Wuppertal

Keine Bühne dem Verfassungschutz-Präsidenten Haldenwang am 27.2. in Wuppertal

Keine Bühne dem Verfassungschutz-Präsidenten Haldenwang am 27.2. in Wuppertal

Zusammen mit weiteren Initiativen und Organisationen ruft die Initiative „Bürger*innen beobachten die Polizei“ für morgen, Donnerstag (27.02.) ab 18 Uhr zu einer Kundgebung unter dem Motto „Keine Bühne für den Verfassungschutz!“ auf dem Kirchplatz vor der Citykirche in Wuppertal-Elberfeld auf.

Anlässlich der Ausstellung „Todesopfer rechter Gewalt“ kommt der der aktuelle Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang in die Citykirche und soll dort über die Neuausrichtung des Verfassungsschutzes sprechen. Als kritischer Widerpart zu Haldenwang wurde Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler, Strafverteidiger und einer der Vertreter der Nebenklage im NSU-Prozess eingeladen, jedoch erst nachdem es breite Kritik an der Einladung von Haldenwang gab.

Auf der Protestkundgebung gibt es unter anderem Redebeiträge vom Komitee für Grundrechte und  Demokratie, vom Solinger Appell und von einen Vertreter des Tribunals "NSU-Komplex auflösen!".

Wir rufen ebenfalls dazu auf, sich morgen ab 18 Uhr am Protest gegen den Auftritt vom Verfassungsschutz-Präsidenten Haldenwang zu beteiligen!

[W] Video: Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das #Engels2020-Jahr im Opernhaus Wuppertal

Am Samstag, 15. Februar gab es zur Auftaktveranstaltung des Engelsjahres eine künstlerische Aktionsperformance vor und im Foyer des Wuppertaler Opernhauses. Von Konfettikanonen und Parolen begleitet stieg der junge Engels und seine Gefährt*innen aus einer weißen Stretch-Limousine und nahm ein Bad in der Menschenmenge, während die druckfrische „Neue Rheinische Zeitung“ an die umstehenden Festgäste verteilt wurde. Nach einer kurzen Rede zu den anhaltenden Repressionen in ganz NRW und rund um den Autonomen 1. Mai in Wuppertal verschwand er so plötzlich wie standesgemäß mit seiner weißen Stretch-Limousine in die Wuppertaler Nacht.

Jetzt ist ein Video von der Aktion aufgetaucht:
https://archive.org/details/engels2020 (auf archive.org)
https://youtu.be/IqzfRCR985A (auf YouTube)

Kommt am 29 Februar zum Osterholz Wald!

 

Wuppertal-Vohwinkel/Haan-Gruiten. Am Mittwoch, dem 19. Februar, arbeiteten wir an einem Einladungstext für eine Party am 29. Februar. Wir wollten das Ende der Rodungssaison und damit den Erhalt des Osterholzwaldes bis mindestens zum 01.10.2020 feiern. Aber während wir am Schreiben waren, kamen die ersten Nachrichten aus Hanau rein. Wir hörten auf zu schreiben. Uns war nicht mehr nach Feiern.

 

Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus

„Etwas erstaunt bin ich schon, dass hier nur die Provinz-Bourgeoisie ist!“ (Friedrich Engels)

Eilmeldung! Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus.

Zur Auftaktveranstaltung des Engelsjahres gab es eine künstlerische Aktionsperformance vor und im Foyer des Opernhauses. Pünktlich um 19.20 Uhr – zwischen Lichtkunstshow und dem Bühnenprogramm – stieg der junge Engels und seine Gefährt*innen aus einer weißen Stretch-Limousine. Von Konfettikanonen und Parolen begleitet nahm er ein Bad in der Menschenmenge und hielt eine kurze Rede zu den anhaltenden Repressionen in ganz NRW und rund um den Autonomen 1. Mai in Wuppertal. Zudem wurde die „Neue Rheinische Zeitung“ an die umstehenden Festgäste verteilt.

Thüringen: Empörung nützt sich ab – Einige Gedanken aus anarchistischer Sicht

Am 05.02.2020 ließ sich Thomas Kemmerich, welcher mit seiner FDP mit gerade mal 5% in den Thüringer Landtag einzog, mit den Stimmen von AFD, CDU und FDP zum Ministerpräsidenten wählen. Da der Diskurs sich seit Jahren nach rechts verschiebt war dies, bei näherer Betrachtung, nicht weiter überraschend. Auch wenn wir es als Positiv ansehen, dass direkt im Anschluss daran Bundesweit tausende spontan auf die Straße gingen, so wundern wir uns doch über die Empörung.

Nach den Äußerungen diverser CDU Politiker*Innen zu den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg, ist der Vorgang in Thüringen nur der nächste logische Schritt. Selbstverständlich werden weitere Schritte folgen.

Nach Cop 25 und dem Konjunkturpaket: Hört auf, an die Verantwortlichen zu appellieren! Was wir brauchen, ist eine Revolte!

Wuppertal. Haan. 26 Dezember 2019. Seit dem 15. August 2019 haben wir den Osterholz Wald besetzt. In diesen vierundeinhalb Monaten ist viel passiert. Der Wald, der ab Oktober gerodet werden sollte steht noch, und das ist gut so. Wir werden uns einer eventuellen Rodung für die Kapitalinteressen einer Privatfirma namens Oetelshofen, weiterhin aktiv in den  Weg stellen.

Soldatendenkmäler Pink eingefärbt

 

Am heutig Morgen haben wir ein Soldatendenkmal auf der Hardt und Nazigedenkmäler auf dem Gelände der Friedhofskirche mit Farbe versaut.

 

Angriff auf Materiealwagen der WSW

 

Die Wuppertalerstadtwerke kurz WSW wurde Ziel unserer Intervention,

wir zerstachen die vier Reifen des SUV und bemalten ihn mit Farbe.

 

 

Wuppertal: Feuer für Spie, Liebe für Wpt, Parkbänker_innen und die l34

In der Nacht vom 26ten auf den 27ten haben wir auf dem Ölberg in der Wuppertaler Nordstadt ein Auto der Firma Spie in Brand gesetzt.

 

Dieses Feuer in der Nacht wollen wir allen inhaftierten Gefährt_innen widmen. Auf das auch bei euch dass Feuer im Herzen nicht erlischt.

Wandzeitung gegen Gewalt an Frauen*

Wir sind dem Aufruf, der vor geraumer Zeit auf barikade.info/articel/2925 veröffentlicht wurde gefolgt und haben anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen* acht große Wandzeitungen in der Wuppertaler Nordstadt angebracht. Dies geschah unterstützend zur Kundgebung am Wuppertaler Hauptbahnhof, welche von anarchistischen und queeren/ Frauen*Gruppen organisiert wurde.

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