Soziale Kämpfe

Protest gegen die Beihilfe der Deutschen Bahn zu Kriegsvorbereitungen

 

Gegen die Beteiligung der Deutschen Bahn an den unverhohlenen Kriegsvorbereitungen von NATO und Bundesregierung gegen Russland protestierte am Freitag eine Gruppe von Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegnern vor dem Berliner Hauptbahnhof.

Während einige Aktivist/inn/en mit Transparenten auf die Aktion aufmerksam machten, verteilte rund ein Dutzend anderer Aktiver Flyer an die Vorbeigehenden oder (während der Rushhour) zu ihren Zügen Eilenden. Bewusst wurde dabei an den Bedürfnissen der Betroffenen nach pünktlich fahrenden Zügen angeknüpft, um sie so über die Auswirkungen der Bahn-“Reform“ auch auf ihr persönliches Leben zu informieren (Motto: „Hat mein Zug wieder Verspätung?“, in Verbindung mit einem militaristisch verfremdeten DB-Logo).

 

[RT] Bericht des OTFR zu den Protesten gegen den den Neujahrsempfang der AfD am 08. Februar in Reutlingen

+++Am 08. Februar 2019 veranstaltete die AfD ihren alljährlichen Neujahrsempfang im Reutlinger Spitalhof. Dagegen formierte sich ein breites Bündnis mit rund 30 beteiligten Gruppen und Initiativen. Das OTFR rief zu einem eigenen Block auf der Bündnisdemo und zu direkten Protesten auf. Insgesamt waren an diesem Tag etwa 800 Leute gegen die AfD auf der Straße.+++

Hoch die Interkiezionale Solidarität - Demonstrationen am 02. März

+++ Gemeinsame Demonstrationen vieler bedrohter Projekte am 02.03.19 in Berlin +++ Zubringerdemos aus diversen berliner Berzirken zu gemeinsamer Abschlusskundgebung um 17 Uhr am Lausitzer Platz in Kreuzberg +++ Vorabdemos in Schöneberg, Neukölln, Kreuzberg & Friedrichshain angekündigt +++

Demo-Plakat in: Pink (jpeg / pdf) | Gold (jpeg / pdf) | Grün (jpeg / pdf)

Aufruf als PDF

Seit Jahresbeginn sind die Räume der Liebig34, der Potse und des Syndikats ohne Miet- oder Pachtverträge. Bei der Liebig34 war wegen ihrer Ankündigung damit zu rechnen, dass sie bleiben, so dass Padovicz vorsorglich Räumungsklage eingereicht hat, bei den anderen kam es eher überraschend. So sei der Bezirk Tempelhof-Schöneberg kalt erwischt worden, als die Potse ihre Räume nicht für ein schlechtes Ersatzobjekt aufgeben wollte. Was die Pears Global sich gedacht hat als das Syndikat nicht ausgezogen ist, bleibt Spekulation, da sie sich von Beginn an Gesprächen verweigert hat und jede Kommunikation abbricht sobald das Wort „Syndikat“ fällt. Vermutlich werden sie sich nicht gefreut haben. Schließlich haben sie nun auch Räumungsklage eingereicht.

Tja, des einen Leid, ist des anderen Freud! Wir freuen uns sehr darüber, dass diese Räume noch erhalten sind.

[MA] Broschüre und Veranstaltungen zur Räterepublik Kurpfalz

 

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Räterepublik Kurpfalz im Februar diesen Jahres, richtet die Revolutionäre Linke Mannheim eine Veranstaltungsreihe zur Thematik Novemberrevolution aus.

 

 

Love hurts – Ein paar Worte zur Krise der Bewegung der Gilets Jaunes

Die Bewegung der Gilets Jaunes gerät ins Taumeln. Gestern nun war es endlich so weit. Die ‘große’, ‘historische’ CGT hatte sich nach fast drei Monaten dazu herabgelassen, landesweit zu einem Streik- und Aktionstag gemeinsam mit den gelben Westen aufzurufen. Regional hatte es zwar schon seit Wochen gemeinsame Aktionen und Demonstrationen gegeben, aber der Führungsspitze der CGT fiel dieses Zugeständnis sichtlich schwer. In alter ‘stalinistischer’ Tradition (die CGT stammt aus der alten KPF) hatte man wochenlang wahlweise auf die rechtsextremen Elemente in der Bewegung oder die Notwendigkeit der Präferenz der Organisierung der Klasse unter der ‘richtigen Fahne’ (der eigenen selbstverständlich) verwiesen und gepocht. Man hat diese historische Notwendigkeit schließlich immer und mit allen Mitteln verteidigt. Dies war ebenso im Mai 1968 der Fall gewesen, als auch 2016 beim Kampf gegen das ‘loi travail’, als schwerbewaffnete Mitglieder des Ordnungsdienstes der CGT mit Gewalt gegen die aufmüpfigen Jugendlichen vorgegangen waren, die einfach die Spitze der von der CGT organisierten Demonstrationszüge gekapert und sich Kämpfe mit den Bullen geliefert sowie diverse Scheiben von Banken, etc. zerkloppt hatten. Nun war diese Konfrontation trotz stillschweigender Unterstützung durch die Bullen nicht gut für die CGT ausgegangen, weil sich erstens die aufmüpfigen Jugendlichen recht handfest und erfolgreich zur Wehr gesetzt hatten und zweitens der Ordnungsdienst von allen Umstehenden, einschließlich zahlreicher CGT Mitglieder, auf übelste beschimpft worden war.

