Soziale Kämpfe

Revolutionärer 1. Mai in Nürnberg trotz/wegen Corona

Ursprünglich waren 9 Versammlungen genehmigt ++ mehrere Kundgebungen ++ einen Spaziergang ++ eine Lautsprecherwagentour ++ mehr Leute auf der Straße als erwartet ++ Polizei hält sich weitgehend zurück

[KN] Wandzeitungen und Transpi zum 1. Mai

Während das kriselnde Wirtschaftssystem durch die Corona-Pandemie in Atem gehalten wird, verschärft sich der Klassenkampf zunehmend.
Millionen Menschen weltweit verlieren ihre Jobs oder werden in Kurzarbeit gesteckt. Gleichzeitig versuchen sich die Länder mit milliarden schweren Rettungspaketen zu überbieten, um ihre angeschlagene Wirtschaft zu retten, sprich das Kapital zu schützen.

Wir sind keine Konjunkturpuffer!

Aus der Quarantäne meldet sich das ROTA-Kollektiv als migrantische Selbstorganisation in der Schweiz und ruft trotz und vor allem aufgrund des Lockdowns dazu auf, an diesem 1. Mai geeint gegen Rassismus und Ausbeutung zu stehen. Eine Analyse und acht Forderungen.

Den Ersten Mai politisieren

Von den Haymarket Riots bis zu den weltweiten Arbeiter*innenkämpfen heute: Der Erste Mai macht auf die Tradition des Widerstands aufmerksam und damit auch auf die Verbundenheit der sozialen Kämpfe. Das ist auch und gerade