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[FR] Sozialgericht bekennt Farbe zur Razzia der Lu15 in Tübingen

Solidarität mit der gerazzten Lu15 in Tübingen!

[LB] Spontandemo nach Ministerpräsidentenwahl in Thüringen

Etwa 60 AntifaschistInnen beteiligten sich am gestrigen Mittwochabend an einer Spontandemonstration von Fridays For Future gegen die Wahl des FDP‘lers Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen. Dieser erschlich sich am selben Tag im dritten Wahlgang mit den Stimmen der AfD und CDU das besagte Amt. Dem Aufruf folgten verschiedene Spektren: Neben KlimaaktivistInnen von Fridays For Future auch Jusos, AntifaschistInnen und DemokratInnen.

Statement einer selbstorganisierten FLINT*A-Betroffenengruppe aus Berlin zu den „Spannervideos“ auf dem Festival Monis Rache

Themen: 
Freiräume
Gender
Medien
Netactivism
Soziale Kämpfe

[Tübingen] Demo: Wir stehen zusammen - Solidarität mit der Lu15 und den zwei vom Landgericht

 

Am 04.02.2020 wurde eine Privatwohnung und das Wohnprojekt Lu15 in Tübingen durchsucht.

Insbesondere in der Lu15 trat die Polizei dabei sehr gewalttätig auf und hielt sich in keinster Weise an angeblich geltende Gesetze. Der Durchsuchungbeschluss wurde erst nachdem vermummte und bewaffnete Polizist*innen längst im gesamten Haus verteilt waren und nach mehrmaligem Drängen kurz vorgezeigt. Menschen wurden zu Boden geworfen, es wurden Zimmer durchsucht, für die es keinen Beschluss gab und eine Brandschutztür zerstört obwohl ein Schlüssel angeboten wurde. Weiteres zur Hausdurchsuchung findet ihr hier: lu15[punkt]de

Als Grund für den ganzen Terz wurde die Festnahme von zwei unserer Freund*innen am Amtsgericht in Tübingen in der vorherigen Nacht genannt. Vorgeworfen wird ihnen eine versuchte (!) Sachbeschädigung.

 

 

[S] Antimilitaristischer Frühjahrsputz

AntimilitaristInnen stören mehrere Bundeswehrauftritte in der Region Stuttgart. Und das ist erst der Anfang!

Fotos: FDP. Gelb ist das neue Braun.

Nur wenige Stunden nach der von CDU und AfD unterstützten Wahl des FDP-Politikers Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten protestierten spontan tausende Menschen in zahlreichen deutschen Städten. In Berlin zogen rund 1000 Demonstrant*innen vor die Berliner FDP-Zentrale in der Reinhardstraße. Immer wieder gab es wütende Sprechchöre: „FDP. Scheißverein. Lässt sich mit den Nazis ein.“ „Wer hat uns verraten? Freie Demokraten. Wer stimmt zu? Die CDU“, „Ganz Berlin hasst die FDP“ und „Alle zusammen gegen den Faschismus“. Zahlreiche Menschen trugen Plakate mit Aufschriften wie „Gelb ist das neue Braun“ oder „Stoppt die AfD“.
Fotos unter: https://umbruch-bildarchiv.org/fdp-gelb-ist-das-neue-braun/

Siemens von innen

Ein kleiner Bericht von der Jahreshauptversammlung der Siemens AG am Mittwoch, 5. Februar, in der Münchner Olympiahalle.

FDP Büro mit Farbe angegriffen

In der Nacht vom 6. auf den 7. Februar 2020 haben Antifaschist*innen das FDP Parteibüro in Halle angegriffen. Schon einmal dienten liberale und konservative Kräfte den Faschisten als Steigbügelhalter.

Die Geschichte darf sich NICHT wiederholen. Wer mit den Faschisten kooperieret gefärdet nicht nur die Freiheit, sondern ist auch erklärter Feind dieser und hat nichts aus der Geschichte gelernt.

Da reicht es auch nicht aus, nach einem Shitstorm halbherzig zurück zu rudern.

Seht es also als Warnung vor weiteren "Ausrutschern" solcher wiederlicher Art!

Alerta!!!

Pdf: Broschure from squaters and resisting spots in Madrid, Athens and Berlin

This publication is a compilation of texts that emerges from the discussions and the work we started in the wake of the event "A sea of possibilities in the concrete desert. Territory, city and insurrection" that happened in Madrid during June 2019 in Local Emboscada and Local Anarquista Motin. Is the product of a joint work of some comrades from Berlin and Madrid, that does not finish with the publication of this pages and pretends to extend the discussion that we have shared.