Thyssen-Krupp Standort markiert! War starts here! Solidarität mit den kämpfenden Genoss*innen in den kurdischen Gebieten!

Der türkische Staat möchte seinen Krieg gegen die kurdische Selbstverwaltung ausweiten, unter anderem steht ein weiterer Angriff in Syrien unmittelbar bevor. Deutschland als NATO Partner der Türkei und deutsche Konzerne wie Thyssen-Krupp ermöglichen das und sind oft direkt oder indirekt beteiligt. Deswegen wurde gestern Nacht der Standort von Thyssen-Krupp am Friedrich-Krause-Ufer in Berlin großflächig mit Farbe markiert und der Slogan "War starts here" gesprayt.

Stopp aller Waffenexporte!

Flugverbotszone über Rojava!

Schluss mit der Repression gegen Internationalist*innen!

Solidarität mit den kämpfenden Genoss*innen in den kurdischen Gebieten!

Berlin: Update zur Demo gegen den Europäischen Polizeikongress am 16.02.

Vom 19. bis 20.2. findet der 22. europäische Polizeikongress in Berlin statt, eine Diskussionsplattform für Vertreter*innen der Polizei und Sicherheitsbehörden, sowie eine Industrieausstellung für die neuesten Waffen und Überwachungstechnologien.

Dieser Kongress bietet Jahr für Jahr eine Möglichkeit, um die Überwachung und Verfolgung unliebsamer politischer Gegner*innen effektiver zu machen und europaweit zu standardisieren. Thema des diesjährigen Kongresses ist: „Sicherheit-Migration-Integration“.

Die Rückkehr der Goldenen Horde

Gewidmet den Gilets Jaunes auf der Canebière…

Es war ein Samstag auf der Canebière. Wir waren dort, und ein wenig verloren standen wir uns die Füße in den Bauch, inmitten zahlreicher Demonstrationen mit Transparenten und Pseudoritualen. Als wir in der Ferne Rufe hörten, gingen wir zum alten Hafen herunter. Der Platz wurden von Gilets Jaunes überschwemmt. Von der Rue de la République, auch auf dem Kai, hin zum Rathaus, eine Reihe von Bullen, sogar mit Panzerwagen. Wir schlossen uns der Menge an, wir kannten niemanden, aber dort, zum ersten Mal in diesem Land, spürte ich etwas Ungewohntes, so etwas wie einen Windhauch frische Luft, eine Wut der Massen, die von weit her kam. Es war mir, als ob ich dieses Gefühl schon Monate zuvor in Armenien gespürt hatte; die Menschen hatten das ganze Land blockiert, um die Regierung zu verjagen. Die selbe Kraft, die sich autonom ausdrückt, ohne den ganzen politischen Scheiß.

[KA/N] Ausbruch Aufbruch Anarchie - Freiheit für Jan und alle Anderen - Soliaktion zur Berufungsverhandlung von Jan

Am Mittwoch, den 06.02.2019 findet die Berufungsverhandlung gegen unseren Freund Jan vor dem Landgericht Nürnberg statt.

Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, haben wir am Montag, den 04.02. Flyer und Plakate in der Karlsruher Innenstadt verteilt.

Aufruf der Solidarischen Jugendbewegung gegen den europäischen Polizeikongress 2019

Stell dir vor, du gehst auf eine Demo. Alles ist normal, doch auf einmal kommen drei Polizist*innen in voller Montur auf dich zu. Sie ziehen dich raus und zerren dich in eine Wanne. Auf einmal wird die Tür aufgerissen, du wirst als „Scheiß- Zecke“ bezeichnet und dir werden Handschellen angelegt. Dir wird nicht gesagt, was los ist oder was dir vorgeworfen wird, stattdessen wirst du ausgelacht, als du nach Wasser fragst.

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