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[S] Italienisches Konsulat markiert – Free Alfredo, revolutionärer Bruch erkämpfen!

 

In der Nacht auf den 29. Dezember haben wir das intalienische Konsulat in Stuttgart markiert. Auf der Außenmauer steht nun “Free Alfredo”, des Weiteren ziert rote Farbe die Fassade der Protzvilla auf dem Killesberg.

 

 

Der italienische Anarchist Alfredo Cospito befindet sich seit dem XXX im Todesfasten gegen seine aktuellen Haftbedingungen nach dem Paragraphen 41bis. Die von diesem ermöglichte Totalisolation politischer Gefangener - also Postzensur, Isolationshaft, Besuchsverbote – soll unsere Genoss:innen im Knast komplett brechen und jegliche Form der politischen Debatte verunmöglichen. Aktuell befinden sich weitere politische Gefangene in Italien in Solidaritätshungerstreiks gegen 41bis.

 

 

Die Isolation unserer Gefangener hat eine lange Geschichte. Sei es der 41bis in Italien, die Isolation bis hin zur weißer Folter und Ermordung von Stadtguerillas in den 70ern in der BRD oder die F-Typ Gefängnisse der Türkei.

 

 

 

An Silvester zum Knast in Stammheim – revolutionären Bruch erkämpfen!

 

 

Seit über 30 Jahren gibt es in Stuttgart-Stammheim am Knast an Silvester einen revolutionären Knastspaziergang, der seinen Urpsrung in der Solidarität mit einem Hungerstreik politischer Gefangener aus RAF und Widerstand gegen die Isolation hat. Aktuell sitzen auch in der BRD wieder mehr politische Gefangene. Die Solidarität mit ihnen ist wichtig, um die Isolation des Knastes und den dahinterliegenden Versuch des Staates, die Gefangenen zu brechen, ins Leere laufen zu lassen. Gleichzeitig gilt es, an einer revolutionären Perspektive zu arbeiten, den der Kapitalismus hat für den Großteil der Bevölkerung nichts mehr zu bieten, als Verarmung, immer stärkere Krisentendenzen, Ausbeutung und Unterdrückung. Parallel wird die Polizei weiter hochgerüstet und präventiv zur Aufstandsbekämpfung aufgestellt, Gesetzesverschärfungen schränken Handlungsräume auf der Straße immer weiter ein und als revolutionäre Bewegung werden wir immer wieder mit Repression überzogen.

 

Nur in einem revolutionären Bruch mit diesem System liegt eine Perspektive – organisieren wir diese auch weiterhin und erkämpfen sie uns Stück für Stück auf der Straße.

 

 

Auf ein revolutionäres 2023 – Silvester zum Knast!

 

Freiheit für alle politischen Gefangenen!

Aktion in Solidarität mit allen politischen Gefangen

Verkehrswende bleibt Handarbeit! Von Volkswagen zu Verkehrswende. Umbaumaßnahmen beim DRIVE in Berlin starten

Verkehrswende bleibt Handarbeit!

Der weltweit zweitgrößte Automobilkonzern Volkswagen schaut 2022 auch
inmitten globaler Krisen auf ein Jahr der Rekorde zurück:

[B] UPDATE ANTI-KNAST-SPAZIERGANG (Aufruf/Call/Appel DE/ENG/FR)

 +++UPDATE ANTI PRISON WALK + KUNDGEBUNG+++

On the 31.12 at 22.30 we are gathering at moabit prison for a small demo around the prison, PLEASE COME ON TIME! (Rathenower Straße- Turmstrasse- Wisnacker Strasse - Alt Moabit) which will end with a kundgebung with music, speeches and a concert from Sorah.

 

+++UPDATE ANTI-KNAST-SPAZIERGANG + KUNDGEBUNG+++

Am 31.12. um 22:30 versammeln wir uns vor dem Knast in Moabit für eine kleine Demo um den Knast, BITTE KOMMT PÜNKTLICH (Rathenower Straße- Turmstrasse- Wisnacker Strasse - Alt Moabit). Die Demo endet mit einer Kundgebung mit Musik, Redebeiträgen und einem Konzert von Sorah.