[B] My body is not your porn - Still loving my choice!

[CW: sexualisierte Gewalt] Anfang Januar wurde bekannt, das auf dem Festival "Monis Rache" in Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 2016 und 2018 Personen auf Dixi-Toiletten gefilmt wurden. Die Videos wurden anschließend auf einer Pornoplattform verbreitet. Betroffene und solidarische Personen organisieren am 14. Februar 2020 eine Demonstration in Berlin.

Kein Vergeben - Kein Vergessen - Plakataktion zum Gedenken an Orte der Zwangsarbeit in Leipzig

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

 

Am 27.01.2020 machten zahlreiche Plakate im Leipziger Stadtbild darauf aufmerksam, dass es auch 75 Jahre nach der Befreiung des zum Symbol für die deutsche Vernichtungspolitik gewordenen KZ Auschwitz nicht ausreicht, nur „nicht vergessen zu haben.“ Denn aufgearbeitet ist die Vergangenheit noch lange nicht. Aus diesem Grund wurde auf den Plakaten unter anderem an die immer sichtbar gewesene Geschichte der Zwangsarbeit in Leipzig erinnert und die Profiteure der Zwangsarbeit aufgefordert ihre Verstrickungen in die NS-Verbrechen aufarbeiten.

 

 

Von scheinheiligen Entrüstungen, Tabu- und Dammbrüchen

..gestern war ein guter Tag...

My Body is not your Porn! - Stellungnahme zu den "Spannervideos" auf Monis Rache

Regionen: 
Leipzig
Themen: 
Gender
Fast täglich erleben wir – Frauen, Lesben, inter und nichtbinäre Personen, Trans* und Queers (FLINT*) Übergriffe, Angriffe, Grenzüberschreitungen. Seit einigen Wochen haben dabei die „Vorfälle“ bei dem linken Festival Monis Rache besondere Aufmerksamkeit erfahren. Durch eine investigative Reportage wurde aufgedeckt, dass dort ein Mitarbeiter des Festivals in mehreren Jahren heimlich Filmaufnahmen auf den Dixi-Klos gemacht hat, wobei die Clips der als Frauen gelesenen Personen im Internet geteilt, getauscht und verkauft wurden. Dass diese Gewalt auf einem linken Szene-Festival ausgeübt wurde, ist auf der einen Seite besonders verletzend, da viele sich in einem saf(er)en Space vermuten, auf Awareness-Strukturen und generelles (antisexistisches) Bewusstsein bauen. Auf der anderes Seite macht es deutlich: auch die linke Szene hat ein massives Sexismus-Problem und ist von patriarchalen Strukturen durchzogen. Für die einen mag dies überraschend wirken, doch wir als FLINT* erfahren dies andauernd! Das Selbstbild der linken Szene als Sexismus-freier Raum ist Teil des Problems.

Internationaler Frauenkampftag in Stuttgart

Der internationale Frauenkampftag steht vor der Tür. Auch dieses Jahr möchten wir mit möglichst vielen Menschen auf die Straße gehen, um auf die weltweit immer noch herrschende Unterdrückung von Frauen* aufmerksam zu machen.
Deshalb werden wir am 7. März ab 15.00 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart sein und unseren bunten und vielfältigen Protest zusammen mit dem Frauenbündnis Stuttgart in die Innenstadt tragen.
Zudem wollen wir mit einem Vorbereitungs- und Aktionstag den Internationalen Frauenkampftag am 29. Februar ab 13.00 Uhr am Stadtteilzentrum Gasparitsch vorbereiten.

Briar - ein sicherer messenger für aktivisten

Briar ist eine messaging app für android, die einen besonderen fokus auf sicherheit und anonymität legt.

(FR) Solidaritätfoto für die gerazzte LU15 in Tübingen

Hände weg von der Lu15

Solifoto einiger Autonomer am Tag nach der Razzia gegen die LU15

Robert Timm in Nazi-Burschenschaft Frankonia in Erlangen geoutet

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde der zuvor in Berlin wohnende IB-Kader Robert Timm an seinem neuen Wohnort in Erlangen geoutet. Mit etwa 200 Flyern und 50 Plakaten wurde die Nachbarschaft auf den neuen Bewohner des Hauses der extremrechten Burschenschaft Frankonia aufmerksam gemacht.

