Soziale Kämpfe

Autonomes Blättchen Nr 38 erschienen

Hallo, Servus und Grüezi miteinand',

die Nr. 38 ist wirklich eine sehr interessante und abwechslungsreiche Ausgabe des Autonomen Blättchens geworden! Das freut uns umso mehr, angesichts der immer zahlreicheren Leser_innenschaft. Es gibt nach jeder Ausgabe mehr Projekte, Läden und Personen, die das Blättchen geschickt bekommen wollen. Es tut gut, positive Resonanz zu bekommen. Denn glaubt nicht, dass es keine Mühe kostet dieses Projekt lebendig zu halten, nur weil das Lay-out so schlicht ist. Der Erfolg einer Zeitung, die umsonst ausliegt führt natürlich zum chronischen Geldproblem... aber dazu kommen wir am Ende dieses Vorworts.

[B] vilLA54 besetzt - Tu Mal Wat!

Reißt ihr unsere Raeume nieder, sehn wir uns in euren wieder!

Wir haben im Rahmen der Tumalwat-Aktionstage die ehemalige Brauerei in der Landsberger Alle 54 besetzt. Dort wo Ostberliner Bestandsbauten auf sterile neue Bonzenquartiere treffen, befindet sich dieses wunderschoene Gelaende, das nun bereits seit sieben (!) Jahren leer steht. Anstatt dort einen selbstorganisierten, hierarchiefreien Ort des Zusammenkommens für die gesamte Nachbar*innenschaft aufzubauen, regierte hier bis jetzt wie an so vielen Orten in Berlin der spekulative Leerstand.

(B) Tu Mal Wat mit Feuer: Angriff auf das Amtsgericht Pankow/Weißensee

Mit einigen Botschaften haben die militanten, autonomen Gruppen bereits die Tu Mal Wat Tage begrüßt und auch wir wollen uns mit diesem ersten Gruß und einem Brandsatz, den wir am frühen Freitag Morgen, den 27. September 2019, vor dem Amtsgericht Pankow/Weißensee abstellten, melden.

 

 

[DD] Soligrüße an Tu Mal Wat

Soli-grüsse-tu-mal-wat

Soli-Grüße aus Dresden nach Berlin an alle beteiligte Menschen bei den Tu Mal Wat!-Aktionstagen vo 26. bis 29. September!

Wir freuen uns über jede Aktion, in der sich die Menschen, die die Stadt beleben und bewohnen, sich diese aneignen und miteinander gestalten - Reclaim the city!

[B] Verdrängung beginnt hier: „Die Wohnungsnot ist Jan Hases täglich Brot“

„Wunderflats“ 1790€ für 53m² in Kreuzberg -wtf!

Wir haben dem CEO von „Wunderflats“, Jan Hase, einen kleinen Besuch in der Muskauer Str. 36 abgestattet, um sein Geschäftsmodell „Wunderflats“ zu kritisieren und sichtbar zu machen, dass wir uns die exklusive Aufwertung und Verdrängungen in unserer Stadt nicht länger gefallen lassen.

(HH) Akteur des "pauli-haus" markiert

Wir haben vergangene Nacht die Fassade der "HAMBURG TEAM Gruppe" die Teil der Baugemeinschaft des "Pauli-Hauses" ist, mit Farbe markiert.
Wir schließen uns der Parole "NEIN ZUM PAULI-HAUS" an.
Hier der text von einem flugblatt.

Bald schon sollen die Abrissbagger anrollen und die ehemalige Kantine der Rindermarkthalle und der Rest der eingeschossigen Bebauung werden für immer verschwinden. Stattdessen soll dort das „Pauli Haus“ entstehen. Den Namen scheinen die vier Bauherren, die in erster Linie ihre Büros dort unterbringen wollen, gewählt zu haben, damit der Stadtteil sich damit identifiziert und von Protesten gegen den Abriss und die völlig überdimensionierte Neubebauung absieht.

(B) Risse in der kapitalistischen Stadt - Tu mal wat!

Wir haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag für Risse in der kapitalistischen Stadt gesorgt.

Getroffen hat es die zwei Scheiben von Engel & Völkers in Friedenau, gemeint waren die ökonomischen Zwängen die dafür sorgen, das Menschen tagtäglich aus ihren Wohnungen fliegen, das horrende Dividenden bei Wohnungsunternehmen wie DW oder Vonovia ausgezahlt, das Menschen auf der Straße leben müssen...

Deutsche Wohnen & Sicherheitsfirma angegriffen oder: “Tu Mal Wat“

 

Fahrzeuge einer Sicherheitsfirma und Pfeiler im Eingangsbereich eines Hauses angesprüht. Staatsschutz hat Ermittlungen übernommen.

 

[RMK] You can't evit dreams – Solidarity with Exarchia

 

Seit dem 26. August werden unsere Freund*innen in Exarcheia dauerhaft vom Staat angegriffen, schikaniert und terrorisiert. Mehrfach haben Bullen anscheinend im Viertel die Waffe gezogen und Einwohner*innen bedroht.

 

 

Wir erinnern uns an die Tage der Räumung des Hambacher Forst's und der massiven Gewalt der Cops dort. Sie sind der Ausdruck der steig endenden Menschenverachtung in dieser Gesellschaft. Der Verrohung dieser Welt und der steigen enden Macht von autoritäteren Verhältnissen. Leider auch innerhalb der Linken.

 

Aktivist*innen besetzen Baustelle einer Hühnermastanlage in Solschen

Gestern haben Aktivist*innen der Kampagne gegen Tierfabriken (Niedersachsen) für 5 Stunden eine sich im Bau befindliche Hühnermastanlage in Solschen - Kreis Peine in Niedersachsen - besetzt. Die Bauarbeiten mussten stellenweise abgebrochen werden. Die Aktion fand im Rahmen der Climate Week statt.

 

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