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17.09.17 Enschede letzte Infos + Karte für morgen

Ein Update zu den Protesten gegen den internationalen Naziaufmarsch morgen (17.09.) in Enschede.

Die antifaschistische Demo darf weiterhin nicht durch die Stadt laufen, sondern wird lediglich als stationäre Kundgebung im Volkspark von 14 bis 16:30 Uhr erlaubt. Antifaschistische Gruppen rufen dazu auf, sich um 12:45 Uhr vor dem Bahnhof in Enschede („Stationsplein Enschede“) zu versammeln, um von dort aus gemeinsam zur antifaschistischen Kundgebung zu gehen.

[VS] Gegen die Hetze der AfD – Infotisch, Protest und Transpiaktion

Endspurt der Kampagne „Nach Oben buckeln, nach Unten treten“,des Offenen Antifaschistischen Treffens Villingen-Schwenningen

Der Wahlkampf geht seinem Ende entgegen, besonders spannend war er bisher nicht: CDU, SPD, Grüne und die Partei von Lindner üben sich in nichtssagenden Floskeln. Nach der Wahl wird wohl ein weiteres Mal ein „Weiter so“ auf dem Plan stehen. Im dahin schreitenden Wahlkampf sind es so vor allem die rechten Kräfte welchen es gelingt Themen zu setzen, CSU und allen voran die AfD schüren irrationale Ängste, befeuern Vorurteile und bemühen sich im dumpfen Rassismus.

Nique La Police

Video von Sprühaktion gegen "Ball der Polizei" in Frankfurt-Bornheim, 16.09.17 - ACAB

[DD] Busabfahrt der Fundis erfolgreich gestört.

Bus wird mit feministischen Stickern beklebt

 

Am Samstag, den 16.09.2017 gegen 09:30Uhr störten einige Menschen die Abfahrt des Busses, der Abtreibungsgegner*innen, an der Bayrischen Straße am Hauptbahnhof.
Rund um den Hauptbahnhof wurden Kleiderbügel1 mit Flyern aufgehangen, sowie Flyer an umstehende Passant*innen verteilt.
Als der Bus der Abtreibungsgegner*innen vorfuhr, beklebten einige Aktivist*innen den Bus mit Kleberollen (Aufdruck: Sexistische Kackscheize) und feministischen Stickern. Ein*e Aktivist*in wollte sich den Bus der Fundis vor der Abfahrt nochmal genauer anschauen, und nutzte die Gelegenheit im Bus Flyer auf den Sitzen zu verteilen.

AfD-Pressesprecher aus völkischem Milieu bewirbt rechtsterroristische Ikone

Robert Offermann ist Pressesprecher der Hamburger Alternative für Deutschland (AfD), hat eine ziemlich rechte Vergangenheit und ließ auch aktuell wenig Distanz zu einem militanten Neuen Rechten erkennen. Im Hamburger Wahlkampf kommt ihm eine zentrale Rolle zu. Die AfD wird jetzt klären müssen, ob ihr Pressesprecher eine ehemalige Mitgliedschaft in der vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch geführten Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland ausschließen kann, denn diesbezüglich hat die Partei einen Unvereinbarkeitsbeschluss.[1]




[1] https://afdkompakt.de/2017/02/22/unvereinbarkeitsliste-der-alternative-f...

AfD-Hessen Bundestagswahlspezial (Stadt Land Volk)

Eisenfaust

Hessischen Landesliste der AfD: Von Konzertausflügen mit Neonazis, Begeisterung für Faschisten und Applaus für Antisemiten

In den letzten Monaten ist auf diesem Blog, sowie in der Folge auch in verschiedenen Medien* von den Verbindungen hessischer AfD-Kader und Bundestagskandidat*innen weit ins faschistische Milieu berichtet worden. Auch eine Anfrage im hessichen Landtag zog dies schon nach sich. In Anbetracht der äußerst dürftigen Konsequenzen im zivilgesellschaftlich-medialen Umgang mit der AfD und den ebenso zahlreichen wie fadenscheinigen Distanzierungen seitens der fraglichen Funktionäre, widmen wir uns in diesem Text nochmals dem völkischen Netzwerk der hessischen AfD, anhand ihrer Liste für die Bundestagswahl, besonders dem Vorsitzenden des Parteinachwuchses Jan Nolte (Listenplatz 4), sowie dem bisherigen Biedermann Julian Schmidt (Listenplatz 9).