 

+++UPDATE PROMENADE ANTI-PRISON + MANIFESTATION++++

Le 31 décembre à 22h30, nous nous rassemblerons devant la prison de Moabit pour une petite manifestation autour de la prison, S'IL VOUS PLAIT, VENEZ À L'HEURE (Rathenower Strasse- Turmstrasse- Wisnacker Strasse - Alt Moabit). La manifestation se terminera par un rassemblement avec de la musique, des textes et un concert de Sorah.

 

 

Silvester zum Knast: die Isolation brechen [Aufruf] | New Year’s Eve to jail: break the isolation [call]

Am 31.12.22 wollen wir ab 22.30 Uhr gemeinsam an der JVA Moabit demonstrieren. Wir wollen mit einem Antiknastspaziergang starten, der um das Gefängnis führt und so von möglichst vielen Menschen drinnen gehört werden kann. Anschließend wollen wir zusammen eine Kundgebung gestalten, die neben Reden, Projektionen und Texten, Live Musik auch Raum für Liederwünsche, Grußworte und Kreativität bieten soll. 

 

Herzschläge … Nicht-Wissen und Desorganisation.

Herzschläge … Nicht-Wissen und Desorganisation
Ein paar Herzrhythmusstörungen beim Lesen des Buches „Herzschläge“ zur Geschichte der Revolutionären Zellen /RZ.

 

„Ich beharre fest darauf, daß jemand, der keine Untersuchungen anstellt, auch kein Mitspracherecht haben kann. Es gibt viele Leute, die, >kaum daß sie aus dem Wagen gestiegen sind<, einen Riesenwirbel zu machen beginnen, überall ihre Meinung zum Besten geben, das eine kritisieren, das andere tadeln; solche Leute werden aber ausnahmslos Schiffbruch erleiden. Denn diese Meinungen und kritischen Äußerungen, die nicht auf gründlichen Untersuchungen beruhen, sind nichts als ein Geschwätz von Ignoranten. Unsere Partei hat durch solche >Allerhöchstbevollmächtigte< unzählige Male Schaden davongetragen. Es wimmelt nur so von diesen Leuten, fast überall schwirren sie herum.“

Mao Ze Dong (Chairman), in: Vorwort und Nachwort zur Untersuchung der Verhältnisse im Dorf (März und April 1941), Ausgewählte Werke Mao Tse-tungs, Bd. III

 

Anfang dieses Jahres ist unter dem Titel: „Herzschläge“ ein Buch mit drei Aktivisten der Gruppe Revolutionären Zellen (RZ) erschienen: Die auf dem Buchtitel als „Ex-Militante“ angekündigten werden als „Paul“ „Willi“ und „Fritz“ vorgestellt und führen mit zwei exemplarischen Autonomen namens „Benny“ und „Andy“ ein Gespräch, das sich in zwanzig Kapiteln auf rund 300 Seiten erstreckt. Auf dem Klappentext findet sich aus Reklamegründen zunächst mit dem Hinweis darauf dass „das in diesem Buch aufgezeichnete Gespräch (…) nicht nur entscheidende Einblicke in den Gruppenzusammenhang der RZ“ eröffnet, eine instruktive Formulierung. In den 1960er/70er Jahre wäre das durch einen Verlag gleich rechts unten auf dem Cover mit der gelben Leuchtbanderolle: „Enthüllungsreport RZ“ mit dem Ziel gepackt worden, noch mehr Kundinnen zum Kauf dieses „Enthüllungsreportes“ zu verführen.

 

Silvester Kundgebung am Knast in Dresden (15:00-17:00) 31.12

Wo: JVA Dresden, (Wanderweg Am Robinienhain)
Wann: 15.00 – 17.00 Uhr am 31.12.2022

Das Jahr 2022 ist fast vorbei und wir wollen euch zur letzten politischen Aktion des Jahres aufrufen.

[FR]Sylvester zum Knast - Knastmauern und Grenzen sprengen

Lasst uns - wie jedes Jahr - gemeinsam die Isolation durchbrechen und hinter und vor den Knastmauern das neue Jahr begrüssen.

