Repression

Bullenwache besprüht - LORENZ DAS WAR MORD

 

wir haben dienstag nacht eine bullenstation mit der aufschrift „Lorenz das war mord“ verziert.

Lorenz, ein 21-jähriger schwarzer mann wurde am 19.04. von einem polizisten erschossen. und obwohl der mord jetzt schon über einen monat her ist, gibt es noch immer keine aufklärung über den mord und noch immer keine konsequenzen für die beteiligten polizisten. trotz zahlreicher demonstrationen, bei denen hunderte von menschen auf die straße gingen herrscht noch immer keine gerechtigkeit für Lorenz.

 

 

[TÜ] Gemeinsam gegen Repression - 5 Jahre Razzien in der Lu15

Antifaschismus bleibt notwendig

Demo | 21.06.2025 | 17:30 Uhr | Haagtorplatz Tübingen

 

2020: Corona, Lockdown, Querdenken – und..? War da nicht noch etwas? 

Am 4.2.2020 drang eine Polizei-Hundertschaft in die Lu15 ein. Die Begründung? Lächerlich: In der Nacht zuvor wurden zwei Gefährt*innen wegen „versuchter Sachbeschädigung“ festgenommen. Sie hätten vorgehabt, das Landgericht neu einzufärben. Eine der beiden war in der Lu15 wohnhaft. Die nächsten 17 Stunden verbrachte sie unter menschenunwürdigen  Bedingungen in Polizeigewahrsam. Grundlegende Menschenrechte wurden ihr dabei nicht zugestanden.

 

 

Brief von Andreas Krebs nach dem Hungerstreik

Wir veröffentlichen hier einen Brief von Andreas Krebs, den er nach seinem Hungerstreik verfasst hat. 


 

 

Berlin, den 19 Mai 2025

 

Krebs Andreas

Seidelstraße 39

13507 Berlin

 

Donnerstag, der 15. Mai 2025

 

Ich wurde Vormittags zur Arztvisite gerufen, wo mich der Chefarzt von Tegel und die Ärztin, welche für die Teil-Anstalt II zuständig ist, untersucht und der Chefarzt ergriff sofort das Wort und meinte, das ich mich in einen sehr bedrohlichen Zustand begebe und man sich ernsthaft Sorgen macht. Ich wurde wieder befragt, was in einem akuten Notfall gemacht werden darf, worauf

ich sagte, nur Flüssigkeit aber keine Nahrung. Weiter gab ich eine Schweigepflichtentbindung für die Anstaltsleitung und der Arzt ordnete eine erneute Urinkontrolle an, da man am Vortag Blut darin festgestellt hat und Blutabnahme.

 


 

[HAL] Kameraüberwachung in Halle aufgeflogen

Am Montag dem 26.05.2025 wurde in Halle (Sachsen-Anhalt) von engagierten Genoss*Innen eine mobile Überwachungseinheit der Repressionsbehörden enttarnt, abgeklebt und zum Reifenwechsel geschickt.
Die Kamera befindet sich in einem mattgrauen Mercedes Vito mit stark getönten Scheiben *foto* (Tönung auch zwischen Fahrerkabine und Innenraum). Das Auto ist ein älteres Modell aber sehr neu lackiert.
Standort des Überwachungswagens war das Parkhaus des Zoo Halle. Es war dort in der obersten Etage geparkt mit dem Heck dicht an der Außenmauer Richtung Straßenkreuzung *foto*. Von dort hat man die gesamte Kreuzung Reilstraße/Paracelsusstraße im Blick. Die Kennzeichen wechselten zwischen HAL HS 921 und SK AD 105. Auf der Umweltmarke blieb die Kennzeichenangabe unbeschrieben.

Linker Kinderladen darf weiterarbeiten! Gericht in Dresden kippt Schließungsanordnung

2023, es war kurz vor Weihnachten, gab es große Aufregung in einem linken Dresdner Kinderladen: das Landesjugendamt hatte mit sofortiger Wirkung dem Kinderladen, der sich im Haus des AZ Conni befindet, die Betriebserlaubnis entzogen. Jetzt das Urteil des Verwaltungsgerichts Dresden!

