Soziale Kämpfe

[Hamburg] Kein Knast für Kemal Gül! Freiheit für alle fortschrittlichen politischen Aktivisten!

Derzeit läuft, begleitet von Hetze in Politik und Medien, eine gewaltige Repressionswelle gegen fortschrittliche politische Aktivisten. Ihre demokratischen Rechte werden eingeschränkt. Vor allem diejenigen, die sich während der Proteste gegen den G20-Gipfel gegen Polizeigewalt und Repression zur Wehr gesetzt haben, werden mit Strafverfahren überzogen. All das kann auf keine Weise hingenommen werden!

Kemal Gül lebt seit vielen Jahren in Hamburg und ist ein bekannter Aktivist. Seit Jahren beteiligt er sich zusammen mit vielen unterschiedlichen Menschen an Demonstrationen und anderen Protesten gegen Rassismus, gegen die Unterdrückung von Frauen, für den Schutz der Umwelt, für die Rechte Geflüchteter oder gegen reaktionäre Kriege. Die Gerichtsverhandlung gegen ihn fand im September 2017 statt und er ist in erster Instanz zu 19 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden.

Nachbereitungspapier des Selber-Machen-Kongresses 2017

 

Liebe Genoss*innen, liebe Freund*innen,

zu Ende des Selber-Machen-Kongresses in Berlin ist unter Gruppen des Vorbereitungskreises die Idee entstanden, im Nachgang der Konferenz ein Papier zu veröffentlichen. Die Idee war es, die Diskussionsstränge, die in Berlin, aber auch in der vorherigen Strategiedebatte aufgekommen sind, zusammenzufassen, um eine Grundlage für eine weitergehende überregionale Diskussion und Bezugnahme zu schaffen. Dieser Prozess hat nun lange gedauert und der Kongress ist eine Weile her. Trotzdem halten wir den Text weiterhin für eine Art 'Ergebnis' bzw. Zwischenstand der überregionalen Diskussion und daher wichtig für unsere weitergehende Arbeit. Wir hoffen darauf, dass er Fragen benennt, vor denen ihr auch in eurer Praxis oder in Diskussionen steht und dass deren Beantwortung uns in der Entwicklung von Basisarbeit und überregionaler Organisierung einen Schritt weiter bringt.

 

Video: 500 Menschen demonstrieren am Newroz durch Dortmund

Am 21.3. nahmen circa 500 Menschen an einer Bündnis Demonstration der Initiative “Solidarität mit Afrin Dortmund” teil. Es war einer der größten Mobilisierungen seit dem Angriff durch das türkische Regime auf Afrin.

Brennendes Auto zur Newroz Feier

Stellungnahme

 - Brandanschlag auf das Auto von dem Faschisten Mehmet Tüfekci-

 

21.03.2018

 

Während in Rojava die zivile Bevölkerung in stillschweigender Zustimmung der deutschen Bundesregierung massakriert und vertrieben wird, unterstützt genau jene Regierung im gleichen Zuge den türkischen Nationalismus und Faschismus im eigenen Lande. Faschistisches türkisches Gedankengut und damit die Verschärfung des Konfliktes, sind gesetztes Ziel der deutschen Bundesregierung. Es werden Machtinteressen auf Kosten der kurdischen Zivilbevölkerung durchgesetzt. Die deutsche Bundesregierung macht sich hierbei zum Schoßhund Erdogans.

Wie auch in anderen Städten Deutschlands, ist auch in Kassel eine erkennbare Struktur türkischer Ultranationalisten ersichtlich. Diese organisieren sich auf offen erkennbar faschistischer Grundlage unter dem Schutz und der finanziellen Unterstützung deutscher Behörden. Türkische Moscheen predigen vor unser jeweiligen Haustüre für die Vernichtung der Kurdinnen und Kurden. Sie rufen gar zu Vergewaltigungen von kurdischen Frauen und Lynchangriffen gegen die hierzulande lebenden Kurdinnen und Kurden auf. Ohne juristische Folgen.

Mehmet Tüfekci ist ein solcher Faschist. Er war der ehemalige Herausgeber der faschistischen türkischen Zeitschrift Ayna, welche der ISIS Ideologie sehr nahe ist. Mehmet Tüfekci hat sich in vielen seiner Äußerungen offensiv gegen die Völkerverständigung und für den von Erdogan initiierten Krieg gegen die Kurdische Bevölkerung ausgesprochen. Die Massakrierung hunderter ZivilistInnen und Zivilisten in Afrin empfindet er als Genugtuung. Sogar den barbarischen Mord an Charlie Hebdo befürwortet er; Sympathie für dessen Mörder aufzeigend.

Faschismus ist keine Meinung. Faschismus ist ein Verbrechen. Wer die Massaker an die kurdische Zivilbevölkerung in Afrin und Rojava verherrlicht, wird seine entsprechende Antwort darauf finden!

Das Racheteam Sehîd Kawa hat in diesem Zuge eine bedeutende Racheaktion durchgeführt, um auch den faschistischen Strukturen in Deutschland den Kampf anzusagen. Die Racheaktion wurde in der Nacht vom 21.3.2018 um etwa 01:00 durchgeführt. An diesem Tag feiern überall in der Welt KurdInnen und Kurden den Tag des Aufstandes gegen jegliche Form der Unterdrückung. In Kassel wurde das Neujahrsfest mit vier brennenden Reifen und einem dadurch verursachten Totalschaden vom Auto des Faschisten Mehmet Tüfekci begrüßt.

 

 

 

 

 

Worum geht es im kurdischen Kampf?

Eine nachdenkliche Anfrage an die Verfasser des Artikels „fight4afrin: Sabotage an Bahnstrecke Hannover-Hamburg gegen die Firma Rheinmetall“

(B) - Commerzbank angegeriffen - Fight4Afrin

In der Nacht vom 18. März haben wir die Scheiben der Commerzbank am Bayerischen Platz in Berlin Schöneberg mit Steinen eingeworfen. Außer zerstörte Scheiben haben wir auch die Schrift „FIGHT 4 AFRIN“ hinterlassen.

Eine Niederlage für die gesamte kolumbianische Linke

Die Wahlen in Kolumbien wurden zur Niederlage für die ehemalige Guerilla und jetzige Linkspartei FARC- jedoch auch für die restliche Linke des südamerikanischen Landes. Unser Redakteur Jan Schwab aus Bogota mit einer Analyse zu den gesellschaftlichen Ausgangsbedingungen des Wahlausgangs.

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