Wuppertal

Klimagerechtigkeit bleibt Handarbeit! WASEL angegriffen

Wir haben am 23. Januar 2021 in den frühen Abendstunden ein Firmenfahrzeug der WASEL GmbH in der Sonnenstraße in Wuppertal entglast und die Reifen zerstochen.

WASEL? Da war doch was!

Die WASEL GmbH hat ihren Hauptsitz in Bergheim bei Köln und beschäftigt über 400 Mitarbeiter*innen an elf Standorten im Rhein- und Ruhrgebiet. Auftraggeber*innen kommen aus der Industrie, Petrochemie und anderen Wirtschaftsbereichen. In der Schwerlastlogistik ebenso wie im Kran-Business gehört der LIEBHERR-Werkshändler WASEL mit 60 Zugmaschinen mit über 100 Aufliegern und 150 Mobil-, Gitter- und Raupenkrane weltweit zu den 30 größten Unternehmen. Laut eigener Aussage belegt WASEL mit über 400 Turmdrehkranen den dritten Platz in der Sparte "Turmdrehkrane" auf dem Globus.

(W) Spie Auto tiefer gelegt

Wir grüßen herzlichst Lina und alle inhaftierten Gefährt_innen.

Wir sind alle die gefährlichste Frau Leipzigs!

Seit dem 5. November sitzt nun unsere Genoss*in Lina in U-Haft. Einmal mehr zeigt sich, wo der Staat seine Prioritäten setzt. Nazis dürfen unbehelligt morden und, wenn Menschen das nicht hinnehmen wollen und sich antifaschistisch betätigen, werden sie kriminalisiert. Dass Lippenbekenntnisse und Lichterketten nicht ausreichen, zeigen die letzten Jahre. Offensiver Antifaschismus ist legitim und notwendig. Doch, dem nicht genug. Durch den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129) gerät das ganze Umfeld der Person in den Fokus der Schnüffelbehörden – egal ob Familie, Freund*innen oder auch Kolleg*innen. Eine miese Methode, um antifaschistische Bewegungen auszuhorchen und zu zerschlagen. Selbst, wenn es nicht zu einer Verurteilung kommt, konnten die Repressionsorgane ihre Infos sammeln. Um so wichtiger ist es, zusammen zu stehen und die Angriffe gegen unsere Strukturen und Genoss*innen nicht hinzunehmen.

Freiheit für Lina und solidarische Grüße in den Danni.

 

 

[Wuppertal] “Talkurier”: Gegen Repression hilft Kämpfen!

Wir als Redaktion des "Talkuriers” rufen auch zur am 27.10.20 in Wuppertal stattfindenden Demonstration “gegen Polizeigewalt und rechte Strukturen” auf (siehe de.indymedia.org/node/110502). Die Demonstration nehmen wir zum Anlass hier einen Artikel zu Polizeigewalt und Repression zu veröffentlichen. Der Artikel geht ausführlich auf die konkrete Situation in Wuppertal ein, die natürlich auch Thema bei der Demonstration ist.

Der Artikel wurde im Sommer 2020 verfasst und ist deshalb nicht mehr in allen Teilen auf dem aktuellsten Stand (mittlerweile hat sich die Corona-Situation wieder verschärft), ist aber vorallen im Bezug auf den Abschnit zu Wuppertal weiterin richtig.

Am 27. Oktober auf die Strasse!

Auftakt ist um 17:30 Uhr am Landgericht in Wuppertal! Ab 18:00 Uhr zieht die Demo los.

[W] Erneut kleine Rache für die Liebig

 

Gestern morgen haben wir je ein Auto der Firmen Deutsche Bahn AG und Thyssenkrupp beschädigt, beschmiert und bestochen.

 

Wuppertal: Dussmann-Auto stinkt für Liebig34

In den letzten Tagen wurden an einem Auto der Firma Dussmann, das an der B7 am Wuppertaler Arrenberg parkte, die Reifen platt gestochen und der Innenraum des Firmenfahrzeugs zum Stinken gebracht.

Repressions-Stellungnahme "Ayayay - dieses Patriarchat"/ Nachttanzdemo Wuppertal

 

- - - Gefunden auf infoladenw.blackblogs.org - - -

Gut ein halbes Jahr ist sie nun her, die “Ayayay – dieses Patriarchat”-Nachttanzdemo. Am 7.3., dem Vorabend zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag, veranstalteten wir vom Infoladen Kollektiv eine anarcha-queer*feministische Nachttanzdemo. Etwa 300 Menschen zogen durch die Wuppertaler Innenstadt, und neben guter Musik vom Lautsprecherwagen, zu der getanzt und gefeiert wurde, tönten verschiedene Parolen durch den Abend, die unsere Forderungen nach einem selbstbestimmten Leben unterstrichen. Wenn wir also zurück denken, haben wir viele kämpferische Bilder im Kopf, die uns nicht nur an diesem Abend Kraft gegeben haben und uns wirklich freuen. Aber, leider müssen wir auch an die im Rahmen der Demonstration ausgeübte Repression denken, wenn wir den Abend Revue passieren lassen. Da die staatlichen Repressionsorgane es nicht dabei belassen können, uns an dem Abend zu nerven, sondern Menschen im Nachhinein mit Anzeigen und Gerichtsverfahren belästigen, möchten wir im Folgenden Stellung zu der Repression beziehen.

 

 

Solidaität mit der Liebig34- Solidaritätserklärung des AZ-Wuppertals/ english below

Wir senden Kraft und Liebe an euch, an die Menschen, denen die Liebig34 ein Zuhause ist. An die, die dort abends einschlafen und morgens aufwachen oder abends aufwachen und morgens einschlafen. An die, die das Haus bewohnen und beleben, deren Utopien in und um die Liebig greifbar wurden. An die, die das Projekt mitgestaltet und erhalten haben – ob mit Besen, Hammer oder Kochlöffel. An die, denen die Liebig, ihre Bewohner_innen und Nutzer_innen eine Familie geworden ist – ein Ort des zusammen träumen, zusammen Pläne schmieden, zusammen leben, lieben und kämpfen. An alle, denen die Liebig ein Teil ihres Lebens geworden ist und die ein Teil von der Liebig sind.

 

 

[W] Privatauto eines Bullen beschädigt: Solidarität mit der L34 und den Dreien von der Parkbank

 

Gestern Abend haben wir im Luisenviertel das Privatauto eines Bullen beschädigt. Der silberne Toyota mit dem Kennzeichen W BT 223 steht gerne mal vor einer unbeliebten Polizeiwache in Wuppertal. Der GdP-Aufkleber hat jeden Zweifel, ob es sich um das richtige Auto handelt, zerstreut.

 

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