Ökologie

Mobivideo #RiseUp4Rojava

World Resistance Day

2nd of November

Let's smash Turkish fascism.

#RiseUp4Rojava

"Sudel-Attacke in Prenzlauer Berg" – Farbe gegen zwei dutzend SUV

wie der presse zu entnehmen war, ist es einigen SUV im berliner nordosten am vergangenen wochenende nicht so gut ergangen:

In der Nacht zu Sonntag wurden im Prenzlauer Berg 27 Fahrzeuge beschmiert und mit Farbe besudelt. Dass es ein Angriff selbst ernannter Klimaretter war, ist nicht bewiesen, liegt aber nah. Denn SUVs gelten als Sprit-Fresser und stehen seit Wochen in der Kritik von Umweltpolitikern.

Schon vor ein paar Wochen entdeckten SUV-Fahrer Aufkleber mit eindeutigen Botschaften an ihren Autos. Darauf stand: „FCK SUV“, also: Fuck SUV. In der Nacht zu Sonntag blieb es dann nicht mehr bei ärgerlichen Polit-Stickern: Laut Polizei wurden in Prenzlauer Berg 27 Fahrzeuge mit weißer Farbe besudelt. Die Täter spritzten so wild um sich, dass es auch ein paar Nicht-SUV erwischte, die zufällig neben den attackierten Wagen standen. Die Randalierer zogen auf ihrem nächtlichen Streifzug offenbar von Kiez zu Kiez, denn die Tatorte liegen recht weit voneinander entfernt. So traf es etwa Fahrzeuge in der Bötzow- und der Hufelandstraße, am Ernst-Thälmann-Park im Umfeld der der Fröbelstraße, im Winsviertel in der Christburger und der Jablonskistraße und im Helmholtzkiez (Raumerstraße). Betroffene Autofahrer, die den Schaden noch nicht selbst angezeigt haben, bekamen von der Polizei eine Nachricht unter die Scheibenwischer geklemmt.

(B) Nochwas kaputt wegen Liebig 34 Bedrohung

 

„Liebig34 – bei Räumung brennt Berlin“ steht auf Showroom und Büro der PANDION AG mit weißer Farbe geschmiert, daneben sind die Glastüren und Scheiben eingeschlagen.

 

Ort des nächtlichen Lärms am 29.10.: Die Baustelle des neuen Luxusquartiers an der Landsberger Allee in Friedrichshain. Hier wurde 1978 die Brauerei stillgelegt, das denkmalgeschützte Hauptgebäude 2001 in ein Büro- und Geschäftsgebäude umgewandelt.

 

 

Erklärung Riseup4Rojava BRD, 27. Oktober 2019

Mit dem türkisch-russischen Gipfel in Sochi, am 22. Oktober 2019 hat Russland offiziell die Besatzung durch die Türkei legitimiert. Diese folgt dem bereits von den USA, mit ihrem Rückzug aus der Region, legitimierten Angriff des türkischen Staates auf Rojava. Der Russisch-Türkische Deal beinhaltet unter anderem die Akzeptanz der bisher besetzen  Gebiete, vor allem der beiden Grenzstädte Sêrekaniye und Girê Spî.

(HH) Glasbruch bei SPD und GRÜNE – Völli Bleibt!

 

Während ein Großaufgebot von uniformierten Marionetten den Vollhöfner Wald räumt, fliegen bei SPD und GRÜNE in Harburg die Scheiben ein.

 

 

Greta und Kenny schlagen zurück

In dieser Woche haben wir in Österreich, der Schweiz und Deutschland in zahlreichen Städten hunderte von E-Scootern aus dem Verkehr gezogen.

Egal ob ins dornige Gebüsch geworfen, per Aufkleber über dem QR-Code unmietbar gemacht, per Kabelbinder um Vorderrad und Rahmen immobil gemacht, oder mit einem kräftigen Schlag mit dem Hammer auf das Display am Lenker und die darunter liegende Elektronik für längere Zeit unschädlich gemacht, unsere Aversion gegen diesen höchst unökologischen "Mobilitäts-Trend" wird für alle sichtbar.

[S]: Am 25. Oktober den "Autogipfel" der deutschen Autolobby stören

Vom 23.-25. Oktober trifft sich in Stuttgart die deutsche Autolobby.
Wir sind auch mit dabei: Am 25. Oktober werden wir das Treffen der Bonzen stören!

13:00 Uhr – Demonstration – Zuffenhausen Bahnhof
13:30 Uhr – Porschemuseum – Aktionen

 

Den Kurzaufruf des Bündnisses "Kesselbambule" findet ihr hier.

 

Aufruf zur Verteidigung des Vollhöfner Waldes mit allen Mitteln! Vor Ort und überall!

