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Bure/F: Die Rückkehr der Eulen

ein Nachtrag zur Wiederbesetzung des bois lejuc im Juli 2019

Zwei Monate sind inzwischen vergangen, dass die Nachricht von der Wiederbesetzung des Waldes durch die Medien gingen. Die gewaltsame Räumung folgte unmittelbar und dauerte zwei Tage an. Ist die Aktion also gescheitert? Wir denken das nicht! Dennoch: so groß die öffentliche Aufmerksakeit war, so schnell war sie wieder verflogen; zumal auch von Seiten der Akteur*innen keine weiteren Lebenszeichen in Form von Erklärungen oder weiteren Aktionen folgten. Wir Bedauern sehr, dass nach der Aktion keine öffentliche Auswertung aus Sicht der beteiligten Personen stattgefunden hat. Wir denken diese wäre wichtig gewesen, um das geschehene diskutierbar zu machen und daraus Schlüsse für zukünftige Strategien des Kampfes zu ziehen. Es scheint uns wenig hilfreich, über die Motive dieses Schweigens zu spekulieren, es wird schon seine Gründe haben. Als Menschen, die hier in der „Zone“1 Leben und Kämpfen wollen wir das geschehene jedoch trotzdem zum Anlass nehmen, um ein Paar Gedanken zum Thema öffentlich zu teilen, sowie den Beteiligten und dem Widerstand im Ganzen ein Feedback unserer Wahrnehungen zu geben. Eine Analyse der technischen Abläufe vor Ort, können wir somit natürlich nicht leisten.

HB: Stretch-SUV on climate strike

Wir haben uns anlässlich des morgen beginnenden Klimastreiks der Bewegung "Ende Gelände-wagen" angeschlossen und heute morgen im Bremer Steintor-Viertel die Stretchversion eines Dodge-SUV aus dem Verkehr gezogen. Dazu haben wir ihn (spritsparend) in Brand gesteckt.

[BI ] Farbangriff auf Halim Dener Wandbild am AJZ

halim dener infoladen anschlag ajz bielefeld

In der Nacht auf Sonntag den 15.09.2019 haben Unbekannte das Wandbild an der Fassade des AJZ Bielefeld mit Farbe beworfen.

Schreibt den hungerstreikenden Mitgliedern von Grup Yorum in der Türkei!

Berk Ercan, ein Überläufer und Kronzeuge der Staatsanwaltschaft belastet mit Falschaussagen und Lügen über 200 Menschen.

Aus dem Grund sind über hundert Revolutionäre und Oppositionelle verhaftet worden.

Was ist der Mehrwert einer Mücke?

Klimaprotest

Ein neuer Wind

Die neuen Klimabewegungen vom Hambacher Forst über Ende Gelände bis Fridays for Futurehaben es geschafft, in kürzester Zeit Massen von Menschen zusammenzubringen und international zu vernetzen. Millionen junger Menschen riskieren ihren Schulabschluss und tragen ihre Wut auf die Straßen. Ihre Entschlossenheit beweist die Dringlichkeit der ökologischen Frage!

Aufruf zu einer großen NACHT DER BARRIKADEN am 21. September in Paris

Schon viel Male wurden die Gilets Jaunes tot gesagt. Von den Medien, der Regierung, den Linken. Und unter uns, viele Linke sehnen nichts sehnlicher herbei als das Ende der Gelben Westen. Zu schwer zu greifen, zu schwer zu kategorisieren, zu diffus, zu widersprüchlich, aber vor allem sich jeglichem Versuch entziehend, kontrolliert und manipuliert zu werden. Auch von der traditionellen Linken.

Aber sie sind immer noch da. An jeden Wochenende. Mindestens. Seit bald einem Jahr. In den Ferienmonaten des Sommers war ihre Anzahl auf den Demos ziemlich zusammengeschrumpft, gab es sogar Wochenenden, an denen kein Tränengas durch die Innenstädte Frankreichs wehte. Aber nun sind sie wieder da. Werden wieder Woche für Woche mehr. Das letzte Wochenende sah stundenlange Krawalle in Nantes und das dürfte nur die Ouvertüre gewesen sein.

Toleranz sexueller Übergriffe in der Linkspartei

 

Die Linkspartei bekämpft offiziell sexuelle Belästigung, sexuelle Übergriffe und die Diskriminierung von sexuellen Minderheiten. Intern werden diese Verhaltensweisen mitunter toleriert.

