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Plakatreihe - Zwei Jahre Urteilsverkündung im NSU-Prozess - #keinschlussstrich

Am 11. Juli 2020 jährt sich die Urteilsverkündung des NSU-Prozesses zum zweiten Mal und weiterhin kann von einer Aufklärung des NSU-Komplex keine Rede sein. Gerade zur jetzigen Zeit, in der die rechten Anschläge und Aktivitäten in Berlin-Neukölln seit Jahren nicht aufgeklärt werden und in der Medien nach dem Brand in einem libanesischen Restaurant mit mehreren Schwerverletzten von "flambierten Döner" witzeln, ist es um so wichtig immer wieder an die Leerstellen sowie offenen Fragen zu erinnern, die der NSU-Prozess hinterlassen hat. Es gilt den weiterhin existierenden, gesellschaftlichen und institutionellen Rassismus zu entlarven, anzuprangern und zu bekämpfen.

Wir haben Plakate erstellt, die offene Fragen bezüglich des NSU in Berlin aufwerfen.

RAUS AUS DER DEFENSIVE - 01.08. - Projekte verteidigen

"Wir haben nichts zu verlieren als die nächste Mietererhöhung" hieß es auf den allerersten Plakaten zum Berliner "Frühling der Besetzungen" 2018. Mit der Teilräumung der Rigaer94 und den angedrohten Räumungen vieler selbstverwalteter Räume in Berlin müssen wir das korrigieren: Wir haben nicht nur Räume zu verlieren, sondern eine ganze Idee. Als #besetzen, LEIPZIG BESETZEN und Wir Besetzen Dresden erklären wir uns deshalb solidarisch mit allen bedrohten Projekten und jenen, die für den Erhalt ihrer Räume und gegen ihre Verdrängung durch die Stadt der Reichen kämpfen.

[B] SabotGarten Leaks und Aufruf zur Diskussion

Anlässlich des heutigen Angriffs auf die Rigaer94 veröffentlichen wir ein paar Dokumente zur Causa SabotGarten, die uns zugespielt wurden. Sie dokumentieren eine staatliche Taktik bei Räumungen die in Berlin vermehrt angewendet wird und nun offensichtlich auch in der Rigaer94 zur Anwendung kommen soll. Bislang haben wir dieser Taktik nur wenig entgegenzusetzen, daher benötigt es dringend eine Diskussion darüber wie dieser beizukommen ist.

(B) Rigaer94 - ein erneuter Räumungsversuch

Heute um 07:00 zertrampelten Schweine einer Hundertschaft den Fahrradständer im Hof der Rigaer 93, um einzeln über den Zaun in unseren Hof zu klettern. Gleichzeitig besetzten sie die Dächer unseres Blocks. Die Schweine, mitsamt LKA 5 und 6, verschafften sich dann im Vorderhaus Zugang zu Wohnungen im 3. Stock unter dem Vorwand einer Durchsuchung wegen Urkundenfälschung und anderem. Laut der Presse durchsuchten sie gleichzeitig auch eine Wohnung in der Karl-Marx-Allee.

[HH] DEMO: Solidarität mit den Angeklagten im Elbchaussee-Prozess

 Angemeldete Antirepressionsdemo am 10. Juli: Es muss ein Zeichen gesetzt werden! Solidarität mit den Angeklagten im Elbchaussee-Prozess!

Hausdurchsuchung am 8.7.20 in Bremen

Am 8.7. um 6:00 wurden in Bremen ein Haus und eine Parzelle aufgebrochen und durchsucht. Die Durchsuchungen stehen im Zusammenhang mit einem laufenden Verfahren gegen einen Genossen. Bei der Durchsuchung wurden von den Bullen Handys und Laptops geklaut. Die erneute Durchsuchung der WG wurde damit begründet, dass bei einer vorherigen Durchsuchung im letzten Winter keine Handys und Laptops gefunden wurden.

Getroffen hat es eine WG, gemeint sind wir alle! Gegen die Kriminalisierung linker Strukturen! Achtet auf weitere Ankündigungen.

Von Neapel bis Tübingen, in Solidarität mit der LU15 - Da Napoli a Tubinga, solidali con la LU15

Von Neapel aus wollen wir uns dem Ruf anschließen, der von Tübingen ausging:

„Unsere Solidarität wächst mit jedem neuen Angriff – Antifaschismus ist lebensnotwendig!“

 

Da Napoli vogliamo unirci al grido lanciato da Tubinga:

La nostra solidarietà cresce ad ogni nuovo attacco – l’antifascismo è vitale!

 

 

Spaziergang auf den Spuren der Besetzung der Liebigstraße 34 vor 30 Jahren

 

Das  Wohnprojekt Liebigstraße 34 feierte am letzten Wochenende seinen 30ten Geburtstag mit viel Musik und Kultur auf dem Dorfplatz vor dem Haus. Doch wer was über die wechselvolle Geschichte des Hausprojekts erfahren wollte, musste am dem Spaziergang teilnehmen, der den Weg ging, den Stino vor 30 Jahren unternommen hatte. 

(A-Radio) Libertärer Podcast Junirückblick 2020

Seit dem 7.7.2020 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Junirückblick 2020 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Infos aus Berlin, Interviews zur Autonomen Zone CHAZ in Seattle sowie zum neuen Videohosting-Projekt von SubMedia und Antimidia, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[S] Banner-Drop gegen G20 Verfahren

In diesen Tagen soll in Hamburg der so genannte „Elbchausee“-Prozess zu Ende gehen.

 

Die entschlossenen Proteste gegen den G20 Gipfel in Hamburg 2017 haben weltweit symbolisch aufgezeigt, dass auch im Herzen der kapitalistischen Macht spürbarer Widerstand möglich ist.

 

Dafür soll nun an Einzelnen Exempel statuiert werden, um die linke und revolutionäre Bewegung einzuschüchtern und zu schwächen.

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