 

Ab Mittwoch, den 23. Oktober soll der besetzte Vollhöfner Wald geräumt werden. Kommt in den Wald und macht dezentrale Aktionen!
Bullen und HPA raus aus dem Wald!
Wer die Natur zerstört gehört angegriffen!

 

 

Räumung der Besetzung des Völlis verhindern!

Räumung des Vollhöfner Waldes am 23.10. verhindern! 

Schlachthofblockade "Tear Down Toennies" Pressemitteilung

 

Pressemitteilung Blockade „Tear Down Toennies“

 

Datum: 21.10.2019

 

 

 

Ungefähr 20 Aktivist*innen der Aktionsgruppe „Tear Down Toennies“ blockieren seit den frühen Morgenstunden den Schlachthof R. Thomsen von Tönnies in Kellinghusen. Die Zugänge zum Schlachthof sind durch Kleingruppen in Ankettvorrichtungen blockiert, eine größere Gruppe befindet sich auf dem Dach. Der Betrieb steht still. Zumindest heute werden keine Tiere mehr getötet. Mit dieser Aktion kämpfen die Aktivist*innen für die Befreiung von Tieren, gegen die Zerstörung von Ökosystemen und des Klimas und für Arbeiter*innenrechte in dieser unbeliebten Branche.

 

 

 

In den frühen Morgenstunden gegen 4 Uhr morgens sind die Aktivist*innen auf das Gelände des größten Schlachthofes Schleswig-Holsteins eingedrungen. Sie blockieren als Kleingruppen in Ankettvorrichtungen zwei Eingänge, durch welche sonst bis zu 6000 Schweine am Tag in  den Schlachthof gedrängt werden. Desweiteren befindet sich auch eine Gruppe auf dem Dach des Schlachthofes. Sie haben Banner aufgehängt, u.a. mit der Aufschrift „Fight for all beings and our planet – until all are free“ (übersetzt: „Kämpft für alle Lebewesen und unseren Planeten – bis alle frei sind“). Die Aktion richtet sich bewusst nicht gegen die Arbeiter*innen, sondern gegen den Betrieb und die Fleischindustrie als Ganzes.Das Unternehmen Tönnies, zu dem auch der Schlachthof in Kellinghusen gehört, ist marktführend in Deutschland und steht seit Jahren wegen Tierquälerei und der Ausbeutung von Arbeiter*innen in der Kritik.

 

 

 

„Fühlende Individuen werden eingesperrt, gequält und ermordet, um ihre toten Körper zu Ware zu machen. Sie werden in diese Industrie hineingeboren, ihre Bedürfnisse und ihr Wunsch auf Leben ignoriert und schließlich werden sie zu Fleisch gemacht“, so Aktivistin Chris.

 

 

 

Die Aktivist*innen protestieren auch gegen die Zerstörung von Ökosystemen. „Egal ob im Amazonasregenwald oder in der Ostsee – die kapitalistische Verwertungs- und Konsumlogik zerstört Natur auf der ganzen Welt“, so Aktivist Ricki. Im Sommer 2019 brannten große Teile des Amazonas-Regenwaldes. Diese Brände wurden gelegt, um auf der abgebrannten Fläche Futtermittel wie Soja anzubauen, welche auch an Tiere in Deutschland verfüttert werden. Auch vor Ort verursacht die Tierindustrie durch Flächenbedarf und anfallende Fäkalien enorme Umweltschäden. So führen die Überdüngung von Feldern mit Gülle und illegale Einleitungen von Fäkalien in Gewässer zu einer Überbelastung des Bodens, der Gewässer und der Ostsee durch Nitrat, Ammoniak und Phosphate. Global gesehen ist die Tierindustrie u.a. durch Flächenbedarf, Ressourcenverbrauch und anfallende Emissionen der Tiere einer der größten Faktoren für die beschleunigte Erderwärmung.

 

 

 

Noch dazu steht die gesamte Branche wegen ihrer schlechten Arbeitsbedingungen in der Kritik. "Wir arbeiten teilweise bis zu 60 Stunden pro Woche in Nachtschichten." so ein Arbeiter. Auch der Schlachthof in Kellinghusen ist da keine Ausnahme. So kam es im Sommer 2018 zu einem verheerenden Unfall, bei dem ein Arbeiter vier Finger zum Teil verlor. Zum Zeitpunkt des Unfalls musste er ohne Schutzkleidung schon seit Stunden in einem Kühlraum mit einer kaputten Zange die Pfoten von Schweinen am unterbesetzten Fließband abtrennen (Quelle: NDR-Sendung „Markt“ vom 18.02.2019).

 

 

 

Die Aktivist*innen hoffen auf ein baldiges Ende aller Schlachthöfe und wollen andere zu ähnlichen Aktionen inspirieren. Viele sind sich einig: „Es wird keine ruhige Minute geben für die, die Menschen, andere Tiere und Natur ausbeuten.“

 

 

 

 

Seiten

Ökologie abonnieren