 

(B) Tu mal wat, mach Uber platt!

Bald ist es soweit. Mit den „Tu Mal Wat“-Aktionstagen in Berlin (vom 26.9. bis 29.9.) soll der Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt mal wieder praktisch werden. In freudiger Erwartung der zukünftigen Ereignisse haben wir uns entschieden, bereits jetzt aktiv zu werden. Getroffen hat es den Konzern UBER. Wir haben dafür gesorgt, dass dessen Leihrädern der Marke JUMP im Norden Neuköllns und Teilen von Kreuzberg massenhaft die Luft ausgegangen ist.

Transparentaktion bei der ENBW Zentrale in Stuttgart

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Um auf den kommenden Klimastreik am 20. September aufmerksam zu machen, haben wir am 16.9 an der Konzernzentrale von ENBW in Stuttgart ein sieben Meter langen Transparent aufgehangen.

Antifaschistische Proteste gegen AfD beim Bürgerdialog der Grünen

Am Dienstagabend, den 17.09.2019 veranstaltete die Baden-Württembergische Landtagsfraktion der Grünen  ab 18:30 Uhr im Zuge ihrer dreitägigen Klausurtagung,  einen Bürgerdialog in der Stadthalle in Herrenberg. Daran nahm die gesamte Landtagsfraktion einschließlich des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann teil. 

Im Vorfeld dieser Veranstaltung rumorte es in der Internet Filterblase um die AfD und ihren Sateliten Organisationen wie das sog. "Frauenbündnis Kandel" gewaltig. Es wurden seitens der Rechten koordinierte Busreisen aus ganz BW und Störaktionen angekündigt. Einen Tag vor der Veranstaltung der Grünen vermeldete dann Markus Frohnmaier auf Facebook , dass er seine erste Demonstration angemeldet hat.

Markus Frohnmaier , der schon mehrmals von der Herremberger AfD zu ihren Versammlungen eingeladen wurde,  sitzt für die AfD im Bundestag. Er hat Verbindungen zu den Identitären um Martin Sellner und anderen  faschistischen Organisationen und Personen.  https://de.m.wikipedia.org/wiki/Markus_Frohnmaier

Die AfD Herrenberg widerum hat in der Vergangenheit immer wieder Vertreter*innen des offen rechtsradikalen Teils der AfD, dem sog. "Flügel",  als Redner*innen zu ihren Stammtischen eingeladen, so jüngst etwa Christina Baum. 

Darum nahmen offensichtlich einige Antifaschist*innen aus Herrenberg, Tübingen und darüber hinaus die Ankündigungen der Faschos durchaus ernst und hatten ein wachsames Auge auf die Aktivitäten der AfD.

Letztendlich blieb es aber bei rund 15 AfD Anhänger*innen, die sich um 18:30 Uhr an der Stadthalle Herrenberg , dem Veranstaltungsort des gut besuchten Bürgerdialog der Grünen, versammelten. Direkt gegenüber platzierten sich, augenscheinlich unangemeldet, kurze Zeit später  um die 35 Antifaschist*innen mit einem Transparent und Antifa Fahnen. Die Polizei machte die Ansage, solange es friedfertig bleibe die Versammlung zu dulden und zog anschliessend für die gesamte Dauer der Versammlung einen Kreis aus ca. 10 Polizist*innen um die Antifaschist*innen. Nachdem etwa zwei Stunden andauernden und permanenten lautstarken Sprechchören gehen Rechts, wurde es dem AfD'ler*innen zu viel, und sie rollten ihr Transparent mit der Aufschrift " Rettet den Diesel" zusammen, lange  bevor der Bürgerdialog der Grünen beendet war. An diesem Abend blieb es für die AfD bei der Ankündigung einer Demonstration. 

Neben dem Verhindern einer Demonstration von Faschisten durch Herrenberg , gab es auch noch Leute, ebenfalls aus dem Antifaschistischen Spektrum, die sich mit der Politik der Grünen umd im speziellen der Landesregierung von Baden-Würtemberg,  nicht einverstanden zeigten.  Dies wurde etwa durch das Verteilen von Flyern gegen die neu geplanten und die bereits beschlossenen extrem repressiven und freiheitsgefährdenden Polizeigesetze deutlich gemacht.  Die dadurch vielfach über dieses Vorhaben erst ins Bild gebrachten Besucher des Grünen Bürgerdialogs wurden damit zur Diskussion angeregt. 

