Repression

„Suizide“ in Heilbronn: „Verantwortlich ist die Knastleitung!“

Wie uns Gefangene berichteten, sind seit der Leitung von Herrn Vesenmeier, früherer Staatsanwalt, im Knast Heilbronn vermehrt „Suizide“ aufgetreten. Die Gefangenen sprechen von „fahrlässiger Tötung“ und machen Vesenmeier für die Suizide und auch für das „herunterspielen der Morde“ verantwortlich. Von einem früheren Staatsanwalt, so die Gefangenen, kann man auch erwarten, dass er Dinge so verdrehen kann, dass sie sich immer weiter von der Wahrheit entfernen.

Insgesamt wissen wir von vier Gefangenen, die sich seit Februar diesen Jahres das Leben, alle durch Erhängung, nahmen.

[S] Gasmasken für die Guerilla: Soli-Vokü in Stuttgart

Die Guerilla in den kurdischen Bergen befindet sich seit 2015 wieder in einem Krieg gegen die türkische Armee. Dies als Reaktion auf den von der Türkei abgebrochenen Friedensprozess. Bei diesem Krieg setzt die Türkei Giftgas ein. Um sich dagegen bestmöglich zu schützen und kampffähig zu bleiben, läuft eine länderübergreifende Kampagne zur Unterstüzung der Guerilla mit Gasmasken. Die Einnahmen der Volxküche am Samstag, den 18. Dezember kommen der Unterstützung bei der Beschaffung von Gasmasken zugute.

 

Ihre Sicherheit ist nicht unsere! – Demo gegen die IMK in Stuttgart

Diese Woche trafen sich die Innenminster*innen von Bund und Ländern in Stuttgart um über aktuelle Themen zu sprechen. Wie schon bei vielen IMKs zu vor, fehlte auch hier jedliche Transprenz. Nur Bruchstücke der besprochenen Themen drangen nach außen. Wohl ging es um die Tragödie an der Grenze zwischen Belarus und Polen, wo die EU ja schließlich „nur ihre Grenze verteidige“. Dass dies Leid, Verletzungen und Tod für tausende Menschen bedeutet, wird dann doch lieber mal ignoriert. Am Ende müsste man sich noch eingestehen, dass die eigene Außenpolitik und die deutschen Waffen mitschuld sind, dafür dass Menschen flüchten müssen. Eine anderes Thema war wohl Cybersicherheit. Hier wird von Überwachung und noch mehr staatlichen Kontrollmaßnahmen geträumt, wohl wissend, dass Dinge wie zB. Staatstrojaner die gleichen Sicherheitslücken benötigen, die auch von „Kriminellen“ genutzt werden. Alles in allem also mal wieder eine große Heuchelei.

Und bist du nicht willig, so...

Berlin zwingt Obdachlosen Menschen 3G-Regel im ÖPNV auf, ansonsten droht der Hausverbot und Kältetod. Willkommen im Pandemiewinter.

Gedenken am zweiten Jahrestag der tödlichen Polizeischüsse in Wuppertal-Wichlinghausen

Rund 25 Menschen trafen sich gestern Abend an der Ecke Eintrachtstraße/Arnoldstraße zu einem gemeinsamen offenen Gedenken. Zum zweiten Todestag von Max hatte die „Initiative gegen Polizeigewalt“ dazu aufgerufen. Der 25-Jährige wurde am 7. Dezember 2019 im Stadtteil Wichlinghausen von sechs Polizeischüssen getroffen. Mindestens eine Kugel hatte tödliche Folgen. Max starb kurze Zeit später im Helios-Universitätsklinikum Barmen an seinen Verletzungen.

Das Gefangenen Info Nr. 438 ist erschienen!

Liebe Leserinnenund Leser,

 

Ihr haltet die neue Ausgabe des Gefangenen Infos in Händen.

 

Anders als geplant erscheint die Nummer recht spät und ist für dieses Jahr leider auch schon die letzte Ausgabe der Zeitung.

 

Die Hauptgründe hierfür sind organisatorische Probleme und das wir dieses Jahr recht viel Aktivität auf der Straße entfaltet haben. Corona hat dann sein übriges getan um gewisse Abläufe zu stören und so kam eins zum andern.

 

Wir planen, Euch Anfang Januar mit der ersten Ausgabe des neuen Jahres zu erfreuen. 2022 sollen insgesamt sechs Gefangenen Infos erscheinen, dafür wollen wir aber die Seitenzahlen der einzelnen Hefte steigern.

 

Wie Ihr in der vorliegenden Ausgabe lesen werdet, haben wir erneut eine Kundgebung vor der JVA Billwerder abgehalten und die Einstellung der Schikanen Seitens der Anstaltsleitung gefordert. Allerdings erreichte uns kürzlich die

 

Information, dass die Restriktionen gegen Musa weiterhin Bestand haben.

 

So das war es dann also für dieses Jahr erst mal von uns.Wie in einigen der im Info enthaltenen Texte schon anklingt,senden wir ganz viel Kraft an JO, DY, Lina und Jan, bleibt stark und haltet die Köpfe oben.

 

An alle außerhalb der Knäste geht hier nochmal der Aufruf die Gefangenen an Silvester lautstark zu besuchen und krachend ins neue Jahr zu schicken.

 

Also alles Gute und bis nächstes

 

Jahr...

 

Eure Redaktion

Attack against Municipal Police Station in Pagkrati, Athens

We live in a period where it is not so easy to make demonstrations without beeing attacked by the cops. The reason is not to close the streets for the flow of commercial interests but it is also to spread fear in the society, the breaking of the solidarity that might grow out of collective moments of struggle and make us to helpless targets of their thirst of power. It does not matter the reason of the demonstration. It could be teachers, firefighters, anarchists. We live in a period where it could be dangerous to make a demonstration. Because we are few and the squads of the uniformed death regime are many.

Thessaloniki: Taking responsibility for an attack on a bank by Metropolitan Catastrophes Group

6/12 marks the 13th anniversary of the murder of the anarchist student Alexandros Grigoropoulos by the cops Korkoneas and Saraliotis. “Normality” died overnight. The straw that broke the camel’s back led thousands of pupils, students, migrants, workers from all over the country to take to the streets, to violent demonstrations, to mass strikes, to attacks against State and capitalist targets.

Athens: Taking responsibility for the attack on the Acropolis police station

A.T. Acropolis

On Saturday 27 November we attacked the Acropolis police station with molotov cocktails. At the time of the attack the guard cop and 4 undercover cops sitting in front of the police station, at the sound of the cry “murderers” scampered and hid in the building while we set fire to the guard post and the entrance of the police station.

We haven’t said the last word yet, these are Alexi’s days.

Athen: Angriff auf Istikbal

In the dawn of Sunday to Monday we attacked to the store of Turkish interest Istikbal at Posidonos Avenue in Alimos area, in correspodence to the international three days of action from 26-28 of November. This specific company is funding money to the extremist Islamist Fetulah Gulen, with his help also Erdogan came to authority in 2002. Despite if they're relashionship now is in a hostile situation , with erdogan that characterized the movement of Gulen a terrorist organization, but they serving the same barbaric asimilation policies, the deep turkish state and its boosting the Turkish economy.

 

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