Soziale Kämpfe

[RMK/S] Stadtteilspaziergänge für einen antikapitalistischen 1. Mai

In gleich mehreren Stadtvierteln im Großraum Stuttgart waren wir heute unterwegs, um auf den 1. Mai aufmerksam zu machen und zur revolutionären 1. Mai Demonstration zu mobilisieren.In Stuttgart Bad Cannstatt, Hallschlag, Luginsland und Eszet sowie in der Waiblinger Korber Höhe, sowie dem in weiteren Teilen des Rems-Murr-Kreis wurden unzählige Flyer und Zeitungen verteilt, Plakate verklebt, Transparente aufgehängt.
Zu hohe Mieten, die kriegerischen Auseinandersetzungen, die aktuellen Teuerungen oder ein struktureller Rassismus sind Themen, die aufgegriffen wurden. Bewusst sind wir dabei in proletarisch und migrantisch geprägte Viertel gegangen, die von diesen gesellschaftlichen Missständen besonders betroffen sind. Wir konnten mit den Anwohner:innen viele gute Gespräche führen und freuen uns, dass die Aktivität auf so viel positive Resonanz gestoßen ist.

Leipziger Linke, willkommen in Westdeutschland

Ostermarsch Leipzig

Vor einigen Jahren stellte sich noch die Frage: Tickt die radikale Linke im Osten anders? (https://www.inventati.org/leipzig/?p=2791)

Nach vielen Jahren des Zuzugs kann diese Frage heute klar verneint werden, der 1. Mai 2022 in Leipzig zeigt dies deutlich.

 

Athen: Angriff auf Bullen in Solidarität mit Fotis D. Und Iasona R.

 

Vor sechs Monaten fielen zwei unserer Comrades in die Hände des Staates. Am 14.11.2021 wurde die Verkehrspolizei von Piräus mit Molotov Cocktails angegriffen. Einige Kilometer entfernt, in der Gegend von Faliro, wurde eine Blockade von Bullen errichtet, die versuchten, ein Motorrad zu stoppen, auf dem sich unsere Comrades befanden. Sie fuhren jedoch weiter. Die unmittelbare Reaktion der uniformierten Bullen bestand darin, das Motorrad zu verfolgen und einige Meter später mit hoher Geschwindigkeit und unter Gefährdung ihrer körperlichen Unversehrtheit mit dem Polizeifahrzeug zu rammen.

 

 

Grenoble/Isère: ein Spie-Nutzfahrzeug in Flammen

 

Unabhängig davon, wer bei den nächsten Wahlen gewählt wird, wird der Staat weiterhin Käfige bauen, um diejenigen einzusperren, die nicht in seine Schubladen passen wollen und/oder können.

 

 

[KA] Großplakatierung zum 1.Mai 2022! Auf die Straße gegen: Krieg. Krise. Kapitalismus.

Am 1. Mai auf die Straße gegen: Krieg. Krise. Kapitalismus.

Seit über 130 Jahren gehen Menschen am ersten Mai auf die Straße um für eine gerechte Gesellschaft, jenseits des Kapitalismus zu demonstrieren. Gerade mit dem Beginn der Corona Pandemie wurden die Auswirkungen des kapitalistischen System nochmal besonders deutlich. Kurzarbeit, Kündigungen und miserable Arbeitsbedingungen sind nur einige Beispiele wie die Klasse der Lohnabhängigen die Auswirkungen des kriselnden Kapitalismus am eigenen Leib erfahren muss. Doch das ist kein neues Phänomen. Der Kapitalismus baut auf die Ausbeutung unserer Klasse und kann sich ohne diese auch nicht Aufrecht erhalten. Wir leben in einem System, das Profite über die Bedürfnisse der Menschen stellt und dabei vor nichts halt macht. Auf der ganzen Welt leben Menschen in Armut und müssen in Kriegen um ihr Überleben bangen, während sich die Kapitalist:innen immer mehr Reichtum anhäufen. Und eben genau das, wird in den aktuellen Krisenzeiten nochmal deutlicher. Mit dem Krieg in der Ukraine kommen nun die Auswirkungen des imperialistischen Konkurrenzkampfes auch immer deutlicher bei uns an. Öl, Gas, Sprit, Lebensmittel, alles wird unbezahlbar teuer. Die Preise steigen, nur unsere Löhne tun es nicht.