(A-Radio) B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 4 (09/2017)

B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 4 (09/2017) jetzt online. Mit Infos aus Chile, den USA, Griechenland, Deutschland, El Salvador und Großbritannien!

SLEIPNIR

Der Schlagzeuger der Band Sleipnir IST des öfteren  zu Besuch in Monheim bei langenfeld. Seine gute Freundin wo er zu diesem Zeit Punkt ist gibt sich als angebliche Antifaschistin aus. Tegler Strasse 1 bei Linda fischer, ist der Herr dann immer untergebracht. Dies soll natürlich kein Aufruf zur Gewalt sein.

Wir haben viel zu verlieren - noch einmal alles gegen die AfD

Bekennerschreiben:

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag haben wir 3 Transparente, die zugespitzte Forderungen der AfD beinhalten, an den Umgehungen um Gößnitz und Altenburg aufgehängt. Die Aktion ist sowohl als Antwort auf die Wahlkampfveranstaltung der AfD in Kosma am Mittwoch, als auch als unabhängige Aktion gegen die nationalistisch-kapitalistische Partei AfD zu betrachten.

Kernaussagen der Transparente:
AfD = weniger Rente – länger Arbeiten
AfD = Alleinerziehen – du bist gescheitert!
AfD = Frauen zurück in den Haushalt!

Fotos: Proteste gegen §218 und die Lebensschutzbewegung

Für den 16. September 2017 mobilisieren sog. Lebensschützer*innen zu ihrem "Marsch für das Leben" in Berlin. Das „What The Fuck-Bündnis“ und das „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ rufen dagegen zu Protesten auf. Aus diesem Anlaß hat das FFBIZ* einen kleinen Foto-Rückblick auf die Entstehung der Lebensschutzbewegung zusammengestellt. Sie entwickelte sich Ende der 70er Jahre im Schatten der Kämpfe der Frauenbewegung gegen den § 218 und für Selbstbestimmung.

Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/lebensschutzbewegun...

Stoppt Sozial- und Umweltdumping mit Steuergeldern in NRW

Bitte unterstützt und verbreitet die Petition.

Kein Raum der AfD! Keine Wahlparty im Ratskeller Charlottenburg!

Licht aus für Rechte Infrastruktur in Charlottenburg! Sa. 23.09. | Antifa Demo | 15 Uhr | Savignyplatz

Keine Wahlparty der AfD im Ratskeller Charlottenburg!

Unterstützt Markéta und Mirek im türkischen Knast

Als die zwei Aktivist*innen Markéta Všelichová und Miroslav Farkas am 13. November 2016 den Grenzübergang „Ibrahim Khalil“ von der Türkei in den Irak überqueren wollten, wurden sie verhaftet. Bei ihrer Festnahme wurde ihnen vorgeworfen, sich an einer terroristischen Vereinigung in Nordsyrien beteiligt zu haben.

Proposal to create an International Anarchist Defence Fund

In summer of 2017 a few activists discussed the idea of creating an International Anarchist Defense Fund.

Why is it needed?
Basically, it is a Fund that is supposed to financially help anarchist who got in trouble for their activism (either repression or medical problems). It’s true, there are a bunch of ABC chapters or other support groups all over the world, but in many places there are still not enough money or activists to maintain a solidarity campaign on their own. Thus, this fund is seen as a way to complement the work existing solidarity groups and to provide support to individuals with no or little support.

G20-Geschichte: Interview mit Christiane Schneider, Jan van Aken und Andreas Gerhold

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Im Zuge meiner Berichterstattung zu den Ereignissen des G20-Gipfels traf ich Menschen, Akteure, Politiker und Verantwortliche und bat um ihre Sicht der Dinge zu den Geschehnissen rund um den G20-Gipfel. Jan van Aken (DIE LINKE) und Christiane Schneider, ebenfalls Linkspartei sowie Andreas Gerhold von den PIRATEN waren drei der Befragten.

Stoppt die Auslieferung von Andreas Krebs!

Vor bald drei Jahren kam Andreas zu uns. Er war von seiner langjährigen Gefangenschaft geprägt und fand bei uns nicht nur Unterschlupf sondern auch Freunde. Wir haben Andreas‘ erste Schritte außerhalb der Knastmauern miterlebt. Von Freiheit wollen wir nicht reden. Wer einmal gesehen hat, wie langjährige Haft die Menschen zurichtet, eine tiefe Angst vor engen sozialen Bindungen erzeugt, gar eine Angst vor der so genannten Freiheit, dem wird der Begriff relativ. Zumal die Gesellschaft draußen alles dafür zu geben scheint, dem Wort Freiheit den Sinn zu rauben.

