Wuppertal

(W) Pyro, Barrikaden und Farbe – Wütende Sponti gegen Ausgangssperre

Wuppertal

 

Pünktlich zu Beginn der Ausgangssperre um 22.00 Uhr zog am 21.04. eine kleine, aber entschlossene Sponti mit Rauch und Pyro über den Wuppertaler Ölberg. Dabei wurden Anwohner_innen mit Redebeiträgen über die Kritik an der Ausgangssperre informiert. Es wurden Barrikaden errichtet und der Ölberg wurde in Rauch in allen Farben des Regenbogens getaucht. Leider haben wir es nicht geschafft, alle Straßen dicht zu machen und die Schweine haben einen Weg gefunden, recht schnell auf dem Ölberg auszuströmen. Auch haben wir es nicht geschafft, in die direkte Konfrontation zu gehen. Es bleibt zu hoffen, dass ein kollektiver Lernprozess entstanden ist und wir es zukünftig in solchen Situationen schaffen, die Schweine vom Berg zu jagen. Bevor sich die Demo am Otto-Böhne-Platz auflöste, wurde allerdings noch die anliegende Marien41 mit Farbe eingedeckt.

 

Wuppertal: Gegen die Ausgangssperre! - Alle Raus Hier!

In Wuppertal gilt seit Montag, 2021, eine Ausgangssperre. Aber wir sind natürlich trotzdem rausgegangen.

Ausgangssperren: Alle Raus Hier!

 

Wuppertal. Stellungnahme einiger Anarchist:innen in Bezug zu Ausgangssperren bei der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie und welche Konsequenzen daraus gezogen werden können.

 

Wuppertal: WISAG Wagen weggebrannt

 

Gestern morgen, in der Nacht vom 26.04. auf den 27.04., haben wir in Solidarität mit allen Gefangenen, Obdachlosen und Geflüchteten einen Firmentransporter von WISAG Facility Service den Flammen übergeben.

 

 

Die Geister die sie Riefen

Wuppertal. Osterholz Wald. Am 11.03.2021 gab es einen Angriff auf jene Barrikaden welche zum Schutze unserer neuen Welt errichtet wurden.

 

Solidarität aus dem besetzten Osterholz in Wuppertal mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas! Abschaffung aller Gefängnisse!

Heute haben wir im besetzten Osterholz in Wuppertal ein Transparent aufgehängt, um uns mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas zu solidarisieren. 

Osterholz Wald: Über Barrikaden und andere Unangenehmlichkeiten

Wuppertal. Osterholz Wald. Es folgt ein Beitrag über Barrikaden von Jeder Baum Zählt, nachdem in lokalen Medien einige Artikel über die „Unangenehmlichkeiten“ von Barrikaden im Osterholz Wald, der seit dem 15. August 2019 besetzt ist, erschienen sind.

Klimagerechtigkeit bleibt Handarbeit! WASEL angegriffen

Wir haben am 23. Januar 2021 in den frühen Abendstunden ein Firmenfahrzeug der WASEL GmbH in der Sonnenstraße in Wuppertal entglast und die Reifen zerstochen.

WASEL? Da war doch was!

Die WASEL GmbH hat ihren Hauptsitz in Bergheim bei Köln und beschäftigt über 400 Mitarbeiter*innen an elf Standorten im Rhein- und Ruhrgebiet. Auftraggeber*innen kommen aus der Industrie, Petrochemie und anderen Wirtschaftsbereichen. In der Schwerlastlogistik ebenso wie im Kran-Business gehört der LIEBHERR-Werkshändler WASEL mit 60 Zugmaschinen mit über 100 Aufliegern und 150 Mobil-, Gitter- und Raupenkrane weltweit zu den 30 größten Unternehmen. Laut eigener Aussage belegt WASEL mit über 400 Turmdrehkranen den dritten Platz in der Sparte "Turmdrehkrane" auf dem Globus.

(W) Spie Auto tiefer gelegt

Wir grüßen herzlichst Lina und alle inhaftierten Gefährt_innen.

Wir sind alle die gefährlichste Frau Leipzigs!

Seit dem 5. November sitzt nun unsere Genoss*in Lina in U-Haft. Einmal mehr zeigt sich, wo der Staat seine Prioritäten setzt. Nazis dürfen unbehelligt morden und, wenn Menschen das nicht hinnehmen wollen und sich antifaschistisch betätigen, werden sie kriminalisiert. Dass Lippenbekenntnisse und Lichterketten nicht ausreichen, zeigen die letzten Jahre. Offensiver Antifaschismus ist legitim und notwendig. Doch, dem nicht genug. Durch den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129) gerät das ganze Umfeld der Person in den Fokus der Schnüffelbehörden – egal ob Familie, Freund*innen oder auch Kolleg*innen. Eine miese Methode, um antifaschistische Bewegungen auszuhorchen und zu zerschlagen. Selbst, wenn es nicht zu einer Verurteilung kommt, konnten die Repressionsorgane ihre Infos sammeln. Um so wichtiger ist es, zusammen zu stehen und die Angriffe gegen unsere Strukturen und Genoss*innen nicht hinzunehmen.

Freiheit für Lina und solidarische Grüße in den Danni.

 

 

Seiten

Wuppertal abonnieren