Soziale Kämpfe

Istanbul: Angriff auf die Freiheit

 

In den letzten Tagen kam es zu mehreren Festnahmen und Razzien an der Boğaziçi Istanbuls liberalster Universität, die als sehr links gilt. Die AKP-Regierung hatte lange auf diesen Moment gewartet um zuschlagen zu können. Fast zeitgleich geht heute der Prozess gegen hunderte Akademiker*innen für den Frieden weiter. 

Shit barricade - Hambi-Newspaper on the road! *german subbed

shitbarricade

There are even two editions of the shit barricade existing. Shit barricade a newspaper established from a group within the Hambacher Forest Occupation, telling stories from everydaylife in the trees and on the ground being in fight for nature and a self-determined future.

Es gibt beeits schon zwei Ausgaben der shit barricade. Shit barricade eine Zeitung die von einer Gruppe innerhalb der Hambacher Forst Besetzung gegründet wurde, Geschichten vom Alltagsleben in den Bäumen und auf dem Boden und dem Kampf für Natur und eine selbstbestimmte Zukunft erzählt.

https://shitbarricade.wordpress.com/

Das Gefangenen Info 414 2/18 ist erschienen

Das Gefangenen Info 414  2/18 ist erschienen
Liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten dieses Vorwort mit erfreulichen Informationen beginnen. Nachdem Mehmet Yeşilçalı, dessen Verteidigung seit längerem seine Freilassung gefordert hatte, ende 2017 aus der Untersuchungshaft entlassen worden war, sind nun auch Sinan Aydin, Dr. Banu Büyükavcı, Sami Solmaz und Musa Demir freigelassen worden. Der TKP/ML-Prozess dauert an und wir wünschen ihnen und den fünf noch Inhaftierten viel Kraft und Ausdauer.
Hinsichtlich des TKP/ML-Verfahrens - aber auch hinsichtlich der DHKP-C- und PKK-Verfahren - haben wir mehrere Beiträge abgedruckt, die gleichzeitig den Schwerpunkt dieser Nummer bilden. Somit haben wir uns diesmal mit einem uns politisch sehr wichtig erscheinenden Thema etwas intensiver befasst und hoffen, dass wir Euch einen guten Einblick in die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Repression durch den §129b geben können. Wir denken, dass die §129b-Prozesse mehr Aufmerksamkeit benötigen und dass die politische Verfolgung von Revolutionärinnen und Revolutionären aus der Türkei und Kurdistan durch den türkischen und deutschen Staat nicht ausschließlich eine Angelegenheit der betroffenen Strukturen sein darf. Kritisch festzustellen bleibt, - und das ist ein ernüchterndes Fazit - dass migrantische, revolutionäre Strukturen in der BRD in ihrem Kampf gegen Kriminalisierung und Verfolgung weitestgehend auf sich alleine gestellt sind. 
Zensur ist ein uns ständig begleitendes Mittel staatlicher Behörden. Wir haben erfahren, dass die JVA Burg dem Gefangenen Andreas Krebs die letzte Ausgabe des Gefangenen Infos nicht ausgehändigt habe. Andreas selber vermutet, dass es an seinem Brief „Haftverlegung durch SEK und Psychoterror“ liegen könne, welcher in der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift veröffentlicht worden ist. An dieser Stelle protestieren wir gegen die willkürlichen Maßnahmen von Strafvollzugsanstalten.
Zur Nicht-Aushändigung unserer Zeitung an den Gefangenen Tim Hilgendorf durch die JSA Raßnitz haben wir einen Beitrag der Proletarischen Autonomie Magdeburg abgedruckt, den ihr auf Seite 3 nachlesen könnt. Auch in diesem Fall ist es dasselbe: Die JSA Raßnitz verweigerte die Aushändigung, weil ein Leserbrief von Tim in unserer letzten Ausgabe enthalten war und in der er über die Haftmethoden in der Anstalt schrieb. Auch in diesem Fall drücken wir unseren Protest aus und erklären, dass Zensur unsere Arbeit nicht unterbinden kann.

