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Der Gilgenmattenweg 28 ist wieder besetzt!

Die Gilge ist wieder besetzt! Wir lassen uns doch nicht kleinkriegen!

Zu den Massenkämpfen in Chile

Zweite Mitteilung der Federación Anarqusita Santiago (Chile) – 22.10.2019 – Übersetzung: Pedro Celso (die plattform)

Angesichts der sozialen Explosion in der chilenischen Region erklärt die anarchistische Föderation Santiago:

[S] MOBI VIDEO - Den Aufmarsch türkischer Faschisten in Stuttgart verhindern! #RiseUp4Rojava

Mobi-Video: https://youtu.be/GAUaUlaZVdA

Aufruf der Initiative Kurdistan-Solidarität Stuttgart: Inzwischen ist klar, türkische Faschisten wollen am Samstag in Stuttgart aufmaschieren und für den türkischen Aufruf demonstrieren. Mit der Demonstration untesrtützen sie nicht einfach nur Erdogan. Nein, sie demonstrieren für einen barbarischenAngriffskrieg, sie demonstrieren für Angriffe auf ZivilistInnen, für Misshandlungen und Folter. Sie demonstrieren für die dschihadistischen Söldner der Türkei und ihre Kriegsverbrechen.

Das werden wir nicht zulassen! Am Samstag werden wir gemeinsam den Aufmarsch türkischer Faschisten verhindern!
Noch ist nicht klar wann und wo genau die Faschisten demonstrieren werden, achtet also auf Ankündigungen!

[HH] Bericht zur Demo "Grenzenlose Wut" (18.10.19)

 

Wir nehmen mit Freude zur Krenntnis, dass sich am 18.10.19 ca. 500 Menschen unangemeldet zur Demo unter dem Titel „Grenzenlose Wut“ auf St. Pauli die Straße genommen haben. Es lohnt sich (wie ja auch schon passiert: https://de.indymedia.org/node/41834 ) ein paar Worte über diesen Abend zu verlieren, war es doch in den letzten 2 Jahren einer der wenigen Momente in Hamburg, bei dem sich, unkontrolliert von der Staatsmacht, Raum auf der der Straße genommen werden konnte.

 

 

Nachtrag: Gedenkdemo für Micha Panser in Leipzig

Danke Micha

 Nachtrag: Gedenkdemo für Micha Panser in Leipzig

Kämpfe in Chile gehen weiter, Stand Mittwoch Abend, 23. Oktober

Die sozialen Kämpfe in Chile gehen weiter. Hauptstadt paralysiert, Land im Generalstreik, mehrere Hunderttausend in ganz Chile auf der Straße. Medien sprechen von größten Demonstrationen seit Ende der Militärdiktatur.
Das Nationale Institut für Menschenrechte Chiles gibt einen neuen Zwischenbericht heraus: 2.410 Menschen wurden bislang während der Proteste festgenommen, 210 Menschen durch Schusswaffen verletzt. 

Ein neuer Anlauf – Der Herbst der Aufstände

Die Gilets Jaunes, Hongkong, Ecuador, Haiti, Ägypten, Algerien, Guinea, Libanon, Katalonien, und jetzt Chile, diese Geschehnisse markieren den Beginn einer neuen Sequenz der Revolte.

Wir (Lundi Matin*) haben dieses schriftliche Kommuniqué gemeinschaftlich aus Santiago und Paris empfangen und hiermit weitergeleitet.

Jene gewissen Jemande (Quidams), noch einen Hieb mehr…

In der Praxis. Selbst der kleinste Zwischenfall, den man dem Zufall zuordnen könnte, kann sich nicht abspielen, ohne die gesamte Situation in Frage zu stellen. Schön wie eine zufällige Begegnung, sich ereignend auf einer Weltkarte, mit den Bullen und der revoltierenden Menge, kristallisierten sich die Unruhen von Santiago in wenigen Stunden zu einem Abbild aller Herausforderungen und Dispositionen unserer Epoche heraus. Vor Ort: Die immer größere Bedeutung der Zirkulation (Waren und Menschen), die jede neue Preiserhöhung zu einer Überlebensfrage macht. Auf der Seite der Macht: Die schäbigen Sicherheitsinfrastrukturen, die den unvermeidlichen Hintergrund des kybernetischen Kapitalismus bilden. Und wenn neue Greuelgesetze noch nicht erlassen worden sind, gibt es immer noch die Möglichkeit, auf alte Reflexe zurückzugreifen. Konkret den Ausnahmezustand und eine Armee, die sich seit Pinochet nicht verändert hat. Auf unserer Seite schließlich: Die unerbittliche Aktualität der strategischen Tendenz, der unbändige Impuls eines Wunsches nach einem dauerhaften und tiefgreifenden Aufstand, die bewussten Anstrengungen einiger Köpfe, einiger Körper, die diese Bewegung tragen, von der unser aller Zukunft abhängt. Schließlich der Mut von einigen tausend Gymnasiasten, die allein wussten, wie man eine ganze Hauptstadt zum Aufstand aufruft.

Chile ist aufgewacht! Das Militär raus aus der Straße

Chile erlebt gerade die heftigsten sozialen Kämpfe seit Jahren. Ausgelöst von relativ harmlosen Protesten von Schülern gegen Fahrpreiserhöhungen, haben sich mit zunehmender Repression auch die Proteste hochgeschaukelt und sich zu einem Flächenbrand entfacht. Am Samstag rief die Regierung den Ausnahmezustand aus. Zunächst beschränkt auf die Hauptstadt Santiago, ist er inzwischen ausgeweitet auf fast das gesamte Land. Seit dem kontrolliert das Militär wieder die Straßen in Chile, verhängt Ausgangssperren und schießt scharf. Dabei kam es bereits zu Toten und vielen Schwerverletzten.
Doch anstelle die erhoffte Schockwirkung zu entfalten, fachte das die Proteste erst recht an. Für Mittwoch und Donnerstag kündigten Gewerkschaften Generalstreik im ganzen Land an: Das Militär raus aus der Straße!

Laute Demonstration gegen türkischen Angriffskrieg in Bremen

Nachtrag zur Demo gegen den Türkischen Angriffskrieg in Rojava vom 21.10.2019 in Bremen

Sie riefen „Terrorpate Erdogan – Hände weg von Kurdistan!“, „Erdogan – Terrorist!“ und bekräftigten die ganze Zeit über ihre Solidarität mit dem Widerstand in Rojava und der YPG/YPJ mit lauten Rufen „Bijî berxwedana Rojava!“, „Bijî berxwedana YPG!“. Vom Lautsprecherwagen wurde den Anwohner*innen und Passant*innen immer wieder erklärt, worum es ging. Eine häufige Forderung war „Deutsche Panzer raus aus Kurdistan!“.

Solidarität mit Rojava: Krieg beginnt hier

Aktion und Demonstration gegen die Northropp Grumann LITEF GmbH in Freiburg

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