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Fotos: Riseup for Rojava - Demos in Köln und Berlin

Gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Rojava gingen auch am letzten Wochenende wieder viele tausend Menschen auf die Straße. Hier Bilder von den Demos in Köln und Berlin

Nachtrag: Bericht von der Stadtteildemo: Grenzenlose Wut am letzten Freitag 18.10. in Hamburg

Mit mehreren hunderten Leuten Demonstrierten wir unangemeldet, mit  einen Fronttransparent , Fahnen, Feuerwerk vom Neuen Pferdemarkt aus ( https://de.indymedia.org/node/41118 ).
Die Demo war sehr entschlossen, ging lautstark unter anderen an der Wohnung von Andy Grote vorbei, wobei er mit rufen wie " Andy Grote raus aus St.Pauli" gegrüßt wurde. Die Demo lief eine ganze weile komplett ohne Bullen Präsens. Bis dann irgendwann die Bereitschaftbullen aus einer Seitenstraße kamen, die Demo sofort mit Pfefferspray, Schlägen und Tritten angriffen. Wobei es auch leicht verletzte gab.

Aufruf zur Verteidigung des Vollhöfner Waldes mit allen Mitteln! Vor Ort und überall!

 

Ab Mittwoch, den 23. Oktober soll der besetzte Vollhöfner Wald geräumt werden. Kommt in den Wald und macht dezentrale Aktionen!
Bullen und HPA raus aus dem Wald!
Wer die Natur zerstört gehört angegriffen!

 

 

30 Jahre Mauerfall – 30 Jahre Festung Europa - Mural/Wandbild in Berlin-Kreuzberg - gegen die Feier der Heuchler

9. November 2019: keine Reise- und Bewegungsfreiheit für alle Menschen – es gibt nichts zu feiern

Wir haben am 21. Oktober ein 6 × 3 Meter großes Mural/Wandbild an der Hauswand des Hauses in der Oranienstraße 1/Manteufelstraße 42 angebracht, auf dem steht:

    „30 Jahre Mauerfall – 30 Jahre Festung Europa – gegen die Feier der Heuchler“

Die Vollzugsbeamten und ihr schmutziges Geschirr

Die Gefängniswelt hält an ihren Rändern auch kleine Episoden bereit, über die sich trefflich streiten lässt. Sind es nun Petitessen oder steckt mehr dahinter? Heute geht’s in die Niederungen des schmutzigen Essgeschirrs. In der Freiburger Sicherungsverwahrung war es nämlich üblich, dass die als Stationsreiniger tätigen Insassen den uniformierten Vollzugsbeamtinnen und –beamten das Geschirr reinigten. Nunmehr wurde es strikt verboten, am 10. Oktober gab es zudem eine Belehrung der entsprechenden Insassen durch den Bereichsdienstleiter. Bei Verstößen gegen das Verbot könne es offenbar disziplinarische Verfahren gegen die entsprechenden Insassen (!) geben, so wurde es mitgeteilt.

 

[K] Kurzbericht zur Rojava-Solidaritäts Demonstration in Köln am 19.10

Am 19.10 fand in Köln eine Demonstration in Solidarität mit Rojava und gegen die türkische Invasion statt. Über Zehntausend beteiligten sich.

Wir haben uns mit befreundeten Gruppen am “Solidarität mit Rojava! Keine Deals mit dem AKP-Regime” Block beteiligt. Zu diesem Block haben wir direkt mit zwei Aufrufen mobilisiert.

MLPD kooperiert mit Cops

 

Wir möchten durch diesen Artikel dazu aufrufen, die MLPD aus sämtlichen sich als linksradikalen verstehenden Strukturen auszuschließen. Anlässe dazu gibt und gab es genug! Die meisten von euch haben sicherlich schon eigene Erfahrungen mit dieser Gruppierung machen müssen. Hier ein aktueller Bericht von uns aus Rostock.

 

Terminator-Adbusting gegen Kampfdrohnen

Den Filmstart von Terminator 5 nutzten in Berlin unerkannt gebliebene Hollywoodfans* für Adbusting. Den Hintergrund der cineastischen Saga bildet ein aus dem Ruder gelaufenes autonomes Waffensystem und das reicht dann für fünf Folgen Geballere. Frei nach dem Motto: "Popkultur geht immer!" nutzten die Adbuster*innen diese Vorlage, um zu versuchen, die Terminator-Fans und Kinobesucher*innen für die realen Entwicklungen auf dem Gebiet der autonomen Waffensysteme und die damit verbunden Probleme zu sensibilsieren. Statt Werbung für 'ne Sammeldose zu machen, fragt der ikonische Roboter-Kopf die Betrachtenden nun: "Wer ist verantwortlich, wenn intelligente Maschinen töten?" und mit der Webadresse killer-roboter-stoppen.de verweist das Plakat-Kunstwerk auf ein Informationsangebot in Internet.

Grußwort von Internationalistin aus Rojava

Direkt aus Rojava gibt es ein Grußwort einer RHI Aktivistin mit dem Aufruf zur internationalen Solidarität gegen den Besatzungskrieg der Türkei in Rojava.

[S] Großdemonstration: Stoppt den türkischen Angriffskrieg

Mit weit über tausend Menschen haben wir heute in Stuttgart gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Rojava protestiert. Zeitgleich waren in Deutschland, Europa und verschiedenen anderen Orten auf der Welt Hunderttausende auf den Straßen. Seit über einer Woche versuchen die türkische Armee und ihre dschihadistischen Söldner Boden in Rojava zu machen. In Rojava werden mit den SDF (Syrian Democratic Forces) und der kurdischen YPG/ YPJ (Volks-/ Frauenverteidigungskräfte) die Kräfte angegriffen, die zuvor den IS besiegt haben. Ganz vorne mit dabei: Deutsche Waffen und Kriegsgeräte.

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