Auch dieses Jahr wollen wir unsere Solidarität mit allen zeigen, denen Mauern und Zäune die Freiheit rauben - in den Knästen Irans, in all den Knästen dieser Welt, in Isolationszellen, in Untersuchungs-Haft, im Sondervollzug, in Abschiebehaft, an den Außengrenzen Europas. Wir werden genug Lärm machen, dass wir gemeinsam über die Steinmauer hinweg unsere Wut in die Sylvesternacht schreien können.

 

Silvester in Connewitz – an der Pandemie war nicht alles schlecht

Verstrickung von Polizisten und Neonazis, Quelle https://twitter.com/ungleich_dmn/status/1334137431365472257

„Wir schreiben den 31. Dezember. Heute ist das Bild in Leipzig-Connewitz ein anderes als an den restlichen 364 Tagen im Jahr. Seit Mittag kreist hin und wieder ein Hubschrauber über das Viertel. Später am Tag setzt der öffentliche Nahverkehr aus und für die Abendstunden wird der Alkoholausschank auf dem Connewitzer Kreuz untersagt. In den vergangen Jahren wurde sogar ein Versammlungsverbot erlassen. Wenn es dunkel wird, stehen an jeder Ecke Polizist*innen in Kampfmontur und mit Knüppeln in der Hand. Eine Straße weiter stehen Wasserwerfer und Räumpanzer. Einige Tage vor Silvester werden die Anwohner*innen aufgefordert, das „Connewitzer Kreuz zu meiden und ihre Autos woanders zu parken“. Für den Fall der Nichteinhaltung hat die Polizei die letzten Jahre darauf hingewiesen, dass Schlagstock, Tränengas und Pfefferspray jede*n treffen können.“

Hieß es in einem Aufruf für eine Kundgebung 2017.

 

Farbige Weihnachtsgeschenke für die Rosenheimer AfD!

Farbige Flecken auf dem Rosenheimer AfD-Büro

 In der Nacht vom 27. - 28.12.22 haben wir beschlossen, der AfD einen nächtlichen Besuch abzustatten, um ihnen ihre farbigen Geschenke fachgerecht zu überbringen.

 

 

Mumia Abu-Jamals Prozess: Fuß in der Tür zur Freiheit?

 

Am 16. Dezember 2022 fand erneut eine gerichtliche Anhörung in Philadelphia statt. Richterin Lucretia Clemons hatte ursprünglich bereits im Oktober erklärt, Mumias Antrag auf ein neues Verfahren endgültig abzuweisen, nach dem eine von der Fraternal Order of Police (FOP) und Mitgliedern der Justiz getragene Kampagne den Rechtsweg für Mumia jahrelang blockiert hatte. Doch es sollte erst mal alles anders kommen...

 

...die Tür zur Freiheit war dann doch nicht ganz so einfach zuzuschlagen.

 

 

[ATH] TEILNAHME AM UND UNTERSTÜTZUNG DES HUNGER- UND DURSTSTREIKS DES ANARCHISTISCHEN KÄMPFERS TH. HATZIANGELOU

Am 19.12.22 trat der anarchistische Revolutionär und Mitglied der "Anarchistischen Aktion" Th. Hatziangelou in einen Hunger- und Durststreik, mit der Forderung, über die Gründe für seine gewaltsame und rachsüchtige Verlegung in das Nigrita-Gefängnis informiert zu werden und unverzüglich in das Korydallos-Gefängnis zurückzukehren.

Ihr seid die Krise! - Feuriger Besuch beim Fuhrpark des Jobcenters Farmsen

In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember haben wir das Jobcenter Farmsen mit unserem Besuch beehrt und ihren Fuhrpark mittels Feuer deutlich reduziert. Die Fahrzeuge werden u.a. für die entwürdigenden Hausbesuche der sogenannten Bedarfsprüfung genutzt. Arme Menschen und Familien werden drangsaliert und schikaniert, während Konzerne in der Krise weiterhin fette Gewinne einstreichen.

Daran ändert auch die Umbenennung von Hart IV in „Bürgergeld“ nichts.

Gegen die Welt des Kapitals und ihre rot-grün-gelben Helferlein!

