Repression

International solidarity call to support the struggle of our comrade Th. Chatziaggelou, on hunger and thirst strike since 19/12

Victory to the hunger and thirst strike (since 19/12) of our comrade Th. Chatziangelou

During the early hours of Monday 19/12 prison snitches/guards inform our comrade Th. Chantziangelou about his transfer from his cell to the 4th wing of the hellhole called the "penitentiary detention center" of Korydallos.After our comrade's refusal to cooperate with them, the “well-known” hooded prison guards took over and tied him up and began his transfer to the prisons of Nigrita, after his declaration that from that moment on he would be on hunger and thirst strike until he was informed of the reason of his transfer and his immediate return to his cell in Korydallos prison. For hours our companion was unable to contact anyone, not even his lawyer. In the evening of the same day, he remains at the Sub-Directorate of Transfers in Thessaloniki and is now in the hellholes-prison of NigritaSerres. On 25/12, comrade Thanos was admitted to the Serres hospital where he is held under the suffocating presence of police in a room-cell, violating every human right.

In the same way, on 22/12, the anarchist Kostas Dimalexis, prisoner of the 5th Wing of Korydallos, was transferred to the Trikala’s, another smaller city in central Greece,prison.

We have become familiar with the scenarios of these stories and their director is famous for its trash behavior against prisoners. Of course, at a time when a fight against the new penal code has been taking place for two months now, the transfer of Th. Chatziangelou is clearly a vindictive response coming from all those who see in his face the unrepentant rage for freedom, as he was one of the prisoners who actively participated in the mobilizations to overturn this extreme resolution.at a time when a fight against the new penal code has been taking place for two months now, the transfer of Th. Chatziangelou is clearly a vindictive response of all those who see in his face the unrepentant rage for freedom, as he was one of the prisoners who actively participated in the mobilizations to overturn this extreme resolution.

Our comrade still speaks of the intransigence of hostile actions against the rotten world of power and submission, and while they succeeded in throwing him into the cells of their democracy, he continues to speak of our greatest idea, Anarchy. In this struggle he finds us by his side, against every regime of exception, against every breath of any oppressor, against the violence exerted by the existence of their moldy system. Until the last breath, we are together and that cannot be defeated by any of them.

Strength and solidarity to all the political prisoners who have gone on a hunger strike, demanding the return of the striking Th. Chatziangelou to the Korydallos’prisons.

Solidarity with the anarchist Alfredo Cospito, on hunger strike since 20/10, as well as with the 11 Turkish fighters who are on hunger strike since 7/10.

Immediate grant of the demands of our comrade, hungerand thirst striker ThanosChatziangelou.

Listen carefully bodyguards, hands down from the fighters

Solidarity in the prisoners’ struggle against the new penal code

We call for international solidarity actions to support the struggle of our comrade and striker Th. Chatziangelou.

 

Terra Incognita squat

[gr] Update on Thanos Chatziangelou's hunger and thirst strike

Our comrade yesterday (25.12) got transferred to Nigrita's hospital and it seems that there is a warrant from the prosecutor for force feeding Thanos.

 

Additionaly there is an international call for actions from Terra Incognita squat: athens.indymedia.org/post/1622794/

(Athen) Freispruch für Bullen nach Vergewaltigung

 

Am 23. Dezember sprach ein Gericht den in der Presse als “Polizist von Illioupolis” bekannt gewordenen Beamten Bougioukos vom Vorwurf der Vergewaltigung frei, verurteilte ihn allerdings wegen Zuhälterei. Der ebenfalls angeklagte Vater des Opfers wurde auch freigesprochen, aber wegen Waffenbesitz verurteilt. Ein dritter Angeklagter wurde schuldig gesprochen.

 

 

Paris: Drei Tote nach Schüssen vor kurdischem Kulturzentrum

Im Zentrum von Paris sind bei Schüssen vor einem kurdischen Kulturzentrum drei Menschen getötet und weitere verletzt worden. Ein Mann wurde festgenommen.

[LE] Kundgebung im Gedenken der Opfer, die am 23. Dezember 2022 bei dem Attentat in Paris ermordet wurden

 

In Leipzig fand am Samstag den 24. Dezember  ab 12 Uhr auf dem kleinen Wilhelm Leuschner Platz eine Kundgebung im Gedenken der Opfer des Attentats in Paris statt.
Aufgerufen hatten dazu Aktivist_innen der Kampagnen "Women Defend Rojava" und "Defend Kurdistan".

 

 

[KA] Überblick zum Aktionstag „Beat the System“ am 07.01.2023 in Karlsruhe

Überblick zum Aktionstag "Beat the System" am 07.01.2023 in Karlsruhe:

Mit dem Aktionstag unter dem Motto "Beat the System - Solidarität statt Konkurrenz" möchten wir unsere Kritik und unsere Wut über den Umgang mit stetig wiederkehrenden Krisen und den bestehenden ausgrenzenden gesellschaftlichen Verhältnissen auf die Straße tragen.

Gleichzeitig möchten wir solidarische Perspektiven aufzeigen und im Anschluss an die Demonstration mit einer Küche für Alle und einer abschließenden Party Momente des solidarischen Miteinander schaffen.

