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(B) Eilig // Veteranenlauf abgesagt // Pressemitteilung PM3 des „Anarchistischen Antikriegsrat Berlin“ 7.Juni 2025

Veteran und kriegsbeschädigt - zerbricht Gewehr

Erfolgreiche Verhinderung des Veteranenlaufs rund um den Berliner Schlachtensee.
Auf Grund einer Gefährdungsansprache der Berliner Polizei/LKA mit den Veranstaltern des „Run4Veterans“ habe man sich dazu entschieden den Lauf um den Schlachtensee abzusagen.

Da uns für eine Pressegespräch der Anlass abhanden gekommen ist, werden wir unser Pressegespräch für den 8.6. um 09.30 Uhr absetzen. Wir bitten alle interessierten Anwohner*innen und Antimilitarist*innen davon schnell in Kenntnis zu setzen.
Somit stehen dann die PMS (Politisch Motivierten Straftäter des LKA)  alleine am Ort  am Schlachtensee.

Unser warm up für den Veteranentag war ein voller Erfolg.
Wir bedauern zwar, nicht Zeug*innen eines Hindernislauf sein zu können, die in kreativer und satirischer Weise die rund fünf Kilometer zu einem Erlebnispark für die „Run4Veterans“ gestaltet worden wäre. Auch wir fühlen uns ein bisschen um die stimmungsvolle Erfahrung betrogen, die wir, gemeinsam mit unsere Freund*innen und anderen Aktivst*innen gerne mit den „Run4Veterans“ geteilt hätten. Aber unsere Trauer hält sich verständlicher Weise in antimilitaristischen Grenzen, weil ein öffentliches Werbelaufen für eine Veteranenkultur und somit eine Danksagung an „Soldatische Prinzipien“ verhindert werden konnte.

Die Polizei befürchtete, einen Schutz des Veteranenlaufs in einem frei zugänglichen und öffentlichen Ort nicht gewährleisten zu können. Angebliche Ankündigungen auf einschlägigen Seiten wie Indymedia und kontrapolis und unserer Webseite hätten den Schluss „massiver Störungen“ zugelassen. In der Phantasie der Polizei hätten die „krassen Störungen“ „Farbbeutel“ oder das „Schubsen ins Wasser von Leuten“ sein können.  
Wie auch immer, der Lauf ist verhindert worden. Der frühe Vogel kann ausschlafen!

Alleine die offensiven Aufrufe zur kritischen Begleitung des Veteranenlaufs haben zur  Verhinderung desselben geführt. Damit ist eine von über 50 Events des Veteranenbüros geplatzt. Ein guter Auftakt hin zu einem Veteranentag, der am 15.6.2025 zu einem politischen Desaster werden könnte. Viele kreative Ideen von unterschiedlichsten Menschen können zum Erfolg führen.

Wir laden unverdrossen zur Kundgebung um 13.00 Uhr am 15.6.2025 ein. Wir halten es genauso wie beim Veteranenlauf: Wir starten mit Beginn des Veteranentages am Reichstag.

Ihr findet uns auf der Straße: Ebert Str / Ecke Scheidemann Str – Dorotheenstr.  Das Ende ist offen.
Wir ermuntern alle Menschen mit antimilitaristischer Gesinnung den Veteranentages auch innerhalb des abgesperrten Geländes am Reichstag selbstbewusst zu nutzen und mit kritischen Äußerungen sich nicht zurück zu halten.
Immerhin wird mit diesem nationalen Veteranentag eine weitere Militarisierungsoffensive eingeleitet, die die Gesellschaft mental „kriegstüchtig“ machen soll und damit um neuen Soldaten wirbt.

Wir, der anarchistische Antikriegsrat und andere Gruppen unseren Bündnisses stehen dafür:
Gegen Jeden Krieg, gegen jedes Militär in jedem Land.
Deserteure und Militärverweiger*innen aus allen Ländern verdienen ein Bleiberecht in Deutschland.
Auf unserer Kundgebung kommen diverse Menschen aus verschiedenden Kriegsregionen zum Sprechen, auch Veteran*innen und Militärverweiger*innen.
Es wird Musik und Performance geben.
Ein Bühnenprogramm wird demnächst veröffentlicht. Unbedingt auch aktuelle Ankündigungen achten.

Kontak etc , siehe unten:

Fake Schreiben zum Veteranentag in München

Dokumentation des Schreibens:

Liebe Münchnerinnen und Münchner,

liebe Anwohnerinnen und Anwohner der Lindwurm-, Ludwig- und Leopoldstraße am 15.6.2025 findet der erste nationale Veteranentag statt und wird bundesweit mit mehr als 60 Veranstaltungen begangen. Der Veteranentag dient der Ehrung der ehemaligen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und der Stärkung des Zusammenhalts zwischen Volk und kämpfender Truppe im Zeichen deutscher Kriegstüchtigkeit.

