Soziale Kämpfe

Demo gegen Repression & Korruption #le1706 – Hausdurchsuchungen in FFM!

 

 

 

***Update***

Nach den Hausdurchsuchungen vor 7 Tagen, fand heute ein erneuter Schlag der Repressionsbehörden statt. In Frankfurt am Main gab es Razzien. Vorwurf ist die Bildung einer terroristischen Vereinigung nach dem Paragraph 129a. Das Verfahren steht im Zusammenhang mit den Ereignissen in Leipzig Silvester 2018/2019. (https://de.indymedia.org/node/89334)
Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir alle! Kommt heute zur Demo, 20 Uhr Herderpark!

***Update***

 

 

(HH) Vonovia Transporter angezündet

Was ist das für ein System, in dem Wohnungen Eigentum von Menschen sein können, die nicht selber in ihnen wohnen? Am Beispiel Vonovia sieht mensch besonders gut, warum wir Kapitalismus und Staat bekämpfen müssen. Dem Konzern gehören über 400 000 Wohnungen. Die Bosse, die den Großteil der Miete abgreifen, lassen viele Menschen für sich arbeiten, die dies nicht tun würden, wenn sie nicht selber Geld für eine Wohnung bräuchten.

"Gewalt kennen wir von euch"

Am 25. Mai wurde George Floyd in Minneapolis von Derek M. Chauvin ermordet. Die Todesursache war Erstickung durch Druck des Knies des Polizisten auf den Nacken. Diese Polizeibrutalität wurde gefilmt, spielte sich bei Tageslicht vor Menschen ab, die die Freilassung von George Floyd forderten. Der Bulle weigerte sich, ihn gehen zu lassen, während seine Kollegen Floyd festhielten oder zuguckten und nahmen somit an dem Mord. Seit dem 26. Mai sind Menschen auf den Straßen, ausgehend vom Ort des Mordes um gegen Staats- und Polizeimorde zu demonstrieren,  ihre Zweifel an der Justiz und ihre Wut zu zeigen. Viele Menschen kämpfen für die Abschaffung dieser repressiven Institutionen. Ein Aufstand beginnt. Polizeistationen wurden evakuiert und niedergebrannt. Weitere Staaten folgten dem Beispiel. In den folgenden Tagen wurde in mehreren Staaten die Nationalgarde aktiviert, und es wurde eine Ausgangssperre verhängt. Dennoch widersetzen sich die Menschen den Maßnahmen des Ausnahmezustands und nehme sich die Straßen zurück.

 

 

Vonovia Autos entglast (H)

Vandalismus in den Straßen! Für eine widerständige Praxis, die sich auch immer wieder in kleinen und großen Sachschäden im Alltag zeigt.

Still not Loving Amazon & Cyber Valley: Geheimdienstforschung und Gesichtserkennung

 

Zugegeben: Nach dem Beschluss des Tübinger Gemeinderates im vergangenen Dezember, für eine halbe Millionen Euro ein Grundstück an die Reisch GmbH zu verkaufen, damit die für Amazon ein Entwicklungszentrum auf der „oberen Viehweide“ in Tübingen baut, sind die Aktivitäten der Bewegung gegen Amazon und das Cyber Valley erstmal in Stocken geraten. Jedenfalls soweit man das beurteilen kann. Denn bereits in den Monaten vor der Entscheidung haben die lokalen Medien sich über den Widerstand ausgeschwiegen. Gerade über „militantere“ Aktionen, wie ein unangemeldetes Konzert mitten im Technologiepark auf dem für Amazon reservierten Gelände („Baufeld 13“, https://de.indymedia.org/node/37584) oder Grafitys am provisorischen Büro der Amazon-Forscher*innen wurde nur auf der lokalen Informationsplattform www.tueinfo.org/cms berichtet – die mittlerweile seit Monaten offline ist.