Brief von Panagiotis Z. und erneute Zusammenstöße in Athen

MAT im Einsatz auf der Stournari Straße

 

Erklärung des anarchistischen Gefangenen Panagiotis Z.

 

 

 

 

 

Ich habe irgendwo gelesen, dass es auf der ganzen Welt, unter all den Millionen, keine zwei gleichen Jungen oder Mädchen gibt, wie es zwei gleiche Tropfen Wasser gibt. Genauso ist es mit Revolutionär*innen. Jede/r trägt in seiner/ihrer Teilnahme die eigenen Träume, die eigenen Vorlieben. Ihr/sein eigenes Ich, das eigene „Ich kann“. Also wenn es anders wäre. Wären wir entweder Maschinen oder Amöben.

 

Und die Geschichte diese Hure, so wie sie von den beiden geschrieben wird, von den Bürgern und den Kommunist*innen: horizontal, platt. Sie sprechen über Leute, sie sprechen über Massen. Niemand von ihnen könnte je die Intensität, die Leidenschaft, den Höhepunkt fühlen und den Zusammenbruch ganzer Welten, in nur einem Tag vom Leben des Revolutionärs.“

 

Großartig, du wurdest früh getötet

 

Chronis Missios

 

(B) Die Räume der AfD

Hinter der Berliner Stadtgrenze - in Hoppegarten - musste letzten Samstag Björn Höcke zu seinen Berliner AnhängerInnen sprechen. Die AfD Marzahn-Hellersdorf hatte schlicht keinen Raum in Berlin für dieses Event anmieten können. So mussten rund 180 Gäste (u.a. von NPD und ProDeutschland) im Restaurant "Mittelpunkt der Erde" Platz nehmen. Auch die Junge Alternative und die Brandenburger AfD haben dort schon Veranstaltungen durchgeführt. Um darüber aufzuklären auf welche Räumlichkeiten die AfD in Berlin noch Zugriff ha,t wurde auf antifa-berlin.info nun eine Karte mit derzeit 21 Orten veröffentlicht.

Antifa-Kundgebung statt rechter Wahlkampf - Überraschungsbesuch bei AfD - Mobilisierung gegen reaktionären Hass-Bus

Am Samstag, 9. September 2017 gab es, anders als an den letzten Wochenenden, keinen Propagandastand der AfD in der Kieler Innenstadt. Die Rechtspartei hatte kurzfristig einen Rückzieher gemacht. Dafür wurde die Kundgebung "Kein Platz für rassistische Hetze in Kiel!" trotz ungemütlichen Regenwetters von immerhin 40 Antifaschist*innen besucht. Korrekter Deal.

Zivilklage gegen Bad.Württemberg: Zu hohe Telefonkosten im Knast!

Wie schon an anderer Stelle berichtet

(https://freedomforthomas.wordpress.com/2016/04/25/klage-gegen-hohe-telef...) hat auch das Landgericht Freiburg bestätigt, dass Inhaftierte zu viel für die Telefonie bezahlen müssen. Nunmehr wurde Zivilklage auf Schadenersatz eingereicht.

[BaWü] Aktionen, Diskussionen, Lagerfeuer: Drei Tage Antifa-Camp im Schwarzwald

Soligrüße an Sercem, Nekane, Thomas Meyer-Falk und alle anderen! Hands off linksunten!

An diesem Wochenende fand im Schwarzwald das Antifa-Camp 2017 auf Zeltlagerplatz bei St. Georgen statt. Bis zu 150 Antifas aus ganz Süddeutschland und darüber hinaus kamen über drei Tage zusammen für ein interessantes und abwechslungsreiches Programm. Neben verschiedenen Workshops, Vorträgen und Diskussionen gab es eine Aktion im nahegelegenen St. Georgen, ein Konzert und natürlich mit Lagerfeuer, Cocktailbar und mit vielen coolen Leuten auch entspanntes Zeltlagerfeeling.

