Repression

[LD] Soli-Graffiti für Jo & Dy

 

Nach dem Urteilsspruch gegen die beiden Stuttgarter Antifaschisten Jo & Dy sind wir mit Wut im Bauch und Lack in den Taschen losgezogen um den beiden unsere Solidarität in Form eines Graffiti zu senden. „Free Jo + Dy“ ist nun die nächsten Tage auf einer Regionalbahn zu lesen, neben der Losung „Kampf ihrer Klassenjustiz“ und „Linke Politik verteidigen! Nazis angreifen!“.

 

[MA] Knast angegriffen! Free Jo & Dy!

Mit Wut und Hass im Bauch haben wir gestern Nacht die JVA Mannheim mit Spraydose und Farbflaschen verschönert. Wir hinterlassen damit kämpferische Grüße an unsere beiden Genossen Jo & Dy, die für fünfeinhalb und viereinhalb Jahre in den Knast müssen, wie in der Urteilsverkündung in Stuttgart einen Tag vorher bekannt wurde. Die Genossen werden für viele Jahre weggesperrt, weil ihnen vorgeworfen wird drei Faschisten angegriffen und verletzt zu haben.

Erfolgreicher Trainingsauftakt beim NRW-Innenminister Herbert Reul an seinem Wohnhaus in Leichlingen!

Neue Formen des freien Demonstrieren müssen angesichts des geplanten Versammlungsverhinderungsgesetzes für NRW einstudiert werden.

Den Trainingsauftakt für eine neue Saison voller überraschender und offensiver Aktionen gegen die immer autoritäreren Entwicklungen im Lande legten einige Autonome, Feminist:innen, Antifaschist:innen, Anarchisten:innen, Aktivist:innen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung etc. bewusst in das beschauliche Leichlingen im Rheinland.
Grund für die Überraschungsdemonstration beim allseits unbeliebten Innenminister Herbert Reul am Sonntag Nachmittag ist das geplante Versammlungsverhinderungsgesetz (https://www.nrw-versammlungsgesetz-stoppen.de/hintergrund/) das in den nächsten Wochen beschlossen werden soll.

Köpi Soli Gruß

An die lieben Menschen in Berlin: Wir können euch leider nicht anderweitig unterstützen. Deswegen schicken wir ein Bild in Solidarität und die wärmsten Grüße und viel Kraft für die nächsten Tage aus den Alpen!

P.S: Unser "Köpi bleibt!" Transpi hat Leider nicht bis zum Foto überlebt.

EN/GR Exarchia greets to Köpiplatz (Berlin)

The night before the anounced evicton of the occupied Köpiplatz in Berlin, we hung a banner from evicted Gare Squat in Exarchia, which said: DEFEND KOPIPLATZ. Gare was until its eviction a space for the defence of Exarchia and we dont want to give any space to the enemy for free.

 

After this we blocked the traffic on Kallidromiou Street in front of it with a burning barricade of tires and trashbins. This because this street is one of the most used from nearby Policestation to spread terror in Exarchia. With this symbolic gesture - which can be extended in space, time and means of self-defense - we support Köpiplatz because they did not bow their head to the eviction order and decided to resist. Resistance means life.

HANDS OF FROM KOPIPLATZ

FREEDOM TO THOSE WHO ARE IN THE CELLS - STRENGTH AND SOLIDARITY TO THE COMRADE D. CHATIVASILIADIS

SOLIDARITY WITH THE LIBERATED AREAS OF STRUGGLE

Rotz auf eure Stadt der Reichen - unser Wasser kriegt ihr nie!

 Zwangsräumung  Køpi-Wagenplatz  verhindern!

 

Jeder Angriff ist ein Angriff auf uns Alle!

 

 

 

Video und Aufruf: Solidarität mit Jo und Dy - Linke Politik verteidigen!

Als Reaktion auf die hohen Haftstrafen für Jo und Dy wurde mehrmals unsere Wut zum Ausdruck gebracht. Wir haben einige Aktionen hier zusammengefasst und rufen euch auf am 23.10. in Stuttgart auf die Straße zu gehen!
Die Antwort auf Repressionschläge, auf jeden dieser Angriffe auf uns, als Bewegung, kann nur sein, uns nicht abzuwenden, sondern selbstbestimmte, linke Politik zu verteidigen und unser gemeinsames Anliegen auf die Straße zu tragen: Konsequent antifaschistisch. Konsequent solidarisch.

Link zum Video: vimeo.com/manage/videos/632370937

#2310 Einige Worte vom solidarischen Umfeld der „Gefährlichen Freundschaften“ zur Demo am 23.9.21 in Leipzig

Die „Gefährlichen Freundschaften“ sind Betroffene in einem umfangreichen Struktur-Ermittlungsverfahren des BKA und anderen Behörden. Diese Verfahren benutzt der Staat, um auszuspionieren und einzuschüchtern. Ob in Frankfurt, Leipzig, Hamburg oder Berlin – diese Verfahren sind nur die Spitze des Eisberges der Repression, von der Widerständige begleitet werden. Lassen wir die Betroffenen damit nicht allein und setzen am 23. ein offensives Zeichen gegen die Unterdrückung unserer Ideen und gefährlichen Freundschaften.

[S] Freiheit für Jo und Dy - Glasbruch und Buttersäure für die Bullen

Im Schutz der Nach haben wir gestern den Bullen am Hallschlag in Stuttgart einen Besuch abgestattet und für etwas Glasbruch gesorgt. Zusätzlich haben wir Buttersäure verteilt, sodass die Bullen sich auf ihrem Posten in nächster Zeit nicht besonders wohlfühlen sollten.

 

Unsere Aktion ist eine Reaktion auf die Verurteilung der beiden Antifas Jo und Dy, die gestern zu langen Haftstrafen verurteilt wurden. Das Ziel ihrer Repression ist klar: Sie wollen uns einschüchtern und unsere militanten Aktionen verhindern. Diesen Gefallen wollen wir den Repressionsbehörden aber nicht machen. Wir lassen uns nicht vorschreiben, welche Mittel wir in unserem antifaschistischen Kampf nutzen. Ein Staat, der alle seine Macht dafür einsetzt, die Interessen der Kapitalisten zu verteidigen, der im Kampf gegen „links“ kein Problem mit faschistischen Netzwerken in Bundeswehr und Polizei hat, ein Staat, der alle fortschrittlichen Bewegungen verfolgt, ist dabei natürlich nicht unser Verbündeter, sondern unser Feind. Mit unserer kleinen Aktion wollen wir zeigen: Die Bullen und dieser Staat mögen oft unbezwingbar erscheinen, sie sind aber angreifbar und wenn sie zwei von uns angreifen, dann wehren wir uns alle!

 

Freiheit für Jo und Dy – Kampf ihrer Klassenjustiz!

 

 

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