[HH] Bullenschweine raus aus dem Phoenix-Viertel

 

Heute haben wir im Harburger Phoenixviertel ein Transparent mit der Aufschrift „Bullenschweine raus aus dem Viertel“ aufgehängt, sowie das Viertel mit polizeifeindlichen Plakaten verschönert.

 

Hintergrund unserer Aktion ist natürlich der aktuelle Belagerungszustand, dem sich das Phoenixviertel momentan durch die Bullen ausgesetzt sieht.

 

[B]Räumungsdrohungen gegen Habersaathstraße 46 konkretisieren sich

Liebe Freundinnen und Freunde,

es sind mittlerweile etwa neun Monate vergangen, seitdem eine Vereinbarung zwischen dem Bezirk und unserer sogenannten „Eigentümerin“ Arcadia Estates, bezüglich des geplanten Abrisses des Gebäudeblocks an der Habersaathstraße 40-48 getroffen wurde (1). Während bei uns kaum etwas passierte, hat sich in der Zwischenzeit einiges verändert: Der österreichische Milliardenspekulant Benko sitzt inzwischen im Gefängnis, der Leipziger Schmierlappen Gröner kämpft vor verschiedenen Gerichten um seine persönliche Freiheit und die private Porschesammlung, und die in Berlin allseits verhasste Spekulationsbude Ziegert ist insolvent. Das sollte eigentlich Grund genug sein, um auf einen Sekt anzustoßen… eigentlich… Denn einer war klüger als die anderen, hielt sich einige Jahre in Bezug auf unser Zuhause zurück – und sieht sich nun, angesichts wieder steigender Immobilienpreise, vermeintlich in der Lage wieder mit Menschenleben zu spekulier… äh, natürlich zu „investieren“. Ihr könnt euch denken, es handelt sich um Dr. Andreas Pichotta und Malte Drengenberg, die beiden Geschäftsführer und Verantwortlichen der Firma Arcadia Estates Habersaathstraße 40-48 GmbH. Aktuell  wird versucht, durch Zivilklagen vor dem Landgericht Berlin die Räumung gegen Besetzer*Innen durchzusetzen, die  anhand einer  ominös geschwurbelten Bezugsliste vom Beginn der Besetzung namentlich bekannt sind. Während uns dieses juristische Geplänkel kalt lässt, ist es für uns relevanter dass er sich hierfür die Hilfe der Anwaltskanzlei von Trott zu Solz Lammek (Kurfürstendamm 29) geholt hat. Diese Kanzlei ist in Berliner Besetzerkreisen bekannt für ihre skrupellose „Kompetenz“ im Bereich Anti-Besetzung und war federführend an der illegalen Räumung des Wagenplatzes SabotGarten im Jahr 2020 beteiligt (2).

 

[LE] Polizeirepressionen am 19.05.2025 - autonomie so nötig wie nie

Am 19.05.2025 kam es in Leipzig nach einer Demo zum Genozid in Gaza. Die veranstaltenden Gruppen der FKO sind zu Recht in Leipzig unter heftiger Diskussion. Im Anschluss der Demo kam es jedoch zu starken polizeilichen Repressionen, wie lange nicht mehr in Leipzig. 

[LE] Video zur Spontandemo gegen Polizeigewalt am Freitag

[english below]

Am Montag kam es im Leipziger Osten nach einer Demonstration gegen die neue Bodenoffensive Israels in Gaza zu massiver Polizeigewalt. Die Bullen stoppten eine Straßenbahn für Stunden und verletzten duzende Menschen mit Schlägen und Pfefferspray. Am Freitag gab es deshalb eine Spontandemo auf der Eisenbahnstraße.

Link zum Video: https://vimeo.com/1087474557/036e592e79

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