Soziale Kämpfe

[S]: Am 25. Oktober den "Autogipfel" der deutschen Autolobby stören

Vom 23.-25. Oktober trifft sich in Stuttgart die deutsche Autolobby.
Wir sind auch mit dabei: Am 25. Oktober werden wir das Treffen der Bonzen stören!

13:00 Uhr – Demonstration – Zuffenhausen Bahnhof
13:30 Uhr – Porschemuseum – Aktionen

 

Den Kurzaufruf des Bündnisses "Kesselbambule" findet ihr hier.

 

(B) Berliner AfD verzweifelt auf Raumsuche - Anstehender Landesparteitag ungewiss

Die Raumprobleme der Berliner AfD weiten sich aus. Nachdem die Partei eigentlich bereits am 1. September einen Landesparteitag in den Räumen des Gemeinschaftshauses Lichtenrade abhalten wollte, sieht es nun so aus als würde auch der zweite Versuch am 9. Und 10. November im Hotel Schloss Diedersdorf ins Wasser fallen. Dass es soweit kommen konnte, ist den zahlreichen Protesten und dem Druck antifaschistischer und zivilgesellschaftlicher Initiativen zu verdanken.

Da es aktuell nicht mehr den Anschein hat, als würde es die AfD in knapp 2 Wochen nach Diedersdorf verschlagen, sehen wir auch von der Wutkundgebung vor dem Schloss am Freitag den 25.10.2019 ab.

Ein neuer Anlauf – Der Herbst der Aufstände

Die Gilets Jaunes, Hongkong, Ecuador, Haiti, Ägypten, Algerien, Guinea, Libanon, Katalonien, und jetzt Chile, diese Geschehnisse markieren den Beginn einer neuen Sequenz der Revolte.

Wir (Lundi Matin*) haben dieses schriftliche Kommuniqué gemeinschaftlich aus Santiago und Paris empfangen und hiermit weitergeleitet.

Jene gewissen Jemande (Quidams), noch einen Hieb mehr…

In der Praxis. Selbst der kleinste Zwischenfall, den man dem Zufall zuordnen könnte, kann sich nicht abspielen, ohne die gesamte Situation in Frage zu stellen. Schön wie eine zufällige Begegnung, sich ereignend auf einer Weltkarte, mit den Bullen und der revoltierenden Menge, kristallisierten sich die Unruhen von Santiago in wenigen Stunden zu einem Abbild aller Herausforderungen und Dispositionen unserer Epoche heraus. Vor Ort: Die immer größere Bedeutung der Zirkulation (Waren und Menschen), die jede neue Preiserhöhung zu einer Überlebensfrage macht. Auf der Seite der Macht: Die schäbigen Sicherheitsinfrastrukturen, die den unvermeidlichen Hintergrund des kybernetischen Kapitalismus bilden. Und wenn neue Greuelgesetze noch nicht erlassen worden sind, gibt es immer noch die Möglichkeit, auf alte Reflexe zurückzugreifen. Konkret den Ausnahmezustand und eine Armee, die sich seit Pinochet nicht verändert hat. Auf unserer Seite schließlich: Die unerbittliche Aktualität der strategischen Tendenz, der unbändige Impuls eines Wunsches nach einem dauerhaften und tiefgreifenden Aufstand, die bewussten Anstrengungen einiger Köpfe, einiger Körper, die diese Bewegung tragen, von der unser aller Zukunft abhängt. Schließlich der Mut von einigen tausend Gymnasiasten, die allein wussten, wie man eine ganze Hauptstadt zum Aufstand aufruft.

(B) #FuckOffAmazon – Transporter angezündet

Nicht lange ist es her, dass es gelungen war, Google mit seinem geplanten Start-Up-Campus aus dem Kreuzberger Kiez zu jagen. Da kommt schon die nächste Hiobsbotschaft aus der Tech-Industrie. In der Betonwüste zwischen Ostbahnhof, Warschauer Straße und Spree, soll jetzt neben Zalando, Mercedes Benz, East-Side-Mall und Arena auch noch ein Amazon Standort entstehen.