Feuer gegen die Bundeswehr! - Brandanschlag gegen Bundeswehrfahrzeuge in Soltau

Krieg und Genozid sind die brutalsten Mittel im Kampf um die Kontrolle über Ressourcen, Territorien und Menschen. Sie gehen immer einher mit der Anmaßung, die massenhafte Vernichtung von Menschenleben, Vertreibung, kollektive Traumatisierung und entfesselte Zerstörung zu rechtfertigen. Diese Anmaßung ist Kern der hiesigen Kriegslogik und der zunehmenden Militarisierung, die sich ganz konkret in der aktiven Beteiligung Deutschlands in diversen Kriegen zeigt - z.B. als einer der größten Waffenexporteure weltweit.

 

UNSER STATEMENT ZU RECHTER GEWALT

Seit dem letzten halben Jahr erleben wir in der Vorderpfalz eine besorgniserregende Eskalation rechter Gewalt...

Grüße und Kraft in Untergrund und Haft

die Anzahl an Genoss:innen, die aufgrund von steigender Repression inhaftiert sind oder untertauchen (müssen) nimmt in den letzten Jahren zu. Einer von ihnen ist auch der Antifaschist und Kommunist Yan.

Yan wurde u.a. im Zuge der Krawallnacht in Stuttgart als einer von mehreren Genoss:innen angeklagt und zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Er hat sich entschieden, diese Haftstrafe nicht anzutreten und unterzutauchen. Eine ausführlichere Begründung für seinen Schritt hat er selbst veröffentlicht: hier

 

 

„Graswurzelrevolution“ schießt gegen die Berliner DFG-VK: Die Logik der gefühlten Wahrheiten

 

In der April-Ausgabe der traditionsreichen antimilitaristischen Anarcho-Zeitschrift „Graswurzelrevolution“ (kurz: GWR) ärgert sich das Autorenduo Gerhard Hanloser und Wolfram Beyer über unsere Kundgebung „Gegen jeden Antisemitismus“ am 15. Februar. Dass wir das Netzwerk „Gerechter Frieden“ für eine in unseren Augen israelfeindliche Politik kritisieren, hat für die Autoren einen eindeutigen Grund: Wir seien „Antideutsche“. Dabei argumentieren die beiden leider lieber gegen Strohmänner, als sich mit unseren Argumenten zu beschäftigen.

Hungerstreikerklärung von Maja

Mein Name ist Maja. Vor fast einem Jahr wurde ich rechtswidrig nach Ungarn ausgeliefert. Seitdem werde ich hier in menschenunwürdiger Langzeit-Einzelhaft gefangen gehalten. Gestern, am 4. Juni 2025, sollte über meinen Antrag auf Verlegung in den Hausarrest entschieden werden. Diese Entscheidung wurde verschoben. Die früheren Anträge auf Verlegung in den Hausarrest wurden abgelehnt. Ich bin nicht länger dazu bereit, in dieser untragbaren Situation auszuharren und auf Entscheidungen einer Justiz zu warten, die über die letzten Monate meine Rechte immer wieder systematisch verletzt hat. Ich beginne daher heute, am 5. Juni 2025, einen Hungerstreik. Ich fordere, dass ich nach Deutschland zurück überstellt werde, dass ich zu meiner Familie zurückkehren kann und dass ich von zuhause an dem Verfahren in Ungarn teilnehmen kann.

 

[LE] Bank angegriffen für Maja - Aufruf zur militanten Begleitung des Hungerstreiks

Am Abend des 6.6. haben wir eine Bank im Leipziger Süden eingeschlagen und mit Sprühdosen "Freiheit für Maja" gefordert. Es traf die Sparkasse in Lößnig.

Veteranentag: Die Bundis ärgern sich jetzt schon...

Kaum läuft die Mobi zu Adbusting-Aktion gegen den Nazipreppertag am 15. Juni, schon gibt es in der Veteranen-Szene kein Halten mehr. Angesichts eines Logos, das aus dem „Nationalen Veteranentag“ einen „Nazi-nahen Veteranentag“ macht, gibt es die ersten Meltdowns auf Social Media. Der „Bund der Einsatzveterenen“ und ein Fallschirmjäger-Tiktoker artikulieren die Wut in ihrer Szene.  „Wie soll das erst am Veteranentag selber werden, wenn die Innenstädte der Republik mit den Nazipreppertag kritisierenden Postern vollhängen?“ freut sich Kai N. Krieger vom Antimilitaristischen Aktions-Netzwerk.

