Berlin

[Berlin] Solidarität mit den russischen Antifaschist*innen und Anarchist*innen!

Solidarität mit den russischen Antifaschist*innen und Anarchist*innen!

Keine Folter, kein Knast, Keine Verschleppung!

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 18. März und der Fußball-WM im Sommer versucht der russische Staat Stärke zu demonstrieren und erhöht derzeit massiv den Druck auf Teile der außerparlamentarischen Opposition. Betroffen sind davon vor allem Aktivist*innen die sich in antifaschistischen, umweltpolitischen und anarchistischen Kämpfen betätigen. Um sich als Garant für die Sicherheit der Bevölkerung in Szene zu setzen, konstruiert der Inlandsgeheimdienst FSB ein terroristisches Netzwerk, das Anschläge während des Wahl- und WM-Zeitraums plane.

[Berlin] Bundesweite Afrin-Soli-Demo und Naziaufmarsch am 3. März

Ein Angriff auf die kurdische Bewegung ist ein Angriff auf uns alle!

Seit dem 20. Januar 2018 attackiert das türkische Militär mit verbündeten islamistischen Banden und ehemaligen IS-Milizionären das Kanton Afrin (kurd. Efrîn). Während der größte Teil Syriens in den vergangenen Jahren vom Bürgerkrieg zerstört wurde, konnte in dieser Region das basisdemokratische Gesellschaftsmodell des „Demokratischen Konföderalismus“ aufgebaut werden. Seit jeher versucht der türkische Staat unter der Regerungspartei AKP die Gesellschaftsordnung, welche die Emanzipation aller dort lebenden Menschen und schließlich Basisdemokratie durchsetzt, zu zerstören. Dabei hat die enge militärische Kooperation beider NATO-Partner eine lange Tradition. Die Türkei wird seit Jahrzehnten von deutschen Rüstungsunternehmen und damit auch von der Bundesregierung fleißig beliefert. Stets wurden diese Waffen dazu verwendet, politische Gegner*innen, vor allem die türkische und kurdische Linke, zu vertreiben und zu ermorden.

B- Operation antifaschistischer Verteidigungseinheiten

Am morgen des 27.Februar starteten wir durch das Kommando „Sema Orkês“ einen Angriff mit Farbflaschen auf die Botschaft der Türkei.

Angriff auf DITIB Transporter in Berlin

burn DITIB burn

 

Hiermit bekennen wir, das Rachekommando Kendal Breizh, uns zum Brandanschlag auf ein Fahrzeug der DITIB in Berlin Schöneberg, in der Nacht auf Freitag den 19. Februar 2017.

 

Von Schweinen die fliegen und Alles zerstörenden Feuerbällen! Ein Resümee.

        Ich packe meine letzten Sachen in die große Sporttasche, in der Hoffnung diese zu Hause auspacken zu können. Jeder hat mir dazu geraten im Falle einer Haftverschonung direkt vom Gericht aus in die „Freiheit“ zu entweichen. Nicht nochmal zurück in meine Zelle. Nicht nochmal zurück, um sich gebührend zu verabschieden. Nicht die Zeit die Sachen mit Gewissheit zu packen. Es kommt öfter vor, dass die Staatsanwaltschaft noch etwas findet, um dich doch da zu behalten. Ich verabschiede mich von meinen Haftbrüdern. Sie sind sich sicher, dass ich nicht zurückkomme. Genauso wie meine Freunde draußen. Meine Anwältin beschreibt die Verschonung als das wahrscheinlichste Ergebnis. Es fällt mir schwer meine eingeredete Neutralität zu bewahren und diese nicht in blinde Hoffnung umschlagen zu lassen.

 

17.02. Berlin - Demo Infoladen Magdeburg bleibt! Für einen proletarischen Kiez

Am vergangenen Wochenende fand zeitgleich zur erfolgreichen Blockade der rassistischen AfD Demonstration in Kreuzberg eine weitere Demonstration gegen die Räumung des Infoladen Magdeburg vor dem Berliner Hauptsitz von S IMMO (Lützowufer 26) statt.

Fight Google

 

Die Ankündigung im Kreuzberger Umspannwerk den sogenannten „Google Campus“ einzurichten sollte als Weckruf verstanden werden. Google steht wir wenige andere Konzerne für das profitorientierte Sammeln privater Daten und damit einer weiteren Etappe kapitalistischer Erschließung, Nutzbarmachung und Kontrolle von immer mehr Lebensbereichen. Außedem heizt die Präsenz eines solchen Weltkonzerns den Immobilienmarkt massiv an. Würde Google sich in Kreuzberg etablieren, droht sich der Gentrifizierungsprozess drastisch zu beschleunigen.