Durch Sprechchöre wie "Ob Boris Palmer oder AfD, stoppt den Rechtsruck im der BRD" , oder bei der Ankunft des Ministerpräsidenten besonders laut vorgetragenen Sprüche gegen Abschiebung und Grenzen, wollten viele Menschen deutlich machen, dass auch die Politik der Grünen wie in der Vergangenheit so auch gegenwärtig, vielfach rechte Positionen übernimmt und von Antifaschist"innen, trotz teilweiser guter und solidarischer Bündnisse gegen Rechts, auf keinen Fall widerspruchslos hingenommen wird. 

Auf der Webseite des Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus Tübingen und Region findet  ihr bei Interesse eine weitere Perspektive auf den Protest: http://otfr.blogsport.de/

Aktiver Antifaschismus ist und bleibt ein weitläufiger Bereich. Kommt zur Demo gegen die neuen und alten Polizeigesetze am 12. Oktober in Cannstatt. Stoppt Präventivhaft und den Faschismus wo immer er sich zu erkennen gibt.https://nopolgbw.org/

 

 

 

 

 

Im Vorfeld dieser Veranstaltung rumorte es in de

r Internet Filterblase um die AfD und ihren Satelliten-Organisationen wie das sog. „Frauenbündnis Kandel“ gewaltig. Es wurden seitens der Rechten koordinierte Busanreisen aus ganz BW und Störaktionen angekündigt. Schließlich vermeldet der ca. 165 cm große Markus Frohnmaier auf Facebook aufgeregt, dass er seine erste Demonstration angemeldet hat. 

 

 

Kurdische Genossin in Leipzig vom Verfassungsschutz bedroht

Am 03. Juli 2019 verschafften sich drei Mitarbeiter des Verfassungsschutz oder Staatsschutz Zutritt zur Geflüchtetenunterkunft in Leipzig-Grünau. Sie passten dort eine kurdische Genossin ab, um sie bei einem Kaffee zur Zusammenarbeit mit ihrer Behörde zu bewegen.

 

Über Entfremdung, die Situationisten und die alltägliche Revolution

In diesem seltenen Interview äußert sich der ehemalige Situationist Raoul Vaneigem über die Revolte der Gilets Jaunes, den technischen Fortschritt und das Versagen des Intellektualismus. Es ist zuerst im englischen im ROAR Magazine erschienen.

Der in Belgien geborene Schriftsteller, Gelehrte und Theoretiker Raoul Vaneigem (*1934) ist am bekanntesten als Autor des Buchs Handbuch der Lebenskunst für die jungen Generationen, einer umfassenden Untersuchung der Entfremdung des Individuums im Kapitalismus und einer lebhaften Forderung nach eine postkapitalistische Gesellschaft, die auf radikaler Selbstverwaltung und nicht-hierarchischen sozialen Beziehungen beruht. Er schrieb das Buch während seines produktiven Engagements in der berüchtigten und einflussreichen Situationistischen Internationale (SI, 1957-1972).

Weiteres Tu mal wat!-Mobivideo!

Nach Mobivieo Eins(auf Vimeo), Zwei und Drei(Potsevideo), hier noch ein weiteres Mobivideo für die "Tu mal wat!" Aktionstage vom 26.9. bis 29.9. in Berlin.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Q1H8QyygKlA

Vimeo: https://vimeo.com/360781943

Mehr Infos: tumalwat.noblogs.org

 

Nazihaus in Einbeck angegriffen

In der Nacht vom 17.09.19 auf den 18.09.19 sind wir mit einigen Leuten nach Einbeck gefahren und haben das Haus der Nazifamilie Brosenne mit Steinen, Farbe und Buttersäure angegriffen!

 

Konzertuierende Sitzung des Max-Punk-Instituts für Rebellische Kultur im Technologiepark Tübingen

 

Tübingen/ Obere Viehweide/ Baufeld 13 – Am Abend des 16.09.2019 trafen sich zum Sonnenuntergang rund 40 AdvancedRebellious Citizens der Stadt Tübingen und den umliegenden Gemeinden zur Konzertuierenden Sitzung des Max-Punk-Instituts für Rebellische Kultur. Ort der Veranstaltung war das Baufeld 13 im Technologiepark auf der Oberen Viehweide, dem zukünftigen Sitz des MPI-RK.

 

 

Mobi-Video zum Klimastreik 2019 in Stuttgart - #AlleFürsKlima

In den letzten Tagen wurden zur Mobilisierung auf den Klimastreik in Stuttgart fleißig Plakate geklebt und Flyer verteilt.