Fotos der Neonazis beim Prozess gegen Maja in Budapest (06.06.2025) - Teil 2

Am 06.06.2025 fand in Budapest der 4. Prozesstag gegen Maja statt. Der Gerichtstermin wurde von einer solidarischen Kundgebung begleitet, zeitgleich gab es auch eine Neonazi-Kundgebung vor dem Gericht.

Fotos der Neonazis beim Prozess gegen Maja in Budapest (06.06.2025) - Teil 1

Am 06.06.2025 fand in Budapest der 4. Prozesstag gegen Maja statt. Der Gerichtstermin wurde von einer solidarischen Kundgebung begleitet, zeitgleich gab es auch eine Neonazi-Kundgebung vor dem Gericht.

Bündnis gegen den Veteranentag bei 99 ZU EINS

Das Berliner Bündnis gegen den Veteranentag war zu Gast bei 99 ZU EINS. Zwei Vertreter*innen von „YUNA – Demokratische Jugend Berlin“ haben beschrieben, was der Veteranentag ist und warum es wichtig ist, dagegen auf die Straße zu gehen: Am 15. Juni um 14 Uhr, S+U Friedrichstraße in Berlin.

stromkabel eines blutkohlekraftwerks abgefackelt

klimaschutz bleibt handarbeit

Über die Begriffe der sexuellen und sexualisierten Gewalt 

Seit einigen Jahren scheint der Begriff der sexuellen Gewalt aus linken Diskursen immer weiter zu verschwinden. Awareness Konzepte, öffentliche Statements oder Publikationen sprechen lieber von sexualisierter Gewalt. Obwohl dieser Wechsel vielleicht auf den ersten Blick nur wie eine Begriffsschärfung erscheinen mag, impliziert die Verwendung des einen oder eben anderen Begriffs doch gewisse Annahmen über Grundlagen dieser Übergriffe. Es geht uns nicht darum, Leuten vorzuschreiben, welchen Begriff sie zu nutzen haben, jedoch scheint uns kaum ein Diskurs darüber zu bestehen warum nun ein Begriff durch den anderen ersetzt werden soll.

 

SAVE THE DATE! Profeministischer Kongress

SAVE THE DATE!
Profeministischer Kongress
26.09.-28.09.2025
Berlin / Mehringhof

Der Kongress bietet Workshops, Diskussionsrunden, Bildungsveranstaltungen und die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Wir möchten einen Raum schaffen für die (eigene) kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeit(en) und um eine (kollektive) profeministische Praxis zu gestalten.

Wir wollen Neugierige und Verbündete zusammenbringen, Perspektiven teilen, Strategien austauschen und voneinander lernen. Inhaltlich widmen wir uns Themen wie Sorgearbeit, Sexualität, Gewalt, Männlichkeit(en), profeministischer Organisation, Betroffenen-Unterstützung und Interventionsmöglichkeiten. Unser Ziel ist es, die Suche nach Wegen zur Überwindung des Patriarchats lebendig zu halten und unsere Rolle als Profeminist*innen darin aktiv zu gestalten.

Gerne Teilen und weitererzählen!

www.profeministischer-kongress-berlin.org
www.instagram.com/profem_kongress_berlin/
profem-kongress-berlin@posteo.de

p.s. hier geht es zu unserem Selbstverständnis: https://profeministischer-kongress-berlin.org/selbstverstaendnis/

Adbusting in Göttingen gegen rassistische Polizeigewalt

Ein Poster mit einem Portrait von Lorenz A. mit dem Text: "Sein Freund und Helfer? Sein Feind und Henker! Lorenz, ermordet von einem deutschen Polizisten."

In der Nacht vom 05. auf den 06. Juni hat die Gruppe "Lorenz A., das war Mord" 15 göttinger Werbevitrinen gekapert und mit eigenen Postern versehen. Die Motive prangern rassistische Polizeigewalt und die zu oft fehlende Aufarbeitung dieser an.

 

(Marburg) Erneut Nazi-Burschen geoutet

Nachdem mitte Mai drei Mitglieder der Marburger Burschenschaft Germania geoutet wurden, hat es diesmal die Marburger Burschenschaft Rheinfranken getroffen.

[Bremen] stark bleiben, Maja - Solifoto

Soligrüße aus Bremen für Maja

Christopher Street Day verteidigen – Für queeres Leben in Saarbrücken und weltweit.

