Wuppertal

Wuppertal: Heute, 29. Mai 2020: George Floyd Solidemo - ACHTUNG Startpunkt hat sich geändert!

Update: Heute, 29. Mai 2020: George Floyd Solidemo – 18:00 Uhr, ACHTUNG Startpunkt hat sich geändert! Bahnhofsvorplatz (Döppersberg) Hbf in Wuppertal.

Der autonome 1. Mai in Wuppertal war wie letztes Jahr geprägt von Überraschungen!

Da konnten wohl einige nicht einschlafen, dachten sich "Heraus zum autonomen 1. Mai!" und sind spontan & pünktlich um kurz nach 0:00 Uhr über den Ölberg in Wuppertal gezogen.

Und diese Überraschungen haben die Bullen kalt erwischt und darüber freuen wir uns! Doch vielleicht fangen wir mal damit an, was so geschehen ist im Tal.

Angefangen hat es in der Nacht vom 30.04. auf den 01.05. mit einer Demonstration über den Ölberg, begleitet von Feuerwerk und anderen tollen Lichtern und (Sound-)Effekten. Auf unserem Weg durch die Elberfelder Nordstadt haben einige Nachbar*innen an ihren Fenstern mit uns gefeiert, dass der 1. Mai begonnen hat. So konnten wir frohem Mutes mit Streich zwei unter erschwerten Bedingungen in den Tag starten. Bereits beim ersten Streich im letzten Jahr konnten wir die Bullen auf dem falschen Fuß erwischen und so dem Bullenapparat ein Schnippchen schlagen. Davon ab ist es gelungen, für kurze Zeit das de facto Außerkraftsetzen des Demonstrationsrechts zu durchbrechen. Zumindest für eine kurze Zeitspanne konnten wir die Dunkelheit zum Leuchten bringen (Video).

[W] Freie Fahrt für alle - Sabotage an Fahrkartenautomaten

Wer in dieser Woche morgens in Wuppertal unterwegs war, konnte sich an mehreren Bus- und Bahn-Haltestellen im Stadtgebiet kein Ticket am Fahrkartenautomat kaufen.
Der Grund: Die Fahrkartenautomaten waren beschädigt und außer Betrieb gesetzt. Die zum Teil in der Nähe zu den Automaten hinterlassenen Botschaften wie "NULLTARIF" oder "FREIE FAHRT FÜR IMMER" machten auf die Beweggründe der Aktion aufmerksam.

Heraus zum autonomen 1. Mai in Wuppertal

Heraus zum autonomen 1. Mai 2020 in Wuppertal

Wir rufen trotz, nein, gerade wegen der Corona-Pandemie zu einem erst recht widerständigen und autonomen 1. Mai auf. Der massive Angriff auf Grundrechte, die drastische Zuspitzung der autoritären Formierung zu einem Polizeistaat (denn was sonst ist ein Staat, in dem die Polizei bestimmt, wer sich wie, wann und wo mit wem treffen darf?), die aufziehende Weltwirtschaftskrise, deren Folgen natürlich auf die Rücken der Prolet_innen, der Prekären, der Ausgestoßenen und Unterdrückten abgewälzt werden soll, schreien nach offensiven Antworten.

Und diese Antworten müssen wir möglichst schnell finden! Die vergleichbare Gemütlichkeit, mit der wir in der Zeit vor Corona agieren konnten, ist jetzt vorbei. Alle Menschen, die das Ziel einer für alle besseren, gerechten und freien Welt nicht einfach stillschweigend begraben wollen, müssen jetzt leider viel mehr Risiko eingehen, als es noch vor kurzem der Fall war und schwerer noch, müssen wir viel mehr Mitstreiter_innen finden, als wir sie bisher hatten!

Unter diesen Umständen wollen wir diesen 1. Mai dafür nutzen, neue (oder alte auffrischende) Erfahrungen mit klandestinem (verdecktem, subversivem) Handeln zu sammeln. Es wird eine große Herausforderung, dem Bullenapparat ein Schnippchen zu schlagen und gleichzeitig viele Menschen mit unseren Ideen und Diskussionsbeiträgen zu erreichen.
Dafür brauchen wir Geschick, Organisation, Entschlossenheit, viel Witz und ein klein bisschen Glück.

Unser Vorschlag geht so: Kommt am 1. Mai in Wuppertal auf die Straße! Organisiert euch in Bezugsgruppen, seid aktionsbereit, in der Lage euch unauffällig zu bewegen und möglichst mobil dabei. Wenn ihr keine Infos zu organisierten Aktionen habt, wartet nicht auf diese, sondern handelt autonom! Wir fordern auch explizit Menschen und Zusammenhänge aus anderen Städten auf, die Reise nach Wuppertal zu wagen!

W: Angriff auf SPD Büro: 50 Menschen reichen nicht! Holt sie alle rein! Weg mit der der Festung Europa! Für die soziale Revolution!

Glasbruch und Farbe bekam die SPD im Luisenviertel heute Nacht wegen ihrer menschenverachtenden Politik gegen Geflüchtete.

---- english below ---

The SPD got broken glass and paint in the Luisenviertel tonight because of its inhuman policy against refugees.

(W) Militante Aktion gegen Stromsperren! Erst recht in Zeiten von Corona!

Mit Glasbruch und Farbe im Eingangsbereich der Unternehmenszentrale der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) an der Bromberger Straße haben wir unsere Forderung, an die WSW, nach einem sofortigen Stromsperrenstopp unterstrichen.

Wuppertal: Protest in Zeiten von Ausnahmezustand und der SARS-CoV2-Pandemie

Unangemeldete Kundgebung in Zeiten von Corona und Ausnahmezustand am 4.April in Wuppertal

Um die 30 Leute trafen gestern Mittag am Mirker Bahnhof in der Wuppertal-Elberfelder Nordstadt zusammen um Protest gegen die laufenden Maßnahmen während der SARS-CoV2-Pandemie in die Öffentlichkeit zu tragen.

Zur ursprünglich geplanten Antirepressions-Demonstration am 4.April in Wuppertal

Plakat: Schluss mit der Repression – Hände weg vom 1.Mai!

Mit einer lautstarken Demonstration Stress gegen die voranschreitende autoritäre Formierung der Gesellschaft zu machen, das war unser Plan für den 4.April. Insbesondere geht es uns darum, auf die krasse Repression gegen 25 mutmaßliche autonome 1.Mai-Demonstrant*innen aufmerksam zu machen und die betroffenen Leute nicht alleine zu lassen. Doch jetzt wird immer deutlicher, dass die derzeitige Situtaion um den neuartigen Corana-Virus (COVID-19) ein größeres Zusammenkommen aktuell nicht ratsam erscheinen lässt.

Stoppt die mörderische Abschottung der europäischen Außengrenze!

Wir beobachten eine beispiellose Eskalation an den europäischen Außengrenzen. Demonstration, Samstag 07. März, 18:30 Uhr, Bahnhofsvorplatz (Döppersberg), Wuppertal Hbf, Wuppertal.

 

AYAYAY - dieses Patriarchat! Anarcha-queer*feministische Nachttanzdemo 7.3. || Aufruf und Mobivideo

 

 AYAYAY - dieses Patriarchat! Anarcha-queer*feministische Nachttanzdemo || 7.3.2020 || 20.00 Uhr || Deweerthscher Garten Wuppertal
Mobi-Video https://www.youtube.com/watch?v=67lijs4tYCM

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