 

[Sindelfingen] Besuch bei brauner Direktkandidatin Friedhild Miller

Friedhild Miller

Aktivisten haben die braune Direktkandidatin zur Bundestagswahl, Friedhild Miller, besucht. Sie gilt als sehr umtriebene Aktivistin bei der "Bürgerinitiative Merkel muss weg", einer NPD-nahe Initiative, welche bundesweit agiert.

[HH] Feuerwerk für die Gefangenen in der JVA Billwerder

Am Sonntagabend, den 10.09.2017 versammelten sich einige Individuen, um den tristen Alltag der Gefangenen in der JVA Billwerder im Osten Hamburgs mittels Rufen und Feuerwerk ein wenig zu erhellen.

Keine Abschiebung aus der Sicherungsverwahrung !

In der Sicherungsverwahrung sitzen vereinzelt auch migrantische Gefangene. Heute berichte ich über Herrn K., der sich seit Jahren bemüht in sein Heimatland abgeschoben zu werden.

Jetzt erst recht: "Wir sind alle linksunten.indymedia!"

700 solidarische Menschen demonstrierten am gestrigen Samstag in Freiburg gegen das Verbot von Indymdia linksunten und für den Erhalt von autonomen und linken Zentren.

Potsdam: konfliktreicher Prozess um Kletteraktion wird fortgesetzt

Am 6. September begann in Potsdam der Prozess wegen der Uranzugblockade in Buchholz in der Nordheide im April 2016 und dauerte bis ca.16 Uhr. Der Prozess wird am 12.9. um 11 Uhr fortgesetzt. Insgesamt lässt sich die Veranstaltung als absurd (im wahrsten Sinne des Wortes) bezeichnen.

G20-Hafenblockade Let's Progress - Eine konstruktive Kritik zur Hafenblockade beim G20 in Hamburg

Themen: 
Globalisierung
Soziale Kämpfe
"Die Hafenblockade hat großartig funktioniert - doch leider waren wir unfähig die uns entgegengebracht Solidarität artikuliert zu erwidern" eine*e Aktivist*in Beim überzogenen Medienrummel um die Ausschreitungen auf dem G20-Gipfelprotest ging in der Öffentlichkeit großteils unter, dass die Blockade des Hafens funktionierte. Als Mit-Blockierer*innen wollen wir uns gegenseitig und den Organisator*innen zu diesem strategischen Fortschritt (überhaupt Hafenlogistik zu blockieren anstatt sich nur auf den Gipfel selbst zu konzentrieren) und dem erfolgreichen Blockieren gratulieren: Hinter dem demo-artigen Blockadezug entlang dem Hafen bildete sich eine endlos scheinende Kette von Lastwägen, die wenigen sichtbaren Lastkraftfahrer*innen schienen aber großteils nicht mit Wut und Ablehung sondern durch teilweise als Solidaritätsbekundungen interpretierbares Zuwinken und Faust in die Höhe halten zu reagieren. Der Presse konnte entnommen werden, der Rückstand der durch die Blockade verursacht wurde, würde mehrere Tage brauchen, um ausgeglichen zu werden. Die Polizei war mit ca. 12 Wannen vertreten, verzichtete aber darauf, zu versuchen den Blockadezug aufzuhalten. Ohne damit den erfolgreichen Schritt in Richtung der ökonomischer Blockaden schmälern zu wollen, sind uns doch einige Punkt im Laufe der Aktion aufgefallen, wo wir als "Externe" (nicht in uG organisiert) und organisations-ungebundene Theoretiker*innen und Aktivist*innen einige Punkte anmerken und Verbesserungsvorschläge anbringen wollen.

3 Podcast von „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen".- Ausgabe September 2017

Zu folgenden Themen:

- Radiointerview mit dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk

- Informationen zu den verschärften Widerstandsparagraphen §114 und §113

- Zur Situation von  der §129b-Gefangene Banu  Büyükavci

Internationale Demonstration gegen Linksunten-Verbot und die Razzien in Freiburg

Regionen: 
Freiburg
Themen: 
Freiräume
Indymedia
Repression
Soziale Kämpfe
Am 9.9. demonstrierten in Freiburg über 900 Menschen unangemeldet für freie Presse und den Erhalt linker Zentren. Das massive Polizeiaufgebot hielt sich zurück und die Dem,o zu der auch solidarische Menschen aus Frankreich und der Schweiz angereist waren, konnte nach einer Auftaktkundgebung am Bertoldsbrunnen über KaJo, Niemenstraße und Bertoldstraße zum Platz der alten Synagoge laufen.

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