 

 

 

 

 

Wütende Spontan-Demonstration auch in Lüneburg ft. Junge Union

Am 5.2.2020. haben wir mit knapp 100 Antifaschist*innen auch in Lüneburg gegen die MP-Wahl in Thüringen ein wütendes und entschlossenes Zeichen vor dem Stammtisch der Jungen Union gesetzt und sind anschließend laut und solidarisch durch die Innenstadt gezogen. Die Junge Union Lüneburg hat keine Position und keine Haltung. FDP und CDU haben, durch ihre Kooperation mit den Faschisten, den Konsens der Demokratischen Partei verlassen und sind vor antifaschistischen Aktionen nun nicht mehr gefeit. #niewiederfaschismus

Streifenwagen in Kreuzberg angegriffen

Wir haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag (01.-02.02) ein Streifenwagen auf dem Bethaniendamm mit Steinen beworfen. Da der Fahrer aus anfänglicher Selbstüberschätzung netterweise abgebremst hat konnten wir Front- und Seitenscheiben zerstören.

(LD) Spontankundgebung und -demonstration zur Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen

Trotz kurzer Mobilisierungszeit versammelten sich heute 70-80 Antifaschist*innen vor dem FDP-Büro in Landau um in einer unangemeldeten Spontanversammlung gegen die Ernennung von Thomas Kemmerich zum neuen Ministerpräsidenten Thüringens zu demonstrieren, der mit den Stimmen von AfD und CDU den Wahlsieg einfahren konnte.

Protest gegen die neue Landesregierung in Thüringen - Laute und entschlossene Demo - FDP Sitzung gesprengt

Heute haben sich in Köln über 500 Menschen spontan die Straße genommen um ihre Wut gegen die von CDU und AfD mitgetragende neue Regierung Thüringens auszudrücken. Einige AktvistInnen sprengten im Anschluss die Krisensitzung der FDP Köln um sie für die erste Regierungsbeteiligung der AfD auf Länderebene verantwortlich zu machen.

Interview-Prozess-Linksunten

Interview zum "Linksunten-Prozess" am 29.01.2020 am BVG in Leipzig

Radio hören

3 Podcasts von "Wie viele sind hinter Gittern" - Ausgabe Februar 2019

Zu folgende Themen:

-  Leipzig: Zur Demonstration gegen das Verbot von linksunten.indymedia.org  und zum  Prozess am Bundesverwaltungsgericht

- Leipzig: Hungerstreik mit Teilerfolg beendet

 -  Interview mit Manfred Peter, Gefangener in der Forensik Lippstadt-Eickelborn

[S] Gedenkkundgebung anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz

Vor der Gedenkstätte

Gedenkkundgebung an der Gedenkstätte "Zeichen der Erinnerung" - Erinnern.Gedenken.Kämpfen.

 

„Niemand hat das Recht, sein Gehorchen als Vorwand für die Rechtfertigung seines Handelns zu benutzen. Gehorchen ist keine Rechtfertigung für Handeln“

Hannah Arendt

Unter dieser Losung fand die diesjährige Gedenkveranstaltung anlässlich der Befreiung von Auschwitz vor 75 Jahren an der Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ in Stuttgart-Nord statt. Initiiert vom Mauthausen Komitee Stuttgart e. V. und Zusammen Kämpfen Stuttgart und unterstützt von der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. und der SDAJ Stuttgart versammelten sich am 26.01.2020 über 100 Menschen an der Gedenkstätte.

{Freiburg] Wütende Protest-Versammlung gegen das Verbot von linksunten.indymedia.org

Kundgebung für Linksunten in Freiburg nach dem Leipziger Verfahren

Am Samstag haben sich gegen 16:00 Uhr rund 100 Menschen am Bertoldsbrunnen in Freiburg gegen das Verbot der Plattform linksunten.indymedia.org versammelt und anschließend bis 18:30 in der Innenstadt demonstriert. Die energische Kundgebung konnte untermauern, dass es richtig und wichtig ist, in Zeiten von Rechtsruck, Staats- und Polizeigewaltauf die Straße zu gehen. Auch die Fehleinschätzungen der Polizeibehörden trug zur Sichtbarkeit des Protestes bei, denn auf die überschaubare Anzahl an Demonstrant*innen kamen in etwa 400 Cops.  

KDStV in Konstanz heult rum

Nach mehreren Farbattacken in den letzten Jahren erschien nun ein Bericht der KDStV Konstanz in der beschissenen Verbandszeitung „Academia“.