Um 11:30 Uhr geht es am Erwin-Schöttle Platz mit einem antikapitalistischen Bereich auf der Fridays For Future Demonstration los, weiter geht es dann in der Innenstadt mit verschiedenen Aktionen. Orientiert euch einfach an den roten Fahnen.

Aktionsübersicht

Freitag 20. September:
Beteiligung an der Demo zum globalen Klimastreik, 11:30 Uhr, Erwin-Schöttle-Platz

Freiheit für Alle - Scheiß Knastsystem

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Repression
Knastkundgebung Samstag 21.09.2019 von 15 - 18 Uhr Bis wir Alle frei sind

Klimastreik: kommt am 20.09.19 zum antikapitalistischen Block!

Am Freitag den 20. September 2019 wird weltweit gestreikt. Tausende Menschen werden auf die Straßen gehen, um für den Erhalt unseres Planeten zu demonstrieren, die Aufrufe und Motivationen sind dabei vielfältig. Antikapitalistische, antipatriarchale, antirassistische und antistaatliche Perspektiven werden von einigen Gruppen einbezogen. Lasst uns diese noch stärker fokussieren und auch die Gefangenen bei unseren Kämpfen nicht vergessen! Im antikapitalistischen Block, 12 Uhr Brandenburger Tor.

- Gefangenen werden Informationen vorenthalten - Gefangenen Support am 20.09 - Aufruf von "Perspektive Selbstverwaltung" -

 

 

 

Das Gefangenen Info 425 ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

 

dieses Jahr haben wir erneut eine Widmung von Seiten des Staates in der Presse bekommen, so schreibt der Verfassungsschutz Hamburg in seinem Jahresbericht 2018:

 

„Das Netzwerk (Freiheit für alle politischen Gefangenen)“ ist Herausgeber der Publikation „Gefangenen Info“, die ursprünglich als Organ der Solidaritätsarbeit für inhaftierte Mitglieder der linksterroristischen Rote Armee Fraktion (RAF) entstanden war. Von dieser Tradition haben sich Netzwerk und „Gefangenen Info“ bisher nicht gelöst.“

 

Zu den Angriffen und der Repression gegen unsere Zeitschrift gehört leider immer wieder, dass sie den LeserInnen nicht ausgehändigt wird. Nach unseren Informationen haben die zwei Eingesperrten von der Parkbank das GI nicht erhalten. Bei einem wurde das GI von der Generalstaatsanwaltschaft einbehalten mit der Begründung: „(dass) ... sie Gegenstand gesonderter Ermittlungen ...(sei)“. Ob sich die Repression primär gegen uns oder/und die beiden Gefangenen richtet, wissen wir nicht. Fakt ist, die beiden Gefangenen haben es nicht erhalten.

Interview zum zweiten Heini-Prozess

Die Drei Heini‘s
2. Akt 3. Teil

Die Aufarbeitung

Nun wenden wir uns wieder einmal an euch mit ein „wenig“ Output. :)
Mit dem Weg sich selbst vor Gericht zu vertreten, wie es der zweite Heini gemacht hat, gibt es in letzter Zeit wenig oder keine praktischen Erfahrungen bezüglich dieser Schwere der Vorwürfe.
Da dieser Weg nicht nur für den Heini aus Überzeugung geschehen ist, sondern wir auch durchaus ein experimentelles Potenzial in dieser Form des Widerstandes sehen, möchten wir mit dem folgenden Artikel die Gedanken bearbeiten, die wir uns gemacht haben, die Konsequenzen beleuchten, derer wir uns bereits bewusst sind und Handlungsspielräume eröffnen, welche wir durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Rechtssystem kennenlernen konnten.

Die Drei Heinis dritter Akt

Nun ist das warten auch für den dritten Heini endlich vorbei.
Am 24. September um 09.00h, soll er nun von den Richtenden beäugt werden, um im Anschluss über ihn zu richten.
Die Verhältnisse sind erdrückend, ähnlich wie bei den anderen beiden Heinis auch schon. Diesmal sind es zwei Bullen, die geladen sind.
Doch der dritte Heini gibt sich nicht geschlagen und versucht mit der Hilfe seiner Anwältin und unserem Support das beste aus der Situation zu machen.
Auch diesmal besteht die Chance auf einen langen Prozess und die Anwesenheit der Gäste ist gern erwünscht.
Seid herzlich willkommen mit uns die kritische Masse gegen das richtende System darzustellen, present zu sein und selbstbewusst aufzutreten.
Wir seh’n uns!

