Feminismus

Anna und Arthur wollens wissen.

Am 29.04.2025 erklärte der Leipziger Ermittlungsausschuss (EA) für den 1. Mai bis in den Abend für alle erreichbar zu sein (1). Und „bald eine ausführlichere Position“ zu autoritär-kommunistischen Gruppen zu veröffentlichen. Dies ist in sofern bemerkenswert, weil in der Vergangenheit nur die Ortsgruppe der Roten Hilfe in Leipzig mit Stellungnahmen und Positionen in Erscheinung getreten ist (2). Zudem in den letzten Jahren für den 1. Mai in Leipzig keine vergleichbare Ankündigung vom EA zu finden ist.

 

 

[S] Größte revolutionäre Maidemonstration seit über 20 Jahren

 

Sie läuft wieder! Nachdem die Stuttgarter Polizei zwei Jahre in Folge die revolutionäre Maidemonstration mit massiver Gewalt verhindert hatte, konnte die Demo in diesem Jahr erfolgreich durchgesetzt werden. Über 1700 Menschen kamen und setzten damit ein deutliches Zeichen gegen die Repression: Der revolutionäre 1. Mai ist in Stuttgart nicht klein zu kriegen. Die Demonstration war damit mit Abstand die größte seit Wiederaufnahme der Tradition vor 22 Jahren. Die große Teilnehmendenzahl ist sicherlich eine Reaktion auf die Angriffe der letzten Jahre, aber auch Ergebnis der gesellschaftlichen Situation. Für viele Menschen wird ersichtlich, dass der Kapitalismus sprichwörtlich abgewirtschaftet hat und unvereinbar mit einer lebenswerten Zukunft für alle ist. Die spürbare Notwendigkeit für eine Perspektive jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen, treibt viele auf die Straße.

 

 

[KA] Frauen raus zum revolutionären 1. Mai

 

Anlässlich des 1. Mai haben wir im Karlsruher Stadtbild einen Ort der Erinnerung an einige Revolutionärinnen geschaffen.

 

Einen Link zum Video findet ihr hier:https://sendvid.com/736si989

 

 

Männerseilschaften in der linken Bewegung

Antifa-Gruppen geben sich gerne feministisch-progressiv – nach außen auf jeden Fall. Frauen auf Bühnen, feministische Posts, einmal im Jahr liegt der gesamte Fokus auf dem feministischen Kampftag und im Plenum wird immer wieder die Wichtigkeit vom feministischen Kampf betont. Aber intern bleibt alles beim Alten: Männer planen die Aktionen unter sich, die Kumpelnetzwerke laufen wie geschmiert. Die Seilschaften sind dicht geknüpft, der Männerbund hält bombenfest. An alle Antifa Männer, wir müssen reden. 

revolutionärer 1.Mai Karlsruhe

 

Am 1. Mai revolutionär auf die Straße

Kriege der Herrschenden für Ressourcen und Macht & Einfluss

Flucht vor kapitalistischen Krisenfolgen weltweit

Reallohnverlust bei steigenden Lebenshaltungskosten

Mietpreise die sich keiner leisten kann

Armut Vieler für die Bereicherung Einzelner

Rechtsenwicklung und Abschottungspolitik

Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Kontrolle und Überwachung durch den Staat

 

Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen Oben und Unten.

So wie es ist muss es nicht bleiben:

 

Frieden zwischen den Völkern und internationale Solidarität

Kollektivität statt Konkurrenz und Spaltung

Antifaschismus als Antwort gegen rechte Hetzte

Befreiung der Frau für ein selbstbestimmtes Leben

Wohnraum und Essen für alle

Gesundheitsversorgung für die Menschen statt Profite

 

Die Zukunft können wir gemeinsam erkämpfen. Wir gebe uns nicht mit ein Paar Veränderungen oder Reformen zufrieden. Die einzige Option ist die Überwindung des Kapitalismus.

Als Klasse geeint für unsere Zukunft!

H / HH Mobi- und Infoveranstaltung gegen jedes Militär, Patriarchat und den Veteranentag

Die vermummte Berliner Bär*in zerbricht ein Gewehr. Im Hintergrund Regenbogenfahne

Am 15.6.2025 soll der nationale Veteranentag als staatspolitisches Ereignis am Reichstag veranstaltet werden (Veteranen sind alle deutsche Soldat*innen, die in der Bundeswehr „gedient“ haben, also über 10 millionen Menschen).

