Ökologie

4.10.: Blockade im Hamburger Hafen

[English below, español abajo]

 

Blockade von Steinkohleinfrastruktur ++ Freitag 4.10. 9:30 ab S-Bahn Willhelmsburg ++ gemeinsamer Start mit der parallel stattfindenden Fahrraddemo vom BUND HH und FFF HH

 Im Rahmen der DeCOALonize Europe Aktionstage werden wir gemeinsam dorthin gehen, wo der Klimawandel gemacht wird: in den Hamburger Hafen. Dort werden wir uns gemeinsam mit hunderten von Menschen der Klimakatastrophe in den Weg stellen und Steinkohleinfrastruktur blockieren.

 Egal ob ihr zum ersten Mal dabei seid oder bereits aktionserfahren seid: ihr seid herzlich willkommen. Wir wollen aufeinander aufpassen und die Aktion am selben Tag alle gemeinsam beenden. Bringt am besten eure Bezugsgruppe mit und bereitet euch gemeinsam vor!

 Um 9:30 Uhr startet eine gemeinsame Fahrraddemo von BUND HH und Fridays for Future vor der BUE (Sbahn Willhelmsburg). Dort werden wir uns zunächst einreihen und uns später von der Demo richtung Blockadeort lösen. Bringt also eure Fahrräder, regenfeste Kleidung und Essen und Trinken mit.

 

 Chico Mendes, Ende Gelände Hamburg, Gegenstrom HH, SAND

(B) Tu Mal Wat für Ende Geländewagen

Wir haben in der Nacht zu Samstag, 28.September, an mehreren Stellen den Parkplatz eines Jeep-Autohändlers in Berlin-Lichtenberg angezündet. Glücklich segeln wir damit auf der sich erhebenden Welle weltweiten Widerstands gegen den zerstörerischen Kapitalismus mit seinen verheerenden Folgen für die Erde und seine Bewohner_innen. Auf dass der Widerstand im Bewusstsein der Notwendigkeit eines revolutionären Umbruchs handelt anstatt der Befürwortung eines grünen, sich ständig reformierenden kapitalistischen Systems.

there is no Wiesn on a dead planet!

Bannerdrop zur Wiesn

München, 27.09.2019 | Bannerdrop an der Hackerbrücke:

THERE IS NO WIESN ON A DEAD PLANET - D' Klimakrisn konnst ned wegsauffa!

Schädel vom Vortag, kaum geschlafen, du hälst den Kopf unter kaltes Wasser, wirst langsam wach und merkst: Gottverreck! Du steckst noch immer mitten in der Klimakrise - da hilft auch keine Aspirin.

 O’zapft is? - A geh!

Nur ein Tag nach dem globalen Klimastreik am vergangenen Freitag, der allein in München 40.000 Menschen auf die Straße brachte, wurde in der bayrischen Hauptstadt das größte Volksfest der Welt eröffnet. Wir sagen stop zu sinnlosem Konsum zulasten des Klimas, der Umwelt und von Menschen weltweit!

 

Aktivist*innen besetzen Baustelle einer Hühnermastanlage in Solschen

Gestern haben Aktivist*innen der Kampagne gegen Tierfabriken (Niedersachsen) für 5 Stunden eine sich im Bau befindliche Hühnermastanlage in Solschen - Kreis Peine in Niedersachsen - besetzt. Die Bauarbeiten mussten stellenweise abgebrochen werden. Die Aktion fand im Rahmen der Climate Week statt.

 

Fotos: IAA Blockieren - Sand im Getriebe

1000 Klimaaktivist*innen des Bündnisses „Sand im Getriebe“ haben am 15. September erfolgreich die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) blockiert.
Ein Fotorückblick unter: https://umbruch-bildarchiv.org/iaa-blockieren-sand-im-getriebe/

Too little, too late! System change not climate change! Generalstreik!