 

Als Nachbarschaft mit langer widerständiger Tradition und vielen solidarischen Zusammenhängen ist das Ziel also klar: FIGHT GOOGLE! Für das was sie global symbolisieren sowieso – immer und überall – aber nun auch besonders hier in Kreuzberg. Denn: WIR BLEIBEN ALLE!

Fight Google!

Die Ankündigung im Kreuzberger Umspannwerk den sogenannten „Google Campus“ einzurichten sollte als Weckruf verstanden werden.

 

Google steht wir wenige andere Konzerne für das profitorientierte Sammeln privater Daten und damit einer weiteren Etappe kapitalistischer Erschließung, Nutzbarmachung und Kontrolle von immer mehr Lebensbereichen.

 

Außedem heizt die Präsenz eines solchen Weltkonzerns den Immobilienmarkt massiv an. Würde Google sich in Kreuzberg etablieren, droht sich der Gentrifizierungsprozess drastisch zu beschleunigen.

 

Als Nachbarschaft mit langer widerständiger Tradition und vielen solidarischen Zusammenhängen ist das Ziel also klar: FIGHT GOOGLE!

 

Für das was sie global symbolisieren sowieso – immer und überall – aber nun auch besonders hier in Kreuzberg. Denn: WIR BLEIBEN ALLE!

 

[Berlin] Infos zum AfD-Aufmarsch durch Kreuzberg am 17.02.2018

Am 17.02.2018 will das AfD-Spektrum erneut in Berlin auf die Straße gehen. Mit einem „Frauenmarsch“, dessen Veranstalterin Sexismus und Übergriffe vor allem bei Migrant*innen verortet, soll Rassismus weiter salonfähig gemacht werden. Beginnen soll das Ganze um 15 Uhr am U-Bhf. Hallesches Tor in Kreuzberg. In Folgenden sind verschiedene Aufrufe und Infos zum Aufmarsch zusammengetragen und verlinkt.

Zu den Diskussions- und Chaostagen in Berlin

Seit einigen Tagen wird zu Diskussions- und Chaostagen vom 10. bis 13. Mai in Berlin aufgerufen, https://gegenstadt.blackblogs.org/ .
Die Idee dahinter hat sicher ihre Berechtigung, wenn nicht sogar Notwendigkeit, in einer von verflachten Diskursen geprägten Szene. Wenig inhaltliches wurde in letzter Zeit so nachhaltig vermittelt, das bleibendes daraus entstanden wäre, siehe zum Beispiel die Selbermachen Konferenz, http://berlin.zwangsraeumungverhindern.org/2017/04/12/selber-machen-konf... .

Ob wir uns damit einen Gefallen getan haben, mit den Diskussionstagen in einem Atemzug Chaostage zu proklamieren, bleibt abzuwarten. Damit wurde die Latte ziemlich hoch gehängt, der Bullenapparat unnötig aufgeschreckt und es könnten Energien für das Chaos verbraucht werden, die bei den Diskussionen fehlen. Denn von einem Wettstreit der Ideen, Utopien oder Strategien sind wir in Berlin weit entfernt. Der staatstragende Teilbereich Antifa ödet vor sich hin, der Mieter*innen Kampf (momentan) befriedet und der Friedrichshainer Nordkiez im Belagerungszustand. Nicht das dem Chaos kein Erfolg gegönnt würde – ganz im Gegenteil! Jedoch hat die bisherige Bestandsaufnahme nach dem Chaos im Hamburger Schanzenviertel keinen organisatorischen oder inhaltlichen Fortschritt gezeigt. Frau und Herr Chaot sind scheinbar auf Tauchstation gegangen ob der angekündigten Repressionswelle der Staatsschutz Schergen.
Das soll aber keineswegs als Entmutigung aufgenommen werden, sondern als Aufforderung sich mit der eigenen Geschichte und dem Vorgehen unserer Gegner zu beschäftigen. Auch in der Hochphase der Hausbesetzungen gab es ähnliche Ambitionen wie jetzt im Mai, natürlich vor dem Hintergrund eines Bewegungshochs. Hier also etwas aus der  radikal 97 Extra, 08.1981 zum TUWAT Kongreß, https://de.wikipedia.org/wiki/Tuwat-Kongress .

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