Soziale Kämpfe

Nachrichten aus dem ökologischen Krieg, Chile

Warum die folgende Auflistung von Angriffen auf die Forstindustrie in Chile auf de.indymedia stellen? - Nun, die Front im ökologischen Krieg verläuft ebenso in Deutschland, wenn auch die hier von der Zerstörung der Natur profitierenden Unternehmen und Politiker*innen nicht ganz so rabiat vorgehen, wie auf dem vom chilenischen Staat besetztem Territorium.
Die Art und Weise der Verteidigung ihrer Lebensräume durch die Mapuche, kann als richtungsweisend betrachtet werden, wenn die Argumente der Klimabewegung in Deutschland nicht als Alarmismus abgetan werden sollen.

Zudem ist der hier dokumentierte Umgang mit Jahrestagen von polizeilichen Morden inspirierend, wie auch eine Kampagne, ähnlich der gegen die Verantwortlichen in Südamerika, im europäischen Kontext sicher eine positive Resonanz finden würde.

[HRO] Küche für Alle auf dem Margaretenplatz

Eine Schüssel auf einem Tisch bei der Küfa auf dem Margaretenplatz

Am Mittwoch fand auf dem Margaretenplatz in Rostock eine öffentliche Küfa statt. Bei bestem Wetter kamen etwa hundert Menschen zusammen, um gemeinsam zu essen. Mehrere Tische und Bänke machten den Platz zum Speisesaal und kostenlos oder gegen Spende wurde heiße Kartoffelsuppe mit Brot serviert.

Rom: Kommuniqué über die Paketbombe gegen Alessandro Profumo

Die Reichen bluten auch
Die Schrecken des Krieges bewegen die sensiblen Seelen. Uns erinnern sie stattdessen daran, dass es die Ungerechtigkeit ist, die diese Welt beherrscht.. Die verstümmelten Körper sind immer die der armen Leute, es ist nie ein Reicher, der stirbt, der eine Hand verliert.
Wir glauben nicht, dass wir mit der Gewalt des Staates konkurrieren können, eure Fähigkeit zur Zerstörung und zum Tod ist unerreichbar. In den letzten Jahren habt ihr das in Syrien, im Irak, heute in der Ukraine gezeigt, und wir haben es bei den Folterungen und Massakern in den italienischen Gefängnissen im März 2020 gesehen. Wir haben weder vergessen noch verziehen.

(W)Am 23.9.2022 auf zum Klimastreik! Soziale und ökologische Kämpfe gehen nur zusammen!

23.09.2022 // 14 Uhr // Laurentiusplatz // Wuppertal

Wir befinden uns einer heftigen Krise! Doch, in welcher eigentlich? Immer wieder kommen neue und die bestehenden Krisen hören gar nicht mehr auf!
Alleine in den letzten zwei bis drei Jahren haben wir mindestens drei gigantische Krisen zu verzeichnen.

Zuerst die Klima-Krise, die schon lange schwellt und in anderen Teilen der Welt bereits bedeutend katastrophalere Auswirkungen hat, als sie hier zu spüren sind. Dann kam Ende 2019, Anfang 2020 die Corona-Pandemie hinzu.

Bekennung zum Brandangriff auf Polizeifahrzeug in Cochabamba (Bolivien)

Am frühen Morgen des 12. September, um 2:40 Uhr, platzierten wir einen Brandsatz, der aus vier mit Benzin gefüllten und mit Klebeband zusammengehaltenen Halbliter-Plastikflaschen bestand, die mit einer Lunte aus fünf Streichhölzern und drei zusammengebundenen Räucherstäbchen angezündet wurden.

Diesen rudimentären Brandsatz brachten wir hinter einem der Vorderräder an, um sicherzustellen, dass der Motor den größten Schaden davontrug.

 

 

Police rioting in Greece against universities and students

 

After boiling situations for some weeks at the ΑΠΘ in Thessaloniki and in front of the Zografou campus in Athens about the implementation of a new special police force in the universities, the repression against the education sector escalated in the last days. For months now, a cycle of asymmetric violence has been opened by the Mitsotakis government in order to attract a far-right voter base, seeking revenge for the dissolution of the fascist organisation that expressed them under the name "Golden Dawn".