Für die soziale Revolution weltweit

[Kolumbien] Kommuniqué der FARC-EP zum unilateralen Waffenstillstand

Im Folgenden veröffentlichen wir das Kommuniqué der FARC-EP unter der Führung des Kommandierenden Iván Lozada alias Iván Mordisco zum unilateralen Waffenstillstand der Guerilla FARC-EP.

Solidarität mit Alfredo – über alle Mauern hinweg!

 

Alfredo Cospito sitzt in Sizilien unter dem Haftregime „41-bis“ im Gefängnis und wird in strenger Isolation gehalten. Er wehrt sich gegen die Haftbedingungen mit einem Hungerstreik, setzt sein Leben ein für den Protest gegen die unmenschlichen Haftbedingungen.

 

Outing des Regensburger AfD-Stadtrats Erhard Brucker

Pünktlich zu Weihnachten entschlossen wir uns in der Nacht vom 23. auf den 24. dazu, AfD-Stadtrat Erhard Brucker mit einem Outing ein wenig die Feiertage zu vermiesen.

...immer nur Krise, wo bleibt der Aufstand?

Bundesweiter Aufruf von revolutionären Gruppen zum Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Gedenken:

Seit über 100 Jahren kommt die revolutionäre Bewegung Anfang Januar in Berlin zusammen und gedenkt den Opfern der revolutionären Jahre. Damals zerschlug die SPD zusammen mit faschistischen Freikorps die Revolution in Deutschland und ermordete im Zuge dessen die Genoss:innen Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und viele mehr.

Elephant in the room #45 - Medical Self-Defense Network in Ukraine and beyond

In the last episode of this year we are talking with Alexis from Medical Self Defense Network - left and anarchists aiming to build up grassroot organizing of the health care as well as providing medical aid to the people in the war zones. MSDN is currently active in Ukraine and in the region of Northern Syria.

Oberndorf am Neckar: 25.12. - Farbe auf Rheinmetall

Wir haben den Rüstungskonzern Rheinmetall Defence an seinem Standort in Oberndorf am Neckar besucht. Die Nacht zwischen den Feiertagen haben wir genutzt und einen Teil der Fassade mit ordentlich Farbe beworfen.

 

 

International solidarity call to support the struggle of our comrade Th. Chatziaggelou, on hunger and thirst strike since 19/12

Victory to the hunger and thirst strike (since 19/12) of our comrade Th. Chatziangelou

During the early hours of Monday 19/12 prison snitches/guards inform our comrade Th. Chantziangelou about his transfer from his cell to the 4th wing of the hellhole called the "penitentiary detention center" of Korydallos.After our comrade's refusal to cooperate with them, the “well-known” hooded prison guards took over and tied him up and began his transfer to the prisons of Nigrita, after his declaration that from that moment on he would be on hunger and thirst strike until he was informed of the reason of his transfer and his immediate return to his cell in Korydallos prison. For hours our companion was unable to contact anyone, not even his lawyer. In the evening of the same day, he remains at the Sub-Directorate of Transfers in Thessaloniki and is now in the hellholes-prison of NigritaSerres. On 25/12, comrade Thanos was admitted to the Serres hospital where he is held under the suffocating presence of police in a room-cell, violating every human right.

In the same way, on 22/12, the anarchist Kostas Dimalexis, prisoner of the 5th Wing of Korydallos, was transferred to the Trikala’s, another smaller city in central Greece,prison.

We have become familiar with the scenarios of these stories and their director is famous for its trash behavior against prisoners. Of course, at a time when a fight against the new penal code has been taking place for two months now, the transfer of Th. Chatziangelou is clearly a vindictive response coming from all those who see in his face the unrepentant rage for freedom, as he was one of the prisoners who actively participated in the mobilizations to overturn this extreme resolution.at a time when a fight against the new penal code has been taking place for two months now, the transfer of Th. Chatziangelou is clearly a vindictive response of all those who see in his face the unrepentant rage for freedom, as he was one of the prisoners who actively participated in the mobilizations to overturn this extreme resolution.

Our comrade still speaks of the intransigence of hostile actions against the rotten world of power and submission, and while they succeeded in throwing him into the cells of their democracy, he continues to speak of our greatest idea, Anarchy. In this struggle he finds us by his side, against every regime of exception, against every breath of any oppressor, against the violence exerted by the existence of their moldy system. Until the last breath, we are together and that cannot be defeated by any of them.