 

 

[Berlin] 30.04. Take Back The Night: Infos & Demo-Route

 

Liebe Kompliz*innen,

 

am 30.04. holen uns die Nacht zurück – vereint in unserem Schmerz, vereint in unserer Wut – für die Zerschlagung des Patriarchats! Zuvor ein paar Tipps, Tricks und Gedanken für eine starke gemeinsame Demo:

 

Startzeit: 20 Uhr
Startpunkt: Mauerpark (Eingang Bernauer Str.)
Anfahrt zur Demo: U-Bernauer Str, U-Eberswalder Str, S-Schönhauser Allee

 

Folgt auf Twitter: @tbtn_bln #3004 #tbtnberlin
Web: takebackthenightberlin.noblogs.org

 

FLINTA*-only?
Diese Demo ist für FLINTA*s only. FLINTA* bedeutet Frauen, Lesben, Inter, Nicht-binär, Trans und Agender. Vertraut darauf, dass alle Menschen, die bei der Demo als Teilnehmer*innen mitlaufen sich mit diesen Identitäten im weiteren Sinne identifizieren können. Bitte sprecht niemanden darauf an, ob die Person hier sein darf. Denn Geschlecht kann Menschen nicht angesehen werden.
--- TERFs not welcome!!! Verlasst die Demo ---

 

 

Strategiemanifest - Aus der Sackgasse im strategischen Labyrinth zur Revolution

Eine Analyse, wieso die Klimabewegung und andere soziale Kämpfe im strategischen Labyrinth in einer Sackgasse stecken und eine Idee, wie wir schnell und effektiv zur Revolution kommen.

Heraus zum revolutionären 1. Mai

 
In den letzten Wochen schien es hierzulande nur ein Thema zu geben: Krieg in der Ukraine, direkt in Europa. Der Aufschrei über Russlands Angriff ist groß, ebenso die Sorge um die vielen Menschen, die gezwungen waren und sind, ihr Zuhause fluchtartig zu verlassen. Und nicht zuletzt ist es auch die Diskussion um die Auswirkungen auf Deutschland und andere europäische Länder: Die Spritpreise schießen in die Höhe, es gibt Lieferungsengpässe bei verschiedenen Lebensmitteln und auch ihre Preise sind deutlich gestiegen. Dabei sind Krieg und wirtschaftliche Probleme eigentlich allgegenwärtig. Weltweit gesehen gehören bewaffnete Konflikte vielerorts zur Normalität, ebenso die Flucht vor diesen und Lebensmittelknappheit. Davon wird in der Regel geschwiegen - besonders auch von der Mitschuld der BRD und anderer europäischer Länder, etwa durch Waffenexporte. Allein 2019 erhielt beispielsweise das NATO-Mitglied Türkei Kriegswaffen im Wert von 344,6 Millionen Euro von Deutschland. Damit werden seit Jahren Militäroffensiven gegen die kurdische Bevölkerung unterstützt, die große zivile Opferzahlen fordern. 

"Spritpreise runter - ÖPNV kostenlos! Die Krise heißt Kapitalismus!" - Bannerdrop zum 1. Mai in München

Spritpreise runter - ÖPNV kostenlos! Die Krise heisst Kapitalismus!

 

Im Vorfeld des 1. Mai haben Aktivist*innen einen Bannerdrop in München auf einer Autobahnbrücke gemacht. Auf dem Transparent wurden die Preisteuerungen, die sich neben den steigenden Lebensmittel Preisen vorallem in den Spritpreisen ausdrücken, betont. Die Autobahn wird vor allem von Pendler*innen genutzt, die ihre Zustimmung durch Hupen, Rufen und Handzeichen zeigten.

 

Die sich zuspitzende Krise des kapitalistischen Systems bekommen wir als arbeitende Klasse immer mehr zu spüren. Während unter anderem die Preise für Lebensmittel und Sprit in die Höhe schießen, tun das unsere Löhne keineswegs. Uns reicht es! Denn dahinter steckt System.

 

 

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