(B) One struggle, one fight! Kommt auf die Straße am 2.11.!

Demo 2.11.

+++ Aufruf zur Demo am Samstag, den 2.11. für den Erhalt der räumungsbedrohten Projekte in Berlin +++ United we stay! +++

Kein Gesetz, kein*e Eigentümer*in, kein Gericht – keine Autorität sollte die Macht besitzen, über unser Leben zu verfügen. Lasst uns die Feindschaft zu den Feinden der Freiheit ausbauen und die Logik von Wohneigentum weiter angreifen. Die Demonstration am 2.11 ist einer der vielen Schritte, neben den Besetzungen, militanten Angriffen, Verhinderungen von Zwangsräumungen, Versammlungen oder anderen kämpferischen Momenten der letzten Monate.

 

 

Berlin: Auf die Straße fürs Syndikat

Es wird Ernst für die von Räumung bedrohte Kiezkneipe Syndikat in Neukölln. Der Räumungsprozess steht an. Es ist Zeit aktiv zu werden.

Chile ist aufgewacht! Das Militär raus aus der Straße

Chile erlebt gerade die heftigsten sozialen Kämpfe seit Jahren. Ausgelöst von relativ harmlosen Protesten von Schülern gegen Fahrpreiserhöhungen, haben sich mit zunehmender Repression auch die Proteste hochgeschaukelt und sich zu einem Flächenbrand entfacht. Am Samstag rief die Regierung den Ausnahmezustand aus. Zunächst beschränkt auf die Hauptstadt Santiago, ist er inzwischen ausgeweitet auf fast das gesamte Land. Seit dem kontrolliert das Militär wieder die Straßen in Chile, verhängt Ausgangssperren und schießt scharf. Dabei kam es bereits zu Toten und vielen Schwerverletzten.
Doch anstelle die erhoffte Schockwirkung zu entfalten, fachte das die Proteste erst recht an. Für Mittwoch und Donnerstag kündigten Gewerkschaften Generalstreik im ganzen Land an: Das Militär raus aus der Straße!

Laute Demonstration gegen türkischen Angriffskrieg in Bremen

Nachtrag zur Demo gegen den Türkischen Angriffskrieg in Rojava vom 21.10.2019 in Bremen

Sie riefen „Terrorpate Erdogan – Hände weg von Kurdistan!“, „Erdogan – Terrorist!“ und bekräftigten die ganze Zeit über ihre Solidarität mit dem Widerstand in Rojava und der YPG/YPJ mit lauten Rufen „Bijî berxwedana Rojava!“, „Bijî berxwedana YPG!“. Vom Lautsprecherwagen wurde den Anwohner*innen und Passant*innen immer wieder erklärt, worum es ging. Eine häufige Forderung war „Deutsche Panzer raus aus Kurdistan!“.

Solidarität mit Rojava: Krieg beginnt hier

Aktion und Demonstration gegen die Northropp Grumann LITEF GmbH in Freiburg

Nachtrag: Bericht von der Stadtteildemo: Grenzenlose Wut am letzten Freitag 18.10. in Hamburg

Mit mehreren hunderten Leuten Demonstrierten wir unangemeldet, mit  einen Fronttransparent , Fahnen, Feuerwerk vom Neuen Pferdemarkt aus ( https://de.indymedia.org/node/41118 ).
Die Demo war sehr entschlossen, ging lautstark unter anderen an der Wohnung von Andy Grote vorbei, wobei er mit rufen wie " Andy Grote raus aus St.Pauli" gegrüßt wurde. Die Demo lief eine ganze weile komplett ohne Bullen Präsens. Bis dann irgendwann die Bereitschaftbullen aus einer Seitenstraße kamen, die Demo sofort mit Pfefferspray, Schlägen und Tritten angriffen. Wobei es auch leicht verletzte gab.

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