Strength and solidarity to all the political prisoners who have gone on a hunger strike, demanding the return of the striking Th. Chatziangelou to the Korydallos’prisons.

Solidarity with the anarchist Alfredo Cospito, on hunger strike since 20/10, as well as with the 11 Turkish fighters who are on hunger strike since 7/10.

Immediate grant of the demands of our comrade, hungerand thirst striker ThanosChatziangelou.

Listen carefully bodyguards, hands down from the fighters

Solidarity in the prisoners’ struggle against the new penal code

We call for international solidarity actions to support the struggle of our comrade and striker Th. Chatziangelou.

 

Terra Incognita squat

[gr] Update on Thanos Chatziangelou's hunger and thirst strike

Our comrade yesterday (25.12) got transferred to Nigrita's hospital and it seems that there is a warrant from the prosecutor for force feeding Thanos.

 

Additionaly there is an international call for actions from Terra Incognita squat: athens.indymedia.org/post/1622794/

Kick them Out! Demo gegen das AfD-Büro in Rosenheim am 28.01

Kick them Out! Feuer und Flamme der AfD!Demo gegen das AfD-Büro in Rosenheim!Am 28.01.2023 gehen wir in Rosenheim gegen das AfD-Büro und für eine emanzipatorische Gesellschaft auf die Straße. Die Demonstration beginnt um 15:00 Uhr am Salingarten.Seit inzwischen 4 Jahren betreiben die Rassist*innen der AfD ein eigenes Parteibüro in der Rosenheimer Erlenau. Mit ihrem Büro ist es Andreas Winhart und anderen Politiker*innen der Rosenheimer AfD gelungen, einen Ort der Vernetzung und des Rückzugs für rechte und reaktionäre Kräfte hier in Rosenheim zu schaffen.

 

(Athen) Freispruch für Bullen nach Vergewaltigung

 

Am 23. Dezember sprach ein Gericht den in der Presse als “Polizist von Illioupolis” bekannt gewordenen Beamten Bougioukos vom Vorwurf der Vergewaltigung frei, verurteilte ihn allerdings wegen Zuhälterei. Der ebenfalls angeklagte Vater des Opfers wurde auch freigesprochen, aber wegen Waffenbesitz verurteilt. Ein dritter Angeklagter wurde schuldig gesprochen.

 

 

[LE] Kundgebung im Gedenken der Opfer, die am 23. Dezember 2022 bei dem Attentat in Paris ermordet wurden

 

In Leipzig fand am Samstag den 24. Dezember  ab 12 Uhr auf dem kleinen Wilhelm Leuschner Platz eine Kundgebung im Gedenken der Opfer des Attentats in Paris statt.
Aufgerufen hatten dazu Aktivist_innen der Kampagnen "Women Defend Rojava" und "Defend Kurdistan".

 

 

[KA] Überblick zum Aktionstag „Beat the System“ am 07.01.2023 in Karlsruhe

Überblick zum Aktionstag "Beat the System" am 07.01.2023 in Karlsruhe:

Mit dem Aktionstag unter dem Motto "Beat the System - Solidarität statt Konkurrenz" möchten wir unsere Kritik und unsere Wut über den Umgang mit stetig wiederkehrenden Krisen und den bestehenden ausgrenzenden gesellschaftlichen Verhältnissen auf die Straße tragen.

Gleichzeitig möchten wir solidarische Perspektiven aufzeigen und im Anschluss an die Demonstration mit einer Küche für Alle und einer abschließenden Party Momente des solidarischen Miteinander schaffen.