Revolutionäre Gefangene sind unsere Würde!
Widerstand ist kein Terrorismus!

Pressemitteilung zur Demonstration für mehr Wagenplätze in Bremen und überall! vom 25.3.2018

Ølhafen Wagencrew

„Unsere Demo war laut, lustig und entschlossen. Mit 10 Lastern von solidarischen Wagenplätzen aus Bremen, Hamburg, Oldenburg und Köln, 300 Menschen und der „Rythm of Resistance“-Samba-Crew sind wir vom Hauptbahnhof bis zur Kunsthalle Bremen gelaufen.

R94-Berliner Cops im Gefahrengebiet

 

Seit eineinhalb Wochen belagern die verschiedensten Hundertschaften 24/7 unsere Umgebung.

Seitdem wird kein Moment ausgelassen Besucher*innen der R94, Spaziergänger*innen und Bewohner*innen zu stalken, zu belästigen und mehrmals täglich zu kontrollieren.

 

Defend Afrin - Spontandemo in Magdeburg - Video

Am Abend des 22.03. fand in Magdeburg eine unangemeldete Spontandemo statt, um sich mit dem Widerstand der YPG/YPJ und der Bevölkerung Afrins zu solidarisieren.

[S] Video - Sitz der faschistischen Pseudogewerkschaft "Zentrum Automobil" markiert

Hier noch ein Video-Nachtrag zu einer Aktion Anfang März. Nach den Betriebsratswahlen in Untertürkheim haben wir in der Nacht auf den 7. März den Sitz des Vereins „Zentrum Automobil“ in Stuttgart – Untertürkeim mit Farbbeuteln und Parolen markiert.

„Zentrum Automobil“ ist der Versuch eine faschistische Organisation in die Betriebe zu tragen. Sie ist 2010 im Daimler Werk Untertürkeim um das ehemalige Rechtsrockband „Noie Werte“ Mitglied Oliver Hilburger entstanden ist. Die Organisation tritt aktuell bundesweit bei den Betriebsratswahlen 2018 an. Zentrum spielt sich als „Arbeitnehmervertretung“ und „alternative Gewerkschaft“ auf, verbreitet eine krude, falsche und bewusst ablenkende Kritik am Kapitalismus und attackiert die richtigen ArbeiterInnenorganisationen, die freien Gewerkschaften.

Video von der Aktion: https://vimeo.com/261897811

Panzer zu Fahrrädern- Keine Waffen für Erdoğan!

Wir wollen einige der Kriegsprofiteure in Berlin mit dem Rad besuchen, über sie informieren und sie so sichtbar machen. Sie tragen eine Mitverantwortung an dem Krieg in Afrin und anderswo. Lasst uns ihren "Frieden" stören und ihnen zeigen, dass wir ihr Handeln nicht schweigend hinnehmen. Sportlich für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung, gegen Krieg, Unterdrückung und die Profiteure des Todes!

 

Maisteine - Gegen die Stadt der Reichen

Vielfältige Kämpfe, gemeinsamer Widerstand – Macht mit bei den Maisteine Aktionstagen 2018!

Der revolutionäre 1. Mai ist der Kampftag aller Unterdrückten, Erniedrigten und Ausgebeuteten. Er gehört uns: Den Arbeiter_innen, die genug haben vom Schuften für den Reichtum der Chefs; den Mieter_innen, die keinen Bock mehr haben, Monat für Monat die ohnehin knappe Kohle den Immobilienhaien in den Rachen zu werfen; den Frauen, die genug von Sexismus und Patriarchat haben, den Geflüchteten und Migrant_innen, die sich gegen Rassismus wehren; und den kämpfenden Bewegungen in aller Welt, vom Mittleren Osten bis Mexiko, von Indien bis nach Südafrika.

Solidarität mit Rojava

 
Wir werden am 1. Mai das Verbot kurdischer Symbole und Parteien massenhaft unterlaufen und dabei die Fahnen der kurdischen Bewegungen mit uns tragen.

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