Die Antifa Saar / Projekt AK ruft alle Antifaschist:innen dazu auf, den Christopher Street Day (CSD) in Saarbrücken zu verteidigen. Kommt am Sonntag, den 8. Juni, um 13:00 Uhr auf die Luisenbrücke.

[VS] Stadtbild in VS verschönert - Freiheit für Palästina

In den letzten Tagen haben wir das Stadtbild in Schwenningen mit Graffiti versehen um unserer Solidarität mit der Bevölkerung in Palästina, die seit über 75 Jahren vertrieben und entrechtet wird, auszudrücken.

[LE] Nachtrag zum 1. Mai: Die andere 'autoritäre Wende', oder: Anarchosyndikalismus und der Krieg (DE/EN)

Wir dürften alle wissen, was schon immer das elende Schicksal von sozialen Bewegungen während eines Krieges gewesen ist; sofern sie sich eben nicht schon früh darauf vorbereitet hatten, ihn durch die Androhung von militantem Ungehorsam an der Heimatfront zu verhindern.

Wir plädieren in diesem Beitrag für die Wichtigkeit anarchistischer antipolitischer Organisierung gegen die autoritäre Zeitenwende, welche wir als Bedingung dafür sehen, dass unser gemeinsamer Kampf eine Zukunft hat. All unsere Kämpfe sind Teil eines größeren Ganzen.

Die Bedingungen, unter denen wir in Alltagskämpfen Erfolge erzielen können, werden vom Ausgang diesen großen Fragen bestimmt. Und nichts ist schädlicher für unsere Kämpfe für Selbstbestimmung als das Einreihen in den Kurs einer vermeintlichen nationalen oder "Werte"-Gemeinschaft. Unser Kampf muss antinational wie international sein.

Ein Beitrag des Orga-Kollektivs der anarchistischen Versammlung zum 1. Mai in Leipzig

English version below

Info- und Diskussion zum Ampelokipi-Verfahren am 13.06. 19:00 G16

Am 31.10.24 ist der anarchistische Gefährte und bewaffnete Kämpfer Kyriakos Xymitiris bei einer Explosion in Athen gestorben. Die anarchistische Gefährtin Marianna Manoura wurde lebensgefährlich verletzt und festgenommen. Gemeinsam mit den Gefährt:innen Dimitra Z, Dimitris, Nikos Romanos und einer weiteren Person, wird Marianna beschuldigt, Teil einer terroristischen Vereinigung zu sein. Derzeit befinden sich alle Beschuldigten in Untersuchungshaft.

 

[Kiel] Ideenschmieden des Militarismus und der maritimen Kriegsführung angegriffen!

 

In der Nacht vom 02.06. auf den 03.06. markierten wir das Institut für Sicherheitspolitik Kiel mit den Worten Krieg dem Krieg, Farbe und einem unbrauchbar gemachtem Briefkasten.

 

 

[HH] Fundierte Polizeikritik passt leider nicht auf ein Plakat

Ein Transparent mit der Aufschrift "Fundierte Polizeikritik passt leider nicht auf ein Plakat - ACAB" hängt hoch am Zaun eines Sportplatz.

… wir haben trotzdem nochmal ein paar aufgehängt. Als Ergänzung zu unserem letzten Streifzug waren wir heute Nacht wieder unterwegs und haben das Phoenix-Viertel mit Plakaten gegen Bullen verschönert und ein neues Transparent aufgehängt. Denn das alte wurde von den Cops geklaut, die scheinbar sehr wenig Humor haben.

Ein Spaß für die ganze Familie - Pressegespräch mit Hindernislauf am Schlachtensee gegen Veteranenlauf

Berliner Polizei bei der Weiterbildung

Am 8.6., Pfingstsonntag, habt Ihr bestimmt nichts vor! Da haben wir für Euch ein kleines Bonbon in Vorbereitung. Dieser Drops will gelutscht werden.  Olivfarben und klebrig.  Und zwar schön pünktlich um 09.30 Uhr. Wir machen dort nämlich eine Pressekonferenz mit anschließendem Hindernislauf. Denn ein Veteranenverband will um 10.00 einen "Run4Veterans" rund um den Berliner Schlachtensee veranstalten.

Der frühe Vogel fängt den Wurm.

