Soziale Kämpfe

Nürnberg: Antirepressionstage im Rahmen des 18.03.

Im Rahmen des Tages der politischen Gefangenen veranstaltet der Solikreis Jamnitzer - Freiheit für Jan Antirepressionstage in Nürnberg. Es finden unterschiedliche Vorträge und Aktionen unterschiedlicher Gruppen statt.

Demo Bayreuth: Raus zum Tag der politischen Gefangenen – Freiheit für Jan, gemeinsam gegen Repression!

Am 26.03. ziehen wir im Rahmen des 18. März als Demozug um den Knast in Bayreuth. Auftakt um 15 Uhr am Hinterausgang des Bahnhof Bayreuth. Treffpunkt in Nürnberg um 13:12 in der Osthalle am HBF.

[FR] Machnovšina statt russischem Imperialismus

Wir verurteilen den durch nichts zu rechtfertigenden russischen Angriffskrieg auf die Ukraine! Doch anders als einige Kommentator*innen im sogenannten Westen meinen, ist Putin nicht "verrückt geworden", sondern er versucht auf brutalste Weise seine Herrschaftsinteressen durchzusetzen.

(B) Bullenwache am Kotti verhindern! Intervention mit Flyer und Transpis.

Am vergangenen Samstag haben wir am Kotti eine erste Aktion gegen die dort geplante Bullenwache gestartet. Mit ungefähr 50 Menschen haben wirFlyer verteilt, uns mit Passant*innen augetauscht und mehrere Transparente an der Brücke über der Adalbertstraße aufgehangen. Zunehmend tauchen auch verschiedene Plakate im Kiez auf, mit Bezug zur Kottiwache und dem Aufruf diese zu verhindern.

3. Prozesstag gegen Thunfisch wegen Rigaer Demo 2016

 

Prozessbericht vom 4. März

 

Das Gericht eröffnete die Verhandlung mit zwei rechtlichen Hinweisen. Der angeklagte Widerstand würde nach den alten Bestimmungen, also bevor der entsprechende Paragraph 113 § StGB verschärft wurde, verurteilt werden können. Beim Vorwurf des Landfriedensbruchs könne, im Gegensatz zur Entscheidung des Amtsgerichts, auch ein schwerer Fall angenommen werden. Auf ein Urteil würden 81 Tage Untersuchungshaft angerechnet werden.

 

 

Routine und Langeweile - Textsammlung zur Rolle des Aktivismus und deren Kritik

Ist der Aktivismus die vollendete Entfremdung der politsch “Aktiven” oder ist er eine notwendige, durch die uns umgebenden Bedingungen aufgezwungene, Rolle? In Zeiten reflexhaften Aktionismus und stoischem Festhaltens an den andauernd gleichen Gesten nach dem Motto “hauptsache was machen”, ist die Reflexion der eigenen Rolle und des eigenen Habitus drängender den je.

[FFM] Sabotage beim Hilfzentrum UKRG e.V.

 

Wir haben heute das Hilfszentrum UKRG e.V. in Frankfurt am Main sabotiert. Wir haben bei dem Scheissverein im 2. Stock die Schließanlage und das Türschloss mit Sekundenkleber verklebt und auf der Eingangstür kämpferische, feministische Parolen mit Bezug auf den 8. März und Bolsonaro hinterlassen.

 

Das Gefangenen Info 440 ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen in der zweiten Ausgabe des Infos für 2022. Wir hoffen das Heft erreicht Euch pünktlich und bei bester Gesundheit. Die Nr. 440 des GIś versucht, ein von uns gemachtes Versprechen einzulösen. Nämlich eine erhöhte Seitenzahl, wegen der nur noch sechs Ausgaben im Jahr. Mit diesmal fast 40 Seiten, bewegen wir uns da in eine gute Richtung. Um diese Seiten füllen zu können, haben wir in ein paar Fällen auf Texte zurückgegriffen, die Ihr vielleicht schon auf unserer Homepage gelesen habt. Falls ja, lest sie ruhig nochmal (es lohnt). Falls nein, um so besser.
Nun noch ein paar Infos in eigener Sache, oder solche die uns erst verspätet erreicht haben. Zum einen wollen wir Euch (auch wenn die Zeit etwas knapp ist) nochmals dazu ermutigen uns Beiträge zum 8. oder 18. März zu schicken. Vielleicht schaffen es diese ja in die nächste Ausgabe, oder am entsprechenden Tag auf die Straße. In ähnlichem Zusammenhang wollen wir Euren Blick auch nochmal ein Stück nach rechts (hier auf dieser Seite…) lenken und die Bitte aus dem Vorsatz, auch nochmal bezüglich des 1.Mai an Euch richten.
Zur Situation von Musa Asoglu: Die drakonischen Bedingungen gegen ihn bleiben bestehen und verschärfen sich. Er bekommt weiter das GI nicht. Türkische Texte erhält er wegen des zu „hohen Kontrollaufwand“ weiterhin nicht. Musa hatte deswegen vor dem zuständigen Landgericht der 7. Strafkammer in Hamburg geklagt. Diese Klage ist abgelehnt worden, damit ist die Zensur von der Klassenjustiz endgültig „verrechtlicht“ worden. In dem besagten Schreiben ging es überwiegend um ein Kochrezept. Für diese Klage wird Musa wahrscheinlich auch noch 500,00€ zahlen müssen.
Solidarisiert Euch mit Musa und macht der Anstaltsleitung der JVA Billwerder Dampf!
In diesem Sinne, viel Spaß beim lesen und solidarische Grüße von…

Eurer Redaktion

KRIEG DEM KRIEG – GEGEN JEDEN KRIEG – FÜR DIE SOZIALE REVOLUTION

BEITRAG UND AUFRUF AUS ANARCHISTISCHER SICHT

Mit dem bewaffneten Konflikt auf dem Territorium der Ukraine entfesselt sich vor unseren Augen erneut die primitivste und menschenfeindlichste vorstellbare Praxis. Es ist Krieg in bedrohlicher Nähe. Tausendfach töten Menschen Menschen. Wie immer leiden Zivilist*innen am meisten und immer gleiche Mächtige erweitern ihren Einfluss zum Preis von Blut und Tränen. „Krieg dem Krieg“ und „Gegen jeden Krieg“ ist kein Widerspruch. „Krieg dem Krieg“, also die Zerstörung all dessen was Kriege ausmacht, ist richtig. Ideologisch und materiell muss dem Krieg jede Grundlage entzogen werden. „Gegen jeden Krieg“ schlägt sich auf keine Seite einer Kriegspartei. Es ist die Parole einer Fundamentalopposition, eines revolutionären Antimilitarismus, der solidarisch mit den Unterdrückten auf allen Seiten ist.

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