 

Antimilitaristischer Adventskalender besucht Bundeskriegsministerium in Berlin

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen im Dezember in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Und jetzt ist schon der 24. Dezember und zum krönenden Abschluss waren wir beim Berliner Standort des Bundeskriegsministeriums. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter des Militärs gedacht sind. Am Zaun des Kriegsministeriums mit Sicht auf ein großes Banner, das für den Gründungstag der Bundeswehr wirbt, klebt nun ein Kotz-Smiley mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“

 

Berlin: Antimilitaristischer Adventskalender klebt Kotz-Smiley beim Cyber Innovation Hub der Bundeswehr

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen im Dezember in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Heute waren wir beim „Cyber Innovation Hub“, einer Unterorganisation der Bundeswehr, die gemeinsam mit Tech-Startups neue Mordtechnologien entwickelt. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter der Bundis im Nahverkehr gedacht sind. In der Einfahrt zum Cyber Innovation Hub sieht man nun einen großen Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“

 

Zuspitzung der sozialen Kämpfe in europäischen Gefängnissen

Die sozialen Kämpfe in Gefängnissen in Europa verschärfen sich. Giannis Michailidis ist wieder in den Hungerstreik getreten, nachdem Thanos Chatziangelou von der Organisation Anarchistische Aktion in den Durststreik gegen seine Verschleppung getreten ist. Und Ivan Alocco hat sich nach der italienischen Entscheidung, Cospito im 41bis Folterregime zu lassen, auch wieder eingereiht. Hier ist erst einmal der Text von Giannis Michailidis.

[HAL] Weihnachtsgrüße an Immobilienhaie

Auch in Halle schreitet die Gentrifizierung unerbittlich voran. Menschen werden dabei mit allen Mitteln aus ihren Wohnungen vertrieben. Besondere Aufmerksamkeit haben dabei dieses Jahr in Halle die Vorgänge rund um das Schiefe Haus und die Stein34 erregt. Auch zeigte sich dabei mal wieder, dass Menschen sich nicht auf den Staat verlassen können - nicht mal beim Kampf um ihr Zuhause. Außer sie sind reiche Immobilienbesitzer natürlich. Es wird also Zeit, dasss wir die Dinge selbst in die Hand nehmen,

Let's take care of each other, so we can be dangerous together.- Aufruf Tag X Leipzig

Let's take care of each other, so we can be dangerous together.

Das Antifa-Ost-Verfahren stellt einen weitreichenden Schlag des Staates gegen die gesamte linksradikale und antifaschistische Bewegung dar. Wir sind uns dessen bewusst und sind generell solidarisch mit Betroffenen von Repression. Im Zuge dieses Verfahrens und der Soli-Kampagne sind einige beschissene Informationen über patriarchales Verhalten einiger Beschuldigter und dem Umfeld ans Licht gekommen, die uns fassungslos machen. Wir müssen hier eine Grenze ziehen und fragen, worin eine gemeinsame inhaltliche Basis besteht und ob wir diese überhaupt haben. Wir müssen uns klar und kritisch gegenüber bestimmten Personen und ihrem patriarchalen Verhalten, gegenüber Tätern sowie dem täterschützenden Umfeld erklären.
Es ist möglich und nötig Kritik zu üben und weiterhin gegen die Repression zu kämpfen. Wir wollen neben dem Soli-Antifa-Ost Bündnis auch andere Strukturen in verschiedenen Städten zur Verantwortung ziehen. Mit aller Kritik, Frust und Zweifeln die wir haben, ist dieser Repressionsfall einer der auch von uns nicht unbeantwortet bleiben und stattdessen kritisch solidarisch begleitet werden muss. Wir nehmen die Parole: "Getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle!" ernst. Und auch auf jeden weiteren Repressionsschlag gegen Antifaschist*innen werden wir gemeinsam reagieren.
Wir bekennen uns zum militanten Antifaschismus!
Wir bekennen uns zu einem aktiven Antirassismus!
Wir haben uns zur Organisation für einen antipatriarchalen Block entschieden, welcher der Vorderste auf der Tag X Demo in Leipzig zum Ende des laufenden Antifa-Ost Prozesses sein wird. Wir nehmen uns den Raum, der uns zusteht und setzen dem Bild der Antifa-Macker-Helden unsere Ideen von feministischer, antipatriarchaler und anti-staatlicher Militanz und Antifaschismus entgegen.
Der Begriff antipatriarchaler Block steht im Widerspruch zu unserer eigentlichen Annahme, dass die gesamte Demo begriffen haben sollte, dass sich antipatriachal zu positionieren eine Notwendigkeit ist. Auch wenn wir die Grundsätze als Maßstab für die gesamte Demo sehen, haben die jüngsten Ereignisse gezeigt, dass das Konzept weiterhin erforderlich ist.

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