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[Kiel] Bundeswehrkaserne Eckernförde markiert – Kein Sterben für ihre Kriege!

 

In der Nacht vom 05. auf den 06. September haben wir der Bundeswehrkaserne Eckernförde einen Besuch abgestattet. Der Kieler Standort ist einer der relevantesten maritimen Bundeswehrstandorte der BRD. Dort sind ein Teil des Seebataillons und Kampftaucher stationiert.

 

Es liegt an uns, eine anti-militaristische Praxis zu entwickeln. Die Ansatzpunkte dafür liegen auf der Hand: Es sind die deutschen Rüstungsunternehmen, Technologiekonzerne und Banken, die an Kriegen und Krisen auf der ganzen Welt verdienen. Die Bundeswehr ist die militärische Kraft der BRD zur Durchsetzung deutscher Interessen. Deutsche Politiker:innen leiten Kriegseinsätze in die Wege und genehmigen Waffenexporte und militärische Einmischung auf der ganzen Welt.

 

 

 

[HB] VS-Anquatschversuch in Bremen

Am 29.8.2024 gab es in Bremen einen Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz. Die betroffene Person blockte ab.

(Berlin) Protest gegen Görli-Schließung: CDU-Rechtsaußen möchte Aktionstag verbieten lassen

Der Berliner Senat möchte gegen den Willen von Anwohner*innen, lokalen sozialen Trägern und Initiativen sowie des Bezirks den Görlitzer Park umbauen (Kahlschlag, neue Zäune und Tore, Flutlichtscheinwerfer etc.) und zukünftig nachts und ggf. auch tagsüber schließen. Aus den Reihen der Senats-CDU wird nun gefordert, einen für den 8.9. geplanten Aktionstag gegen die geplante Schließung vorab zu verbieten oder polizeilich zu verhindern.

Anmerkungen zur anarchistischen Buchmesse in Berlin-Kreuzberg - Gegen jeden Krieg – das patriarchale Kommando entwaffnen!

Zerstörter Panzer vor pinken Hintergrund - Gegen jeden Krieg

 In dem Beitrag „Gegen die Vereinfachung und gegen die Verleumdung!“ schrieben Menschen:

„Die A-Büchermesse bietet an, dort eigene Diskussionen ins Programm aufzunehmen.“

Dem müssen wir leider nach bisherigem Kenntnisstand widersprechen und wollen diese Kritik öffentlich machen. Eine Offenheit besteht aus unserer Sicht explizit nicht gegenüber einer antipatriarchalen Position zu Krieg, Militarismus und Nationalismus. Die Organisation der Messe hat an solchen Auseinandersetzungen erkennbar kein Interesse.

Pazifismus statt Russland-Propaganda! Aktionsaufruf 3.10.2024

Wir lehnen alle Kriege ab, auch russische! Deshalb ist es für uns unerträglich, wie die Initiative "Nie wieder Krieg!" die Friedensbewegung für Putin-Propaganda instrumentalisiert. Statt bei der Demonstration am 3.10. in Berlin mit dem sperrigen Titel "Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität" mitzumarschieren, rufen wir zu dezentralen Aktionen am 2.10. (internationaler Tag der Gewaltfreiheit) und am 3.10. auf. Zum Beispiel mit selbst gebastelten Leichensäcken vor Orten mit Bezug zur russischen Regierung wollen wir zeigen, wo die Kriegsursache sitzt und wer den Krieg sofort beenden könnte: Moskau!

de.indymedia.org war abgestürzt

Beim Update des CMS sorgten Unverträglichkeiten für einen Aussetzer.
Danach rauschte der alte Server im Data-Center wg. eines Stromaussetzer komplett ab.

Wir arbeiten so schnell als möglich daran die Inhalte der letzten 6 Monate wieder herzustellen ! 

 

When we did an update of the CMS we had troubles with different modules.
After that the old server was broken, because the data-center had a power breakdown.

 

Kämpferischer Arrestantritt von Leo und anschließende Demo zum Tag der politischen Gefangenen – Freiheit für Leo und Tahir!

Am 13. März 2024 mussten wir unsere Genossin Leo schweren Herzens in den Arrest verabschieden. Im September letzten Jahres wurde sie in Folge einer Demonstration gegen Polizeigewalt am 13.12.2022 zu 80 Sozialstunden, mehreren Beratungsterminen und vier Wochen Jugendarrest verurteilt.

 

Fotos: Tesla Nein Danke! Demo in Grünheide

Grünheide sagt Tesla Nein Danke! Demo am So, den 10.3.2024 in Grünheide

Rund 1.200 Menschen demonstrierten am Sonntag, den 10. März 2024 in Grünheide bei Berlin gegen die Erweiterung der Tesla-“Gigafactory“, für lebenswerte Orte, für Menschen vor Profite und für eine echte Verkehrswende.

Nachschlag zum Brandanschlag auf Tesla

Nachschlag zum Brandanschlag auf Tesla

Offener Brief an die Bürgerinitiative in Grünheide und das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“.
An die verschiedenen Organisationen und Aktionsgruppen. An die Besetzer:innen.
An die vom Stromausfall betroffenen privaten Haushalte.

Wir, die „Vulkangruppe Tesla abschalten!“, sprechen nur für uns. Wir sprechen nicht für andere Vulkangruppen. Gleichwohl haben wir uns inhaltlich von den Aktionen anderer Vulkangruppen inspirieren lassen und greifen Formulierungen und Inhalte auf, die uns überzeugt haben. Wir teilen im Großen und Ganzen die Aktionen, die von Vulkangruppen seit 2011 verübt wurden. Soviel zu den vielen Spekulationen, die es zu unserer Gruppe „Vulkangruppe Tesla abschalten!“ gibt.

Wir sprechen auch nicht für die Bürgerinitiative in Grünheide, nicht für das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“, nicht für andere Organisationen und Aktionsgruppen, die aus unterschiedlichen Beweggründen Tesla kritisieren, protestieren und Widerstand entwickeln. Gemeinsam ist uns die Absicht, Tesla Schranken zu setzen und die geplante Batteriefabrik und andere Konzernlogistik zu verhindern, auch wenn unser Ansatz weit darüber hinaus geht. Für uns ist das kein Problem. Wir sehen keine Veranlassung uns von öffentlichen Gruppen zu distanzieren und respektieren Eure Arbeit.

Wir erkennen den großen Druck, dem sich einige Gruppen vor Ort nach unserem Anschlag mit seinen weitreichenden Folgen nicht haben entziehen können. Wir lesen viele Äußerungen als Verunsicherung und weniger als Distanzierung. Wir verstehen auch die Sorge um den Status des besetzten Geländes im Wald oder die Sorge um die Akzeptanz in der Bevölkerung. Warum sich unter Druck setzen lassen und nicht gelassen auf unverhohlene Aufforderung zur Distanzierung reagieren? Es gibt keinen Grund sich von unserer Aktion zu distanzieren, die Ihr nicht zu verantworten habt. Sich voneinander zu distanzieren ist nicht sehr hilfreich. Es steht allen Menschen frei sich offen oder klammheimlich über unsere Aktion und den Betriebsstopp bei Tesla zu freuen. Wer sich genötigt fühlt, sich zu distanzieren, sollte sich fragen, warum eigentlich? Und wer daran ein Interesse hat?

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