 

 

Auch das „Bündnis gegen das Cyber Valley“, das öffentlich in Erscheinung tritt, schien-abgesehen von einigen Pressemitteilungen- zwischen den Jahren erstarrt und danach aus dem Winterschlaf nicht mehr so richtig aufzuwachen. Als offene Struktur, die ihre Aktivitäten in öffentlich angekündigten Treffen plant, war sie natürlich von den Corona-Kontaktbeschränkungen in besonderer Weise betroffen. Dies gilt umso mehr, als daran einige Personen beteiligt sind, die den persönlichen Austausch deutlich mehr schätzen, als den digitalen oder letzteren ganz ablehnen und deshalb nicht diskriminiert werden sollen. So oder so: Vom „Bündnis gegen das Cyber Valley“ war einige Zeit nur wenig zu hören. Trotzdem gibt es Neuigkeiten, die berichtenswert sind.

 

 

(FFM) Angriff auf VONOVIA

Wir haben in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni ein Fahrzeug von Vonovia-carsharing/ DB-flinkster in Brand gesetzt.Nebenstehende Fahrzeuge waren ebenfalls DB Carsharing Autos, somit entstand für keine Privatpersonen irgendeinen Schaden.

[LD] Über 200 auf Kundgebung „United we stand – Solidarisch gegen Rassismus und Naziterror“

Heute fanden sich über 200 Antifaschist*innen zur Kundgebung „United we stand – Solidarisch gegen Rassismus und Naziterror“ auf dem Landauer Marktplatz ein. Wir organisierten diese Kundgebung in Solidarität mit den Massenprotesten von People of Colour auf der ganzen Welt und als Reaktion auf faschistische Morddrohungen gegen vier Politiker der Partei Die LINKE in Landau.

Antwort auf die Kriegserklärung der Stadt Berlin an die Anarchist*innen

porsche brennt arkonaplatz

Antwort auf die Kriegserklärung der Stadt Berlin an die Anarchist*innen

Am 3. Juni 2020 hat die Justiz mit ihrem Urteil den weiteren Weg zur Räumung und Zerstörung der Liebig34 eröffnet. Sie handelte dabei wie gewohnt ohne eigenen Antrieb und lediglich als Instrument der demokratischen Gewalt. Ihre Auftraggeber in Bezirksversammlungen und Abgeordnetenhaus verfolgen unbeirrt die Agenda einer Stadt der Reichen, für die alles andere beseitigt werden muss. Legitimiert fühlen sie sich dabei durch die Teilnahme von etwa der Hälfte der Bevölkerung an dem Ritual, das Wahl genannt wird. Zur Durchsetzung ihrer Ordnungsphantasien und ökonomischen Interessen bedienen sie sich einer Polizei, die immer versucht ihr sexistisches und rechtsradikales Profil als Fehltritte einzelner Beamt*innen zu verkaufen, die weder für rassistische Übergriffe noch für Mord Konsequenzen zu befürchten haben.

Erinnerung an Manfred Kraft

Im Juni 2010 starb unser Kollege Manfred Kraft an Krebs. Wir verdanken Foto-Manne viele tolle Bilder und vermissen ihn. Hier seine erste Fotostrecke bei Umbruch über die Berliner Häuserkämpfe der 80er Jahre und die Antikriegsbewegung.

Blog „Forum gegen Polizeigewalt und Repression“ online

Bündnis „Forum gegen Polizeigewalt und Repression NRW“

Mit der Koalition von CDU und FDP nach der letzten Landtagswahl 2017 ist das Thema „Sicherheit“ in NRW wieder einmal ins Zentrum der Politik der Landesregierung gerückt. Innenminister Reul präsentiert sich der Öffentlichkeit als starker Law and Order Mann, der vorgibt, endlich hart durchzugreifen und kompromisslos gegen angebliche rechtsfreie Räume vorzugehen.

Für die Betroffenen dieser Politik hat das Handeln der Sicherheitsbehörden oft gravierende bis fatale Auswirkungen. Um diese Folgen öffentlich zu thematisieren und inhaltlich zu verbinden, verschiedene Spektren von Betroffenen miteinander bekannt zu machen und  und der aggressiven Sicherheitspolitik des NRW Innenministeriums die angemessene Kritik  entgegen zu setzen, fand sich Anfang 2020 das Bündnis „Forum gegen Polizeigewalt und Repression NRW“ zusammen.

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