Feminismus

Gemeinsam gegen die Gentrifizierung und die “enshitification” der Welt

 

In den nächsten Tagen wird das Betonmonster namens "Amazon Tower" seine Pforten öffnen, sein Schatten ist schon seit einiger Zeit eine kalte Präsenz.Diese Nachricht ist also keine Überraschung, wir wussten, dass dieser Moment kommen würde, der unsere Stadt noch mehr in einen Ort für die Reichen, Geschäftsleute, Spekulanten und anderen Abschaum verwandelt.

 

Die Existenz dieses Gebäudes hat Folgen für unsere Stadt, viele davon, die wir schon seit Jahren erleiden, aber mit jedem Tag verschärfen sie sich. Der Anstieg der Mietpreise macht es praktisch unmöglich, eine Wohnung zu finden, die uns nicht dazu zwingt schuften müssen, um die Miete zu bezahlen, der kontinuierliche Prozess der Gentrifizierung, bei der unsere Stadtviertel für die meisten Menschen unbewohnbar werden und Ungleichheit, Elend und Unterdrückung mit sich bringen.

 

Aber amazon ist nicht nur dieses hässliche Gebäude, das unser Stadtbild verschandelt, sondernes ist auch ein Konzern, der für das Schlimmste des technologischen Fortschritts, der Ausbeutung und der Digitalisierung des Lebens, steht, welche wir alle mit Nachdruck ablehnen.

 

ANARCHIST DINNER: 21.20, 19:00 ''Stories of the re-sisters''

The event will take place online, but also live in Berlin, Palermo and Paris simultaneously.There will be an online call with liberated women prisoners from Palestine, talking about their liberation fight in and outside the prison. The call will be recorded for an episode of the radio alqantara podcast.

Solidarität nach Innsbruck – Gegen Patriarchat und Kapital!

Am Donnerstag den 26.09 gab es in Innsbruck 6 Hausdurchsuchungen. Vorgeworfen wir alle betroffenen Genoss:innen die Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie mehrere Farbangriffe u.a. auf die ÖVP Zentrale und eine FPÖ Büro. Die Farbangriffe sollten die hohe Zahl von Femiziden in Österreich und die Mitverantwortung der staatlichen Institutionen symbolisieren. Aus Solidarität mit den betroffenen Genoss:innen haben wir das österreichische Honorarkonsulat mit der Parole „Solidarität nach IBK – Fight Repression“ besprüht.

 

 

Der Herbst wird heiß - FAntifa Berlin lädt ein

Die Bedrohung von Rechts nimmt weiter zu und radikaler Antifeminismus wird verbreitet. Besonders Marzahn-Hellersdorf ist ein Hot-Spot rechter Aktivitäten. Nicht nur die Zustimmung zur AfD ist im Ostberliner Randbezirk größer als anderswo in Berlin. In den vergangenen Monaten haben rechte Bedrohungen in Ostberlin weiter zugenommen. Queere Menschen werden auf der Straße angefeindet, mehrfach wurden Antifaschist*innen in Marzahn-Hellersdorf von Neonazis überfallen, rassistische Vorfälle in der Bahn sind Alltag. Mittlerweile haben sich neue gewaltbereite Neonazigruppen gegründet. Sie fahren bundesweit zu CSD-Veranstaltungen, um queere Menschen zu bedrohen und einzuschüchtern. Zahlreiche Neonazis, die bei den Störaktionen der CSDs in Magdeburg, Leipzig, Wismar und Görlitz organisatorische Aufgaben übernommen haben, wohnen in Marzahn. Mit ihrer Präsenz wollen sie Angsträume für Betroffene schaffen. Das wollen wir nicht so stehen lassen! Wir wehren uns! Kommt zu unserer kämpferischen Demo am 19.10. nach Marzahn! Erscheint zahlreich, denn wir wollen den Faschos nicht das Spielfeld überlassen und einen starken feministischen Ausdruck dort hinbringen, wo er besonders notwendig ist!