Berlin: Gefälschte Plakate des Verfassungsschutzes aufgetaucht

Mit gefälschten Postern sucht eine Kommunikationsguerilla in Berlin anlässlich des Polizeikongresses neues Personal für den deutschen Inlandsgeheimdienst "Bundesamt für Verfassungsschutz". Was die Kanditat*innen angeblich mitbringen müssen: Bock auf Rassismus, Gewalt und Männerbünde.

[Tübingen] Razzia im Wohnprojekt Lu15: Soli Sponti für die von Repression betroffenen!

Am Dienstag, 04. Februar 2020 um 18:30 Uhr versammelten sich mehr als 100 Menschen um Ihre Solidarität mit der Lu15 auszudrücken. Das Wohnprojekt in Tübingen wurde mitten am Tag von den Bullen gestürmt und teilweise durchsucht. Als Vorwand diente hierbei, dass am Vorabend zwei Personen mit dem Verdacht auf versuchte Sachbeschädigung aufgegriffen worden sind. Obwohl die Cops den ganzen Tag über nervöse Ziften in der Stadt und Wannen vor weiteren Hausprojekten positioniert haben, ist es trotzdem gelungen schnell und auf der Straße ein starkes Zeichen der Solidarität zu setzten, welches zeigt, dass wir solche Angriffe auf die linke Bewegung nicht einfach so passieren lassen!

Weiterer Gefahrengebiets-Prozess, Auftakt Mittwoch 05.02.: Zu Henkels Folterknechten - GeSa-Praktiken gestern wie heute. Solidarische Prozessbegleitung erwünscht!

Im Dezember 2016 wurde eine Person bei einer der Massenkontrollen der Bullen im damals neu eingerichteten "Gefahrengebiet" , kriminalitätsbelasteter Ort - kbO des gesamten Nordkiez Friedrichshain, in der Rigaer Strasse gefesselt und mit aufs Polizeirevier Tempelhofer Damm genommen, um dort erkennungsdienstlich, ED-behandelt zu werden. Schon bei der Ingewahrsnahme auf der Strasse wurde er* von den Bullen misshandelt. Dies wurde am T-Damm gesteigert, so dass er* bei seiner Entlassung nach 6 Stunden kaum laufen konnte. Die Bullen wendeten dabei Foltermethoden an, die extrem schmerzhaft sind, auch noch Tage danach, aber so gut wie keine äusserlichen Spuren hinterliessen.
Nun ist er* angeklagt wegen Widerstand - irgendwie wollen die Bullen ihre Folter schliesslich legitimisieren.

 

Getroffen hat es eine*n, gemeint sind wir alle!

 

Gemeinsam gegen Repression!

 

PROZESSTERMINE:
Mi, 05.02.20 um 09:30 Uhr
Mo, 10.02.20 um 12:00 Uhr
Mi, 12.02.20 um 09:30 Uhr
Mo, 17.02.20 um 12:00 Uhr
jeweils im Landgericht in Moabit
Wilsnacker Strase 4
Raum B 306

 

SOLIDARITÄT MIT LINKSUNTEN UND INDYMEDIA! Lies auch: ! Aktuell laufen dedizierte Angriffe auf de.indymedia.org. Es gibt auch eine physische Drohung.... https://de.indymedia.org/node/62906

Besuch bei Völkers&Engel

Wir haben in den frühen Morgenstunden des Dienstags den 04.02.2020 unsere Wut gegen Gentrifizierung mit Hämmern Ausdruck verliehen. Dazu haben wir uns ein Musterbeispiel der Gentrifizierung in Berlin gesucht ; die Kolmarer Strasse Ecke Knaakstrasse, wo nicht nur durch Sanierung die Mietpreise in die Höhe geschossen sind, sondern dazu noch Engel und Völkers ins Erdgeschoss gezogen sind. Engel und Völkers verdienen ihr Geld durch überteuerte Eigentumswohnungen und die Vermittlung von Yachten und Flugzeugen. Wir fordern ein Stopp der Spekulation mit dringend benötigtem Wohnraum und zeigen uns solidarisch mit jedem Angriff auf die Gentrifizierung.

 

 

https://de.indymedia.org/node/37660

https://de.indymedia.org/node/15622

https://de.indymedia.org/node/37969

https://chronik.blackblogs.org/?p=235

 

 

Eine Autonome Zelle.

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