Berlin

Bericht zur antifaschistischen und internationalistischen „Defend Afrin Demonstration“

Am letzten Sonntag (04.02.2018) demonstrierten in Berlin mehr als 4000 Menschen ihre Solidarität mit dem Widerstand in Afrin und der Revolution in Rojava

[Berlin] 250 Menschen auf der Demonstration „Stop all deportations“

Am Sonntag, den 11.02. versammelten sich 250 Menschen um im Berliner Bezirk Wedding gegen die deutsche Abschiebepolitik zu demonstrieren. Es kamen selbstorganisierte und solidarische Gruppen, Einzelpersonen und Nachbar*innen, die der gemeinsamen Forderung nach einem sofortigen Abschiebestopp bei nasskaltem Wetter Ausdruck verliehen.

 

In Redebeiträgen, Sprechchören und auf Transparenten wurde zudem auf die Zusammenhänge zwischen der deutschen Asyl- und Migrationspolitik, Kapitalinteressen und gesellschaftlichem- sowie strukturellem Rassismus hingewiesen. Auf verschiedenen Ebenen sollen unterschiedliche ausgebeutete und unterdrückte gesellschaftliche Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Diese Spaltung machen wir nicht mit und versuchen dem, in unserer alltäglichen politischen Praxis, eine soziale und solidarische Alternative entgegenzuhalten.

 

Rassismus tötet Kapitalismus tötet! - Lasst uns Verbündete sein!

 

bastaberlin.de

 

Erst Drohbriefe, jetzt Sicherheitsgespräche – LKA gibt sich kreativ

Nachdem im Dezember 2017 eine unbekannte Zahl von anonymen Drohbriefen verschickt wurde, deren Herkunft sich aus den genutzten Datensammlungen der Berliner Polizei ergibt (https://de.indymedia.org/node/16467), versucht der Staatsschutz auf vermeintlich kreative Art und Weise den Fall für sich zu nutzen.

AfD-Demo zum Desaster machen – Antifeminismus und Rassismus bekämpfen!

AfD-Demo 17.02.2018

Am 17.02.2018 ist es soweit: Die AfD will erneut in Berlin auf die Straße gehen. Mit einem „Frauenmarsch“ soll der bereits in weiten Teilen der Gesellschaft vorhandene Rassismus weiter salonfähig gemacht werden. Beginnen soll das Ganze um 15 Uhr am U-Bhf. Hallesches Tor in Kreuzberg.

(B) Polizeikongress: Protest mit Adbusting am Alex

Gerade erst musste die Berliner Polizei mangels geeigneter Bewerber*innen die Bewerbungsfrist zum nächsten Ausbildungstermin verlängern. Eine Gruppe junger Kreativer hat sich zum Ziel gesetzt, die Polizei zu unterstützen: „Anlässlich des Polizeikongresses präsentieren wir am Alex eine verbesserte Plakatserie der Image-Kampagne @Da_fuer_Dich,“ sagt Steffi Henkel, der kreative Kopf der Gruppe. „Wir haben die Plakate so verbessert, dass sie die richtigen Leute ansprechen. In unserer Gesellschaft steht Polizei für Gewaltausübung und institutionellen Rassismus. Und wer ein Problem mit sexistischen Übergriffen hat, sollte sich gar nicht erst bewerben.“

Zweiter Update und letzter Artikel zur Internationalistischen Demonstration Defend Afrin am 04.02.

Nachdem auf der Demo am vergangen Montag (29.01.) drei Teilnehmer*innen wegen des Zeigens der Fahnen von YPG und YPJ für eine Stunde festgesetzt, ihre Personalien festgestellt und abfotografiert wurden, stellte es bei der Demo zwei Tage später an der Uhlandstraße kein Problem dar, dass Fahnen der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten der Demonstration Ausdruck verliehen. Der Umgang der Repressionsbehörden spiegelt nochmal die rechtliche Grauzone wieder, in der sich das im März 2017 erlassene Fahnenverbot bewegt.

 

Von den WBA-Actionweeks 2009 zu den Diskussions- und Chaostagen 2018

Da im Mai in Berlin die Diskussions- und Chaostage stattfinden, ist es vorab sinnvoll, dass wir uns gemeinsam Gedanken über Konzepte machen, wie unsere Ideen erfolgreich sein können. Als Grundlage dafür hier eine Rückschau auf ein Ereigniss der jüngeren Geschichte autonomer und anarchistischer Kämpfe: die WBA-Aktionswochen 2009.

[B] Farbe und Steine gegen Bundespolizei – United We Stand!

In der Nacht auf den 2. Februar '18 haben wir die neue Niederlassung der Bundespolizei am Schöneberger Ufer angegriffen. Steine und mit Farbe gefüllte Flaschen trafen den Glaseingang und einige Fenster des neuen Prachtstücks von de Maizière, der „Direktion 11“ in der Schöneberger Straße, dem Anfang August '17 bezogenen ehemaligen Bombardier-Gebäude.

Wir müssen reden … Bewohner*innen wehren sich gegen den Ausverkauf der Stadt

Was wird passieren?

Nachdem ihre Mietshäuser am 14.12.2017 versteigert worden sind, hat sich die/der neue Besitzer*in noch nicht gemeldet. Die Bewohner*innen fordern Klarheit über ihre Zukunft und rufen Nachbar*innen und andere Unterstützer*innen zu einer gemeinsamen Aktion am Samstag um 11h vor ihren Häusern in Kreuzberg auf.

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