 

[LD] Abtreibung legalisieren - Kleiderbügelaktionen

Als Reaktion auf die nach wie vor fehlende Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland, aber auch auf die sich weltweit verschlechternden Bedingungen für Schwangerschaftsabbrüche und die damit verbundenen Gefahren, wurden Kleiderbügel ins Stadtbild getragen.

Berlin: Adbustings für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen

Zum Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung am 21.9. fordern Aktivist*innen der Werkstatt für antifaschistische Aktionen mit scheinbar offiziell in den Werbevitrinen der Innenstadt platzierten Plakaten die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Die Aktivist*innen öffneten dafür die Werbevitrinen und ergänzten die darin hängenden Poster mit Sprechblasen, wodurch die Werbemodels fordern: "Schwangerschaftsabbrüche jetzt legalisieren!". Die Werkstatt für antifaschistische Aktionen platzierte die Plakate entlang der Demoroute des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, welches zum Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung aufgerufen hatte. Auch entlang der Demoroute der gegen Schwangerschaftsabbrüche hetzenden Antifeminist*innen des "Marschs für das Leben" hängen die umgebastelten Poster.

Bochum: Über das "Neuland", fehlende Verantwortung und sexuelle Gewalt

Für die Betroffenen 

 

Dieser Text entstand nach dem Bekanntwerden schwerer Übergriffe und Gewalttaten im Umfeld des Neulands in Bochum, welches durch den Wostspitze e.V. und die Mitglieder in Leitungsfunktionen beauftragte Personen getragen wird. Grundlage des Textes sind zahllose Gespräche mit Betroffenen und der Austausch mit verschiedensten emanzipatorischen Akteur:innen. Aufgrund des Ausmaßes und der Schwere der Taten bildete sich im Frühsommer 2024 der Solidaritätskreis „Sichere Theke“. Ziel der Arbeit war und ist der Versuch, den Betroffenen Gehör zu verschaffen, FLINTA* vor diesen Tätern und Strukturen zu warnen und eine ehrliche Aufarbeitung anzuregen. Es geht auch um Gerechtigkeit, soweit dies vor dem Hintergrund der Taten und des Verhaltens der Täterstrukturen überhaupt möglich erscheint.

 

 !Warnung: Es geht im Folgenden auch um sexuelle Übergriffe und um schwere sexuelle Gewalt.

 

GRAZ: Das patriarchale Kommando entwaffnen: Workshop, Diskussion auf Grundlage der Broschüre “Gegen jeden Krieg!”

Gegen jeden Krieg

Die anarchistische offline Bibliothek veranstaltet unter dem Titel “Die Stadt in Trümmern”  vom 19. bis 21. September in Graz eine Anarchistische Büchermesse. Viele spannende Ereignisse laden uns ein, nach Graz zu fahren: https://nongrata.noblogs.org/post/2024/09/14/die-stadt-in-trummern-progr...ätzlich verweisen wir auf einen Workshop mit dem Titel: "Gegen jeden Krieg". Darin wird die Frage aufgeworfen wie wir "vor die Kriege kommen". Grundlage wird eine Auseinandersetzung zu Patriarchat und gesellschaftlicher Formierung sein, ohne die Krieg und Militarismus nicht denkbar sind.

 

Antifeministischer Opus Dei Campus Müngersdorf markiert

In der vergangenen Nacht haben Feminist:innen den Campus Müngersdorf mit einer Tapeten mit der Aufschrift „Gegen Fundamentalismus- Für die Selbstbestimmung der Frau!“markiert. Dieser Campus wird von der reaktionären „Freikirche“ Opus Dei verwaltet.

 

 

Pressemitteilung: Queerfeministische Mobilitäts-Zubringerrademo gegen den Ausbau der A100

Berlin, 11.09.2024 – Für den Schutz unserer queeren und progressiven Safe Spaces – Nein zum Club- und Stadtfresser A100!

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