Repression

Oberstleutnant Bohnert und die „Social Media Division“ versuchen Adbusting-Kollektive mit „Follower-Power“ zu canceln

Offiziell gibt sich die Bundeswehr gegenüber Adbustings, die das Militär kritisieren, cool: Es handle „sich um eine Kunstaktion, welche man offensichtlich dem Formenkreis der Satire zuordnen kann“, sagt die Presseabteilung des Kriegsministeriums über gefälschte Bundeswehrplakate aus dem Mai 2021. Die Werbeabteilung sagt: „Wir kämpfen auch dafür, dass du gegen uns sein kannst.“ Doch hinter den Kulissen brodelt es. Nachdem die Adbusting-Kampagne „Tag ohne Bundeswehr“ den offiziellen „Tag der Bundeswehr“ in den Schatten stellte, mobilisiert Oberstleutnant Marcel Bohnert, bis vor kurzen im Pressestab des Kriegsministeriums zuständig für Social Media, auf Instagram seine Follower. Das Ziel: Die Sperrung von Accounts, die Adbustings zeigen, die das Militär kritisieren. Doch das geht selbst einigen Soldat*innen zu weit: Sie kritisieren dies auf Twitter als Angriff auf die Meinungsfreiheit und fordern, dass die Military Community sich endlich mit dem Naziproblem der Truppe auseinander setzen müsse.

Zum Todestag von Ferhat Mayouf: Laut, wütend und offensiv gegen Knäste!

Für die Freiheit, für das Leben!

– Call in english and other languages coming soon-

Am 23.07.20 wurde Ferhat Mayouf durch den Knast Moabit ermordet. Seine Zelle brannte, er schrie mehrere Minuten um Hilfe, doch die Schließer*innen öffneten die Zellentür nicht. Ferhat kam aus Algerien, war 36 Jahre alt und Person of Color. Die Justiz spricht von Suizid – aber wir wissen, das war Mord!

Gedenken nach den tödlichen Polizeischüssen in Wuppertal-Elberfeld

Gedenken nach den tödlichen Polizeischüssen in Wuppertal-Elberfeld

Rund 25 Menschen trafen sich heute bei hochsommerlichen Temperaturen um 15:00 Uhr an der Tannenbergstraße am Wuppertaler Arrenberg zu einem offenen Gedenken an den von den Cops ermordeten 35 Jahre alten Mann.

Nachbericht Forum gegen Polizeigewalt und Repression am 05. Juni 2021 in Essen

Wie viele Einzelfälle braucht es? No Justice - No Peace - No Racist Police

 

Rechte Chats, Misshandlung in der Zelle, das sind keine Einzelfälle!“

 

Die Parole trifft es auf den Punkt. Das Motto des Forums 2021 lautete „Wie viele Einzelfälle braucht es?“ [no justice, no peace – no racist police]. Der Großteil der weißen deutschen Dominanzgesellschaft hält die Polizei trotz all dessen immer noch für „Freund und Helfer“ Polizeigewalt, rassistisches Gedankengut und/oder Nazis bei den Bullen, rechte Strukturen bei der Bundeswehr, Umsturzfantasien, terroristische Pläne von Sonderkommandos, das alles wird weiterhin unter den Tisch gekehrt. Das gehört geändert. Deswegen sind wir am 5. Juni gemeinsam auf die Straße gegangen.

Prozessbericht vom zweiten Verhandlungstag Prozess RAZ, RL, Radikal

Prozessbericht vom zweiten Verhandlungstag Prozess RAZ, RL, Radikal

Solidarische Prozessbegleitung - Strafprozess wegen Brandstiftung in Münster

In Münster stehen am 21. Juni und 5. Juli 3 Genoss*innen vor Gericht, denen versuchte Brandstiftung, die Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel , sowie Sachbeschädigung vorgeworfen wird.
Was war passiert?
Im Februar 2016 wurde ein Grillanzünder auf den Reifen eines Polizeiautos vor der Polizeiwache an der Moltkestraße gelegt und angezündet. Nachdem die Polizei und die Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung von einem Sachschaden von 10.000 Euro geredet haben, geht die Anklageschrift davon aus, dass es sich um 500€ Sachschaden handelt.

[K] Angriff auf Engel & Völkers in Solidarität mit der Rigaer 94

Als Reaktion auf die Belagerung der Rigaer str und die Angriffe auf die R94 und andere rebellische Strukturen haben wir in der Nacht vor der geplanten „Brandschutzbegehung“ ein Büro von Engel & Völkers in Köln Lindenthal angegriffen.

 

Mit farbe und Hämmern haben wir die Fassade bearbeitet um klar zu machen:

Wir wollen keine Stadt der Reichen!

Wenn der Staat sich dazu entscheidet unsere Freiräume zu attackieren dann antworten wir überall!

Werdet aktiv und greift die Schweine dort an, wo es ihnen am meisten weh tut

 

Wir senden flammende Grüße an unsere Freund:innen in Berlin!

Lasst euch nicht unterkriegen!

Rigaer 94 lebt!

 

 

[BI] Scheiben bei Immobilienmakler eingeschmissen

Wir haben in der Nacht auf den 16.6. an der Heeper Straße in Bielefeld bei Engel & Völkers die Scheiben eingeschmissen und eine Botschaft hinterlassen:  R94 verteidigen!

Gegen die Vermarktung von Wohnraum als Ware!

Gegen die Stadt der Reichen!

Wir grüßen die bedrohten Projekte in Berlin und alle, die für Freiräume kämpfen!

Athens: Claim for solidarity attack against german company

Würth official with German Army officers

 

In the early hours of 16th of june we burned a car from the german company Würth in Zografou, Kolokotroni str. This attack is dedicated to the fighting squat Rigaer94 in Berlin and to the social revolution in North Syria (west Kurdistan).

 

 

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