 

 

RZ: Krieg - Krise – Friedensbewegung & Vorbemerkung

 

An dieser Stelle möchte ich mir erlauben, einen Text der Revolutionären Zellen/Rote Zora mit dem Titel „Krieg - Krise – Friedensbewegung, In Gefahr und höchster Not bringt der Mittelweg den Tod“ zu posten. Im Dezember 1983 erschienen, kann dieses Papier in der gegenwärtigen Phase der Analyse und Praxissuche uns vor überzogenen Erwartungen bewahren und zu einem realistischen Verständnis der Parameter verhelfen, in denen Militanz sich entwickeln kann. Das auch gerne als Antwort zu Texten wie „Keine Militanz ist auch keine Lösung - Debattenbeitrag zur Klimagerechtigkeitsbewegung“ und den zahlreichen halbgaren Positionen zu Krieg und Inflation, die momentan Indymedia erreichen. 

Vor vierzig Jahren, in einer weltpolitischen Situation, die mit der heutigen zahlreiche Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede hat, erreichte „ Krieg - Krise – Friedensbewegung“ die wohl weiteste Verbreitung von allen bisherigen theoretischen Erörterungen der RZ. Durch Veröffentlichungen in der taz und vielen Nachdrucken in kleineren Zeitungen ging er über den Rezeptionsbereich der linksradikalen Szene hinaus. Die Ausgangslage der Verfasser:innen war damals ungleich günstiger als unsere aktuelle. Geschrieben von einem bundesweit diskutierenden Zusammenhang, der zu einer daraus resultierenden Praxis fähig war, schlage ich vor, die damaligen Erwartungen und Methoden mindestens zur Kenntnis zu nehmen, bevor sich die radikale Linke oder „die“ Autonomen im erwarteten Krisenherbst erneut als der Papiertiger präsentieren, den wir größtenteils in der Corona Angelegenheit mit der Nachbetung staatlichen Krisenmanagements abgaben.

 

 

 

 

[B] Der preis ist heiß - Call for manifestation on 23.09 | 18:00, Kotti and open assembly 25.09 | 14:00, NewYorck Bethanien

[eng. below]
Die aktuelle Inflationskrise ist lediglich die letzte in einer langen Reihe derartiger Krisen, welche sich über die gesamte Zeitspanne des kapitalistischen System erstreckt. Krisen sind im Kapitalismus nicht einfach Resultat von Misswirtschaft oder gar eine unglückliche Nebenwirkung von Krieg oder Naturkatastrophen, sondern einem von gnadenloser Profitgier getriebenen System angeboren. Staaten deklarieren derartige Krisen nicht mit dem Zweck diese in Zukunft zu vermeiden, sondern sie wollen sie verwalten um das kapitalistische Ausbeutungsmodell umzustrukturieren und modernisieren. Die Aspekte dieser Krise spiegeln die Facetten anderer gesellschaftlicher Brennpunkte wieder (Gesundheitswesen, Energie, Wohnungen & Mieten).

Fotos: 50 Jahre Georg-von-Rauch-Haus

Vom 10. bis 12. Juni 2022 feierten ehemalige und jetzige Bewohner*innen die Besetzung des Georg-von-Rauchhaus vor 50 Jahren. Viele Generationen lebten dort und sorgten dafür, das es bis heute als selbstorganisiertes Wohnkollektiv fortbesteht.

[Le] DNA Entnahme im Kontext des B34-Verfahrens, wenn früh morgens die Schweine im Haus stehen.

Heute morgen, am 14.09.22, um punkt 6h, haben die Cops versucht die 4 Gefährt_innen des B34 Verfahrens an den jeweiligen Meldeadressen anzutreffen. Sie kamen um ihre DNA zu entnehmen, da keine_r der 4 der bisherigen Aufforderung diese abzugeben nachgekommen ist. Zuletzt wurden sie im Januar diesen Jahres auf die Wache geladen, jedoch ist Keine_r von ihnen dort aufgetaucht.

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