Unmissverständlich hat „Fridays for Future“ zu einem Generalstreik aufgerufen.
Das Notwendige ist zu tun – nicht das Machbare! Wir begrüßen einen Generalstreik, der die wirtschaftlichen Interessen in Frage stellt. Appelle an die Politik sind sinnlos. Die Wirtschaft entscheidet über die Zukunft. Ein Generalstreik hat genau dieses zum Ziel – die wirtschaftlichen Aktivitäten zum Stillstand zu bringen. Ohne Widerstand wird es auch keine Reduktion des CO²-Ausstoßes geben.

Zu einem richtigen Generalstreik gehören auch Blockaden und feurige Sabotageaktionen. Menschen, die nicht pünktlich zur Arbeit, zur Schule, zur Universität kommen, verursachen einen wirtschaftlichen Schaden. Heute haben wir die Reiseverbindung zwischen Flughafen Schönefeld, Berlin, Erkner, Cottbus und Frankfurt (Oder) gekappt. Der Pendelverkehr der Regionalbahn von und zum Flughafen ist dadurch unterbrochen worden. Flugpersonal und Reisende kamen zu spät an. Eine Gefährdung von Menschenleben haben wir ausgeschlossen.

SabotGarden, Investa and Paula. - Update of a turbulent time.

 

SabotGarden, Investa and Paula. - Update of a turbulent time. (Deutsch unten).

... In this sense, all are invited to participate and connect struggles in the wake of the climate-strike, the wagon-days, the what the fuck demonstration and the Tu Mal Wat-days. Then, the struggle for free-spaces is a struggle for climate, the struggle against gentrification is one against patriarchy. Only when we find the time and the power to connect these struggles, we will have a chance of winning them.

 

For a wild, autonomous and free Berlin.

 -------------------------------------------

SabotGarden, Investa und Paula* - Update einer turbulenten Woche

In diesem Sinne sind alle eingeladen, sich im Rahmen und im Kielwasser des Klimastreiks, der Wagentage, der What The Fuck-Demo und der TuMalWat-Tage in die Bucht einzubringen und hier Kämpfe zu verbinden. Denn, der Kampf um Freiräume ist ein Kampf fürs Klima, der Kampf gegen Verdrängung ist einer gegen das Patriarchat. Erst wenn wir die Zeit und Kraft finden, diese Kämpfe zu verbinden und auf kritisch-solidarische Weise zu begleiten, werden wir die Chance haben, diesen auch zu gewinnen.

 

Für ein freies, autonomes und wildes Berlin

 

MUC: erfolgreiche Critical Mass Demo

Gegen 14h fand heute eine nicht angemeldete Critical Mass Demo in München-Schwabing statt.

[LB] Profiteur der Klimazerstörung in Ludwigsburg benannt!

Heute haben AktivistInnen in Ludwigsburg eine Aktion im Rahmen der Aktionswoche gegen die Klimakatastrophe durchgeführt. Bei der Aktion wurde ein konkreter Profiteur der Klimakrise, die Deutsche Bank, benannt und öffentlich klar gemacht, das konsequenter Klimaschutz antikapitalistisch sein muss.

 

Befreie die Böden Bericht #2 Verbinde den globalen Süden und den globalen Norden

Unser erster ganzer Tag im Camp war heute auch der erste Tag des Internationalen Klimaschutz Streiks. Demonstrationen und andere Aktionen, die weltweit Klimagerechtigkeit für jeden fordern. In Deutschland waren 100.000 Menschen in Hamburg auf der Straße, 270.000 in Berlin und 30.000 in München. Einige Leute aus dem Lager gingen in die nahegelegene Kleinstadt Itzehoe, um sich den Leuten anzuschließen. Im Camp fand eine kleine Banner-Veranstaltung statt, um die Solidarität mit allen anderen Millionen von Aktivisten für Klimagerechtigkeit weltweit zu demonstrieren.

Seiten

Ökologie abonnieren