 

[HAL] Weihnachtsgrüße an Immobilienhaie

Auch in Halle schreitet die Gentrifizierung unerbittlich voran. Menschen werden dabei mit allen Mitteln aus ihren Wohnungen vertrieben. Besondere Aufmerksamkeit haben dabei dieses Jahr in Halle die Vorgänge rund um das Schiefe Haus und die Stein34 erregt. Auch zeigte sich dabei mal wieder, dass Menschen sich nicht auf den Staat verlassen können - nicht mal beim Kampf um ihr Zuhause. Außer sie sind reiche Immobilienbesitzer natürlich. Es wird also Zeit, dasss wir die Dinge selbst in die Hand nehmen,

Let's take care of each other, so we can be dangerous together.- Aufruf Tag X Leipzig

Let's take care of each other, so we can be dangerous together.

Das Antifa-Ost-Verfahren stellt einen weitreichenden Schlag des Staates gegen die gesamte linksradikale und antifaschistische Bewegung dar. Wir sind uns dessen bewusst und sind generell solidarisch mit Betroffenen von Repression. Im Zuge dieses Verfahrens und der Soli-Kampagne sind einige beschissene Informationen über patriarchales Verhalten einiger Beschuldigter und dem Umfeld ans Licht gekommen, die uns fassungslos machen. Wir müssen hier eine Grenze ziehen und fragen, worin eine gemeinsame inhaltliche Basis besteht und ob wir diese überhaupt haben. Wir müssen uns klar und kritisch gegenüber bestimmten Personen und ihrem patriarchalen Verhalten, gegenüber Tätern sowie dem täterschützenden Umfeld erklären.
Es ist möglich und nötig Kritik zu üben und weiterhin gegen die Repression zu kämpfen. Wir wollen neben dem Soli-Antifa-Ost Bündnis auch andere Strukturen in verschiedenen Städten zur Verantwortung ziehen. Mit aller Kritik, Frust und Zweifeln die wir haben, ist dieser Repressionsfall einer der auch von uns nicht unbeantwortet bleiben und stattdessen kritisch solidarisch begleitet werden muss. Wir nehmen die Parole: "Getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle!" ernst. Und auch auf jeden weiteren Repressionsschlag gegen Antifaschist*innen werden wir gemeinsam reagieren.
Wir bekennen uns zum militanten Antifaschismus!
Wir bekennen uns zu einem aktiven Antirassismus!
Wir haben uns zur Organisation für einen antipatriarchalen Block entschieden, welcher der Vorderste auf der Tag X Demo in Leipzig zum Ende des laufenden Antifa-Ost Prozesses sein wird. Wir nehmen uns den Raum, der uns zusteht und setzen dem Bild der Antifa-Macker-Helden unsere Ideen von feministischer, antipatriarchaler und anti-staatlicher Militanz und Antifaschismus entgegen.
Der Begriff antipatriarchaler Block steht im Widerspruch zu unserer eigentlichen Annahme, dass die gesamte Demo begriffen haben sollte, dass sich antipatriachal zu positionieren eine Notwendigkeit ist. Auch wenn wir die Grundsätze als Maßstab für die gesamte Demo sehen, haben die jüngsten Ereignisse gezeigt, dass das Konzept weiterhin erforderlich ist.

Autonomes Blättchen Nr. 51 erschienen

Gedruckt gibt es das Blättchen (wie immer in eurem Infoladen und in einigen gut sortierten Buchläden) bereits seit letzter Woche. Digital nun jetzt auch hier und auf autonomesblaettchen.noblogs.org

Firefund für Gerichtskosten - „Genossen-Genossinnen“-Verfahren

Liebe Genoss*innen,

Die vier im "Genossen – Genossinnen"-Verfahren verfolgten Genoss*innen erwartet den Beginn der Gerichtsverhandlung am 6. Februar 2023 am Athener Berufungsgericht (Efetio Athinon). Angeklagt sind sie der Gründung einer angeblichen terroristischen Vereinigung mit dem Namen "Genossen – Genossinnen" und drei Angriffe auf staatliche Institutionen. Neben dem Versuch über Einzelpersonen eine gesamte politische Bewegung ins Visier zu nehmen, ist das Verfahren auch ein Versuch die angeklagten Genoss*innen durch Gerichtskosten in den finanziellen Ruin zu treiben.

Die ständige Ablehnung der Aufhebungsanträge der Beschränkungsmaßnahmen, denen die Angeklagten unterliegen, sowie der Prozess am 6. Februar 2023 sind eine enorme finanzielle Belastung. Als Soligruppe der vier angeklagten Anarchist*innen übernehmen wir Verantwortung für ihre finanzielle Unterstützung. Deshalb haben wir diesen "firefund" gegründet, mit dem Ziel, zumindest einen Teil der tausenden Euros die anfallen werden, übernehmen zu können. Unsere Stärke ist die Solidarität, die praktische, politische, ethische und materielle Unterstützung der verfolgten Anarchist*innen.

Wir bitten um internationale Unterstützung der vier Genoss*innen. Niemand ist allein ist gegenüber dem Staat.

Hier könnt ihr die Genoss*innen unterstützen: https://www.firefund.net/solidarity4comrades

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