Antirassismus

(A-Radio) Libertärer Podcast Oktoberrückblick 2025

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Oktoberrückblick 2025: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview zum Profeministischen Kongress in Berlin, Infos zu den Räumungsbestrebungen in der Habersaathstraße, einer satirischen Umschau, einer Reportage zum Stadtbild, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Totenkopf statt Bundeswehr-Werbung! Adbustings in der TU Berlin

Ein Totenkopf? So hatte sich die Bundeswehr das mit der Werbung in der TU Berlin sicher nicht vorgestellt. Seit Anfang der Woche sucht dort der bundeswehr-eigene IT-Dienstleister BWI mit Plakaten im Hauptgebäude Nachwuchs-Mörder*innen. „Doch nicht mit uns!“ dachten sich einige Aktive aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a). Sie beklebten die Plakate mit einem Totenkopf. Diesen ergänzten sie um einen schwarz-weißen Warnhinweis, wie er auf den Verpackungen von Tabak-Produkten zu finden ist. Der Hinweis lautet: „Militär schadet ihrer Gesundheit und der ihrer Mitmenschen.“ 

Plakat gegen jede Wehrpflicht - überall

Wehrpflichtiger wird mit der Waffe gequält - braucht kein Mensch

Wir haben ein neues Plakat.

Gegen jede Wehrpflicht, egal wo. Wir rufen zur Totalverweigerung der Wehrpflicht auf.

Als Anarchist*innen begrüßen wir, wenn die Fragebögen der Bundeswehr (die Menschen ab 18 Jahren ab dem 1.Januar 2025 bekommen) in den Müll gepfeffert werden. Denn die Fragebögen sind der erste Schritt zur Wehrerfasssung. Ohne Wehrerfassung keine Musterung. Ohne Musterung keine Einberufung.

 

Wer jetzt schon verweigert (ohne wehrerfasst zu sein), treibt zwar die Verweigerungszahlen nach oben, legitimiert aber andererseits damit die Wehrpflicht. Denn der Zivildienst wird in militärische Konzepte und zivil-militärische Katastrophenübungen eingebettet. Und sowieso; statt soziale Berufe anständig und würdevoll zu bezahlen, würden Zivildienstleistende als Billiglohnkräfte eingesetzt. Die Fragebögen sind für männlich gelesene Menschen verpflichtend. Hier zeigt sich einmal mehr die Fratze des Patriarchats, die männlich gelesene Menschen zu toxischer Männlichkeit, zur Befehl und Gehorsam, zur Mord und patriarchaler Dominanz und Unterwerfung zwingen will.

 

Fr. 7.11. Bielefeld: Workshop zu Adbusting mit Bundeswehr-Werbung! 18h BO-237

Freitag, den 7.11.2025 ist die Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) beim AStA der Universität Bielefeld eingeladen. Um 18h veranstalten wir in B0-237 den Workshop: „Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen“. Der Workshop ist auch eine gute Gelegenheit, die Aktiven der Werkstatt für antifaschistische Aktionen (w2a) und ihre politische Arbeit näher kennen zu lernen, falls du mit Kommunikationsguerilla gegen Militär und Polizei kreativ aktiv werden möchtest.

 

Mi. 12.11. Osnabrück: Workshop zu Adbusting mit Bundeswehr-Werbung! Uni, 18.30

Mittwoch, den 12.11.2025 ist die Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) beim AStA der Universität Osnabrück eingeladen. Um 18.30 veranstalten wir in der Seminarstraße 20, Gebäude 15/113 den Workshop: „Adbusting: Militär-Werbung mit minimalinvasivem Vandalismus bekämpfen“. Der Workshop ist auch eine gute Gelegenheit, die Aktiven der Werkstatt für antifaschistische Aktionen (w2a) und ihre politische Arbeit näher kennen zu lernen, falls du mit Kommunikationsguerilla gegen Militär und Polizei kreativ aktiv werden möchtest.

 

Kein vergeben! Kein Vergessen! - Antifa-Aktionswochenende in Berlin

Am 21. November jährt sich der Todestag von Silvio Meier zum 33. mal. Gleichermaßen jährt sich der rassistische Brandanschlag im Schleswig-Holsteinischen Mölln zum 33. Mal, welcher Ayşe Yilmaz, Bahide Arslan und Yeliz Arslan das Leben kostete.
Ihnen und allen anderen Opfern rechter Gewalt wollen wir gedenken. Gleichzeitig wollen wir rechte Strukturen und Treffpunkte offenlegen, um die potentiellen um die potentiellen Täter*innen von Morgen in ihrem Handeln einzuschränken. Kommt mit uns auf die Straße und zu den Veranstaltungen im Vorfeld des Wochenendes. Niemand ist vergessen!

 

München: Stadtbilddemo, Antisemitismus und wie man es schafft eine geplante Großdemo in den Sand zu setzen.

Es begann alles recht gut: Genoss*innen aus dem antiimperialistischen Münchner Stadtteilladen Barrio Olga Benario sehen die derzeitige Empörungswelle angesichts der rassistischen Aussagen von Friedrich Merz und prägen einen Bündnisprozess der eine große Aktion am 2.11.2025 planen soll. Was als Versuch einer breiten, antirassistischen Mobilisierung startete, entpuppte sich als aggressiver Versuch antizionistische bis antisemitische Positionen in der Breite Münchner Bewegungen durchzusetzne und geriet zum Lehrstück wie Linke Proteste besser nicht machen sollten.

Gedanken für eine zeitgemäße politische Praxis

 

Dies sind Gedanken, ein Versuch, grob eine linke Praxis zu entwerfen, die sowohl kurzfristig den Rechtsruck bzw. die Machtübernahme rechtsradikaler Kräfte verhindern als auch langfristig eine Revolution ermöglichen sollen.

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