Features

[Do] Einschätzung zur Organisation African Tide | Statement on the organisation African Tide

African Tide ist eine aus antirassistischer Perspektive sehr umstrittene Organisation in Dortmund. Unter Anderem ist sie Kolaborateurin des deutschen Abschieberegimes. In dieser Woche (15.07.2020) organiserte African Tide eine Veranstaltung in Dortmund zusammen mit verschiedenen anderen Organisationen, die bisher grob im antirassistischen Bereich verortet werden können oder konnten: https://radio.nrdpl.org/2020/07/09/i-am-not-your-negro-public-screening-... Es erscheint daher notwendig eine kurze Information über African Tide zu liefern.

Nachbericht zur Demo Entnazifizierung Jetzt! Extrem Rechte Netzwerke in der Aachener Polizei aufdecken !

Kundgebungen und Demo gegen Extrem Rechte Netzwerke in der Aachener Polizei und Bundesweit

Tagebuch aus der Rigaer94 - Tag 6

Tag 6, Dienstag 14. Juli 2020

Angriff auf die Rigaer94 / TagX Reflektionen + Info-Events Termine

********** ENGLIHG VERSION BELOW*************

Am Donnerstag, den 9. Juli wurde eine Hausdurchsuchung in der Rigaer94 vorgeschoben, um zu versuchen, mehrere Wohnungen im Vorderhaus zu räumen. Der Einsatz endete in der Räumung einer Wohnung im Erdgeschoss. Erst am frühen Nachmittag wurde klar, dass es sich um eine (versuchte) Teilräumung des Vorderhauses der Rigaer94 handelte. Es gab viel Verwirrung, ob dies nun Tag X ist, weswegen wir uns entschlossen haben, zu reflektieren und diesen Text zu schreiben um einige Punkte bezüglich Tag X und unserem Strategie gegen Räumungen mit euch zu teilen.

B: Molecule Man queer eingekleidet - Kletteraktion am 14. Juni in Solidarität mit der Liebig34

 

Berlin, 14. Juli 2020 | Heute Morgen sind acht Aktivist_innen auf die
Skulptur „Molecule Man“ in der Spree geklettert. Dabei wurde einer der
Figuren eine Sturmhaube in Regenbogenfarben sowie ein Rock angezogen und
an der anderen ein Solidaritäts-Transparent mit dem Slogan ‘L34
STAYS – WOHNRAUM IST KEINE WARE’ angebracht. Die Aktion findet in
Solidarität mit dem von Räumung bedrohten, queer-feministischen
Hausprojekt Liebig34 in Friedrichshain statt und kritisiert die
gegenwärtige Berliner Stadtpolitik.

 

Freiräume verteidigen und zurückerobern! - Aufruf zur FLINT*-Demo

FLINT*(Frauen, Lesben, Trans*- und Inter*-Personen, Nicht-binäre Personen) ONLY-Demo am 25.07. um 20 Uhr, Am Uhrtürmchen bei Bornheim Mitte.Kommt zahlreich und lasst uns die Straßen Frankfurts zurückerobern!Reclaim the night 2.0 - Liebig bleibt! Wir haben am 8. März gemerkt wie gut und empowerend es ist, sich als FLINT*Qs (Frauen, Lesben, Trans*- und Inter*-Personen, Nicht-binäre Personen und Queers)  zu vernetzen und gemeinsam auf die Straße zu gehen.Sich die Räume und Plätze wieder zu nehmen, die vorallem in der Nacht von Cis-Männern dominiert werden und diese wieder zu unseren zu machen!Nehmen wir uns zurück, was uns systematisch entzogen wird!

(B) Tagebuch aus der Rigaer94

Tag 1 – Donnerstag, 9. Juli 2020

7:05 – Bullen einer Einsatzhundertschaft kommen über dem Hof der Rigaer Straße 93 in unseren Hof. Ein paar Bullen beschäftigen sich mit dem Zaun und der Mauer, Teile von dem Zaun werden abgebaut, während andere Bullen mit einem Rammbock sich ins Treppenhaus des Vorderhauses begeben. Parallel wird eine Wohnung in der Karl-Marx-Allee durchsucht.

Top'n'Drop: Anarchistischer Boulder- und Banner-Spaß auf dem Rathaus Köpenick

Wilhelm Voigt, bekannt als der Hauptmann von Köpenick, erlaubte sich 1906 einen Streich, mit dem er in die Geschichte einging: Als Hauptmann verkleidet verhaftete er mit Unterstützung einiger Soldaten den Köpenicker Bürgermeister und beschlagnahmte die Rathauskasse. Jetzt hat eine Gruppe von Anarchist*innen ihm eine Würdigung am Rathausdach angebracht, um der Aneignung dieser Persönlichkeit durch die rechte Politik entgegenzuwirken.

(B) They tried to bury us but forgot that we are the seeds

—-Deutsche Version unten—–

 

Last updates:

From friday till saturday evening securities were in front of our house, that does not have any of its front doors anymore. Yesterday morning, around 6:30 am the cops attempted to enter again our front-house block. The so-called “Hausverwalter” Torsten Luschnat arrived at 7 am in order to enter the 4th floor flat in front house of 94. Of course, there is still no owner of the house known but the cops and their commanders in the senate decided to trust the new company, that pretends they are legally allowed to enter. Luschnat Immobilien did not even follow any legal frame and attacked the flat in order to evict it. The attack started from the construction team secured by the cops, by trying to smash through a bricked up door attempting to injure people who were behind it. The people behind the barricades showed an active defense and managed to ruin these plans. Therefore, it was impossible for the workers to enter. They and the cops went to the attic and smashed a hole into the ground ending up in the next door appartment. Unfortunately for them, also the tenant who lives there, managed to keep them out of the flat. Because of the escalation, the cops, afraid of leaving the legal frame, were not willed to continue and stopped the procedure. After those failed attempts of entering our flats, the cops stood in front of our door with the security team. At the same time, the construction team started throwing all the stuff from the ground floor flat, that had been evicted on friday, to the trash. The security team and the workers started to use the toilet and kitchen of the flat. Actually, as soon as they realized that there is a contract still existing, with a person present being able to show it, the doors of the apartment were closed. To demonstrate their power, the cops, from time to time, decided to prevent people who are not registered to come inside. In the afternoon the cops left their position in front of our house. Before the demo arrived, the securities also left being secure by cops. Hundreds of solidary people joined the demonstration and gathered in front of our house until late in the night.

19.07. - Rise Up 4 The Revolution-Demo in Berlin

Unter dem Motto „Feuer im Herzen - Unser ganzes Leben ist ein Kampf” ruft Women Defend Rojava Berlin zur Teilnahme an der internationalistischen Antifa-Demonstration in Solidarität mit revolutionären Bewegungen weltweit am 19. Juli in Berlin auf.

Kommt in den FLINT*(Frauen, Lesben, Inter, Nicht-Binäre, Trans)-Block!

Seiten

Features abonnieren