Widerstrand Update 17.9.

Von einigen Besetzer*innen des SabotGarden und Widerstrand, 17.9.2019 (english follows soon

dieser Text richtet sich an unsere Freund*innen und Unterstützer*innen und wir wollen ihn nutzen, um uns einmal mit der Strategie von Investa und der Stadt auseinanderzusetzen und dabei selbstkritisch unseren Umgang damit zu hinterfragen.

Wir haben uns sehr über die Unterstützung von euch gefreut und laden euch zum Wohnen, Vorbeikommen DIY Widerstand ein!

Solidarity with Exarchia

On a warm night we decided to use the darkness and leave a few marks of Solidarity for the rebellious neighbourhood of Exarchia in Athens. A few writings were left here and there and a banner was hung from a bridge

FIGHT FOR FUTURE! Klima retten heißt: Kapital – entmachten, enteignen, überwinden!

Am 20. September startet der globale Klimastreik. Der Aufruf von Fridays for Future richtet sich dieses mal nicht nur an Schüler*innen, sondern an “Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen, an Eltern und Nachbar*innen, an Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und Arbeitssuchende, Kreative und Auszubildende…”

Stellungnahme zum "Ausgeladen" Festival in Hamburg

Unbekannte beschrifteten ein Plakat des Ausgeladen Festivals mit dem Wort "Abgesagt"

Ende September soll auf der Reeperbahn ein Festival stattfinden. Diese Stellungnahme soll darlegen warum wir uns, als antifaschistische Gruppen, von diesem Spektakel distanzieren und es sogar verurteilen.

Dieses Festival hat nämlich nicht umsonst den Namen „Ausgeladen“.

Let’s Free the Soil! With a diversity of tactics!

Für Klimagerechtigkeit zu kämpfen heißt für einen radikalen Systemwandel einzustehen und weitere Zerstörung möglichst unmittelbar zu verhindern. Für diesen Wandel nutzen Menschen verschiedene Formen, um Aufmerksamkeit auf bestimmte herrschende Strukturen, konkrete Akteur*innen und/oder Knotenpunkte zu lenken – und so Orte der Zerstörung zu Orten des Widerstands zu machen. Eine Vielfalt an Taktiken ist für diesen Wandel unbedingt notwendig. Diese Diversität kann zu Latschdemos genauso wie zu Sabotageaktionen führen. Anstatt an sogenannten gewalt-freien Taktiken zu kleben und unseren vielfältigen Protest in gut und böse spalten zu lassen, sollten wir aus einem Pool an Taktiken die auswählen, die unseren Strategien und Zielen am meisten entsprechen.

Der RBB und Tom Schreiber auf einer verdammt heißen Spur…

Die rbb Abendschau drehte 3 Sendungen innerhalb einer Woche über die Situation in der Rigaer Straße 94 – Eine vorher choreografierte Inszenierung oder ein ad-hoc entflammter lokalpolitischer Kleinkrieg?

– Wir wissen es nicht.

 

Die Statisten: Andreas Geisel, Innensenator, SPD, bedacht, schwer aus der Fassung zu bringen, humorlos, besessen von dem Wort „Rechtsstaatlichkeit“.

Tom Schreiber, SPD Köpenick: stillos, kleinbürgerlich, versucht sich als ungelernter Staatsschützer an Uniformierte und ihr Klientel anzubiedern, wirft sich vor die Kamera wenn es um „Extremismus“ in Berlin geht.

Markus Bernau: unbestätigter Anwalt der Lafone Investment Limited: mehrfaches Opfer in diesem Konflikt, cholerisch, erfolglos, neuerdings sprachlos.

Eva-Maria Lemke: bodenständig, Moderatorin für die Öffentlich-Rechtlichen, Powerfrau, die Karriere und Familie vereinbaren kann.

 

 

Ein Lächeln aus dem Nirgendwo

Antwort auf den vor kurzem hier publizierten Brief „An den Gefährten im Nirgendwo“

„Das Fest ist aber auch Zeichen einer multikulturellen Auffassung von Gesellschaft, die unreflektiert Alles als Vielfalt und "Bunt" abfeiert“ [AB]

Interview zur Beteiligung der DITIB am „Brüderschaft der Völker“-Fest, sowie den Gegenaktivitäten. [Aschaffenburg]

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