Über den sechsten Dezember 2008 in Athen
»Alexandros ist nun ein unverzichtbarer Teil dieser Geschichte; ich kann nicht sagen, was aus ihm geworden wäre, wenn Dinge anders verlaufen wären; außerdem sind diese „was wäre wenns“ nichts als ein innerer Dämon der Verwundeten. Aber ich kann darüber sprechen, was Alexandros war, bis zu dem Punkt als er tot von einer Kugel eines Bullen starb. In seinem kurzen aber abenteuerlichen Leben, lebte er authentisch; er war ein rebellischer Jugendlicher, fasziniert von der Idee der Anarchie, genauso wie diejenigen, die heutzutage die engen Straßen der Stadt füllen, Molotov-Cocktails auf Bullen schmeißen und Streifenwagen der Polizei anzünden; er war aufsässig und stur; ein ehrlicher Mensch mit einer liebenswürdigen Seele und selbstlosen Motiven, egal was er tat. Er war ein Mensch, der seine Leidenschaften und Frustrationen mit Intensität lebte.« – Nikos Romanos, „Requiem an eine Reise ohne Rückkehr“
»Dieser ehrliche Bericht (vom Mündlichen übertragen) von einem:einer anarchistischen Gefährt:in der:die sich plötzlich in einem komplett anderen Terrain wiederfand als das, welches er:sie gewohnt war, was Ängste und Fragen in ihm:ihr eröffnete, ist ein wertvolles Zeugnis, was für alle Anarchist:innen viele Fragen eröffnet.« – J.W. über „Ein Blick ins Anderswo. Erzählt von einem Anarchisten_einer Anarchistin, die sich während eines Moments im Dezember 2008 für einen Moment dorthin vorgewagt hat“