Wir sollen akzeptieren, das Menschen (meist Männer) in unterschiedlichen Uniformen aufeinander schießen, aufgehetzt von patriotischen Politikern und verheizt werden von deren Generälen. Meist für ökonomische, ideologische und religöse Interessen, die nie die unseren sind.

Diesem Veteranentag wollen wir einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. Für uns ist der Kampf gegen den Veteranentag ein weiterer Schritt um mit vielen unterschiedlichen Menschen in neue Bündnisse gegen jeden Krieg zu kommen. Keine Nationalfahnen, keine Kriegsbefürworter*innen und autoritäre Gruppen werden dafür gebraucht. Sondern Antimilitarist*innen, welche die Schnauze voll haben von diesem Kriegsgetrommel auf allen Seiten. Machst Du mit? Kreativer Widerstand ist angesagt!

 

 

 

 

[S] 1. Mai Mobilisierung

In Stuttgart haben wir fleißig auf den revolutionären 1.Mai mobilisiert. Hier ein paar Eindrücke.

Falls ihr auch das Stadtbild mit revolutionären Perspektiven verschönern wollt: Im Linken Zentrum Lilo Herrmann liegt Material aus

Kommt mit uns am 1.Mai in Stuttgart auf die Straße
10:30 Marktplatz - Hinein in den antikapitalistischen Block auf der DGB-Demo
12:30 Kronprinzenstr. (S-Bahn Stadtmitte) Revolutionäre 1.Mai Demo

[B] Take Back The Night 2025

 

[eng below]

 

 

 

Wir rufen zur queerfeministischen Demo „Take Back the Night“, am Abend des 30. Aprils, auf. Die TBTN 2025 solidarisiert sich sich mit allen Kämpfen unterdrückter Personen weltweit & allen Formen des Widerstandes.

 

Weltweit kämpfen Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans* & Agender (FLINTA*) Menschen  für ihre Freiheit. Von Sudan, Iran, Palästina über Kongo bis nach Kurdistan und darüber hinaus. Kämpfe müssen in ihrer Verbundenheit gesehen und intersektional gedacht werden. Denn die Verwobenheit von Kapitalismus, Kolonialismus & Patriarchat schafft die Bedingungen, um FLINTAS* weltweit zu unterdrücken, zu domestizieren und zu ermorden. Wir stehen in Solidarität mit allen Unterdrückten überall!

 

 

Recherchenachtrag zu faschistischer Veranstaltung in Gladenbach im Sommer 2024

 

Am Montag den 29.07.2024 kam Martin Sellner in Begleitung von Paul Klemm (Mitarbeiter von Compact TV) im Rahmen seiner Lesereise nach Marburg. Der nachfolgende Ablauf der Planung der Veranstaltung beruht zunächst auf internen Ausführungen von Martin Sellner selbst und ist dementsprechend einzuordnen: Demnach war die Veranstaltung ursprünglich in einer der drei Niederlassungen der Deutschen Burschenschaft in Marburg geplant. Allerdings war der gesellschaftliche Druck auf die Burschenschaften wohl zu massiv, weshalb der Veranstaltungsort gekündigt wurde.

 

 

Heraus zum Autonomen 1. Mai in Wuppertal!

Heraus zum Autonomen 1. Mai in Wuppertal!

Der autoritären Entwicklung entgegentreten, Autonomes Zentrum 2025 verteidigen!

Rambozambo überall!

10:00 Uhr auf zur DGB Demo! Gemeinsam gegen die sozialen Angriffe! Enteignen wir die Enteigner! Alles für alle! Alle zusammen gegen den Faschismus! AZ bleibt an der Gathe!

14 Uhr Autonomes Straßenfest auf dem Schusterplatz

15:30 Uhr Autonomes Radrennen Startpunkt Otto-Böhne Platz

17:00 Uhr „Straße frei für den 1. Mai!“ Start des autonomen Sternmarsches zum AZ – Wir starten mit „Blitzdemos“ von 10 verschiedenen Orten (siehe unten)

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