Adbusting am Görlitzer Park (Berlin)

Vor ein paar Tagen haben einige Anwohnende dem Kiez eine Nachricht hinterlassen, ganz nach dem Motto "Macht Mit - Gemeinsam gegen den Görli Zaun"und haben für ihren "Kiez Garten" Görlitzer Park eine öffentliche Einladung oder besser ein Gesuch in die überall rumstehenden lichtverschmutzenden Werbevitrinen platziert um die baldige drohende Zaunbauerei des Berliner Senats hier mit möglichst vielen Menschen etwas entgegenzusetzen und sich dagegen zu organisieren.
So  wurden rund um dem Görlitzer Park ca. 30 Plakate in die Werbekästen aufgehängt, die dazu aufrufen den rassistische Görli-Zaun zu verhindern.
Dazu wurde der Slogan "Zaundemonteur*innen gesucht" auf den Plakaten ausgerufen
Bezug nimmt die Aktion auf eine Werbekampagne, die Zaunbauer sucht.

Aber es gibt schon zu viel Ausgrenzung durch Zäune und Mauern.
Es wird Wege gegen diese Law&Order Träumereien geben
Rassistische Zaunprojekte angreifen!
Zaunbau um den Görli verhindern!

Rainer Löhnert ist heute am 4.Juni 2025 in der Forensik gestorben

Rainer wurde nur 63 Jahre alt. Er war über 38 Jahren in verschiedenen Forensiken Nordrhein-Westfalens eingesperrt. Seit über 12 Jahren in Bedburg-Hau.

Verhaftet worden ist er 1986 wegen diverser körperlicher Übergriffe und vieler Sachbeschädigungen. Begründet wird das mit dem Paragraphen 63 des Strafgesetzbuches, der im deutschen Faschismus zur langfristigen oder dauerhaften Aussonderung „psychisch kranker“ und/oder nonkonformistischer Menschen geschaffen wurde.

 

Kein Frieden mit der NATO! Kommt mit uns zu den Protesten gegen den NATO-Gipfel in Den Haag!

Krieg dominiert den politischen Diskurs und die politischen Entscheidungen der Herrschenden. Aufrüstung und Militarisierung werden uns von ihnen als Garanten für Sicherheit und Frieden präsentiert. Im Zeitalter der Bedrohung durch den Imperialismus des russischen Regimes müssten sich die westlichen Demokratien verteidigen können. Das sei alternativlos.

Da der Kriegszustand global ist, muss auch der Widerstand global werden. 

[LE] Video von Antifa-Graffiti + Sponti Connewitz

(Militanter) Antifaschismus bleibt notwendig - Am 14.06. zur Demo nach Jena!

 

Zum Mobi-Video: https://sendvid.com/2p0xzemp

Zum Mobi-Foto: https://de.indymedia.org/node/514498

Demo against Veterans Day in Berlin on June 15, 2025

Veterans Day? We don‘t celebrate your wars!
Demo against Veterans Day * 15.06.2025 * 2 pm * S+U Friedrichstr.

On the street against armament and glorification of war!

On June 15, the newly introduced “National Veterans Day” will be celebrated for the first time. With the help of a family and folk festival character, war and military should be made appealing. Because weapons alone are not enough. It also takes willing cannon fodder. The largest event takes place at the Reichstag in Berlin. A so-called “veteran village” is even being built for this, where active and former army members can recruit new soldiers. Over 4000 guests are expected. Let’s oppose recruitment and mobilization of war!

The rich take the money, we give our lives!

First, they cut our wages and pensions, and then we should be tempted to join the Bundeswehr with promises of good pay and secure jobs. In an army where sexual assaults are common and fascist networks are deeply entrenched. In missions from which we return, if at all, with psychological problems. Every fourth soldier returned from the war in Afghanistan with anxiety disorders, depression, traumatic stress disorders, or addiction issues. And the consequences for the local people were much worse.

Germany has long been one of the largest arms exporters in the world. Whether Yemen, Kurdistan, or Gaza – moral concerns never played a role. It’s about power interests and profit to access markets, raw materials, and cheap labor. It is the armaments companies and all those who are now changing their production, expanding shift work, and demanding twelve-hour working days that benefit from it. With the talk of “fame and honor”, the class question is only veiled.

Your interests are not ours! War loans are financed through cuts in other areas. The cut of three billion euros in the Berlin budget is only the beginning. The ecological consequences of nationwide militarization are also catastrophic. But the establishment of a “veterans’ culture”, as they call it, seems to be more important.

Let’s fight for a society without exploitation and oppression!

We have much more in common with the people we should shoot at than with those who send us into the trenches. Let’s unite! Whether strikes in schools, the ports, or the factory. What gives us a perspective is international solidarity! Block, desert, sabotage. Let us use this time of rapid change to build a solidarity society!

The demonstration will end at the entrance to the Veterans Day celebration. We will have a final rally there with a concert by Lena Stoehrfaktor. We will make a clear statement against militarization and armament in front of this national event! Let’s stop the war mobilizations together! Come to the street against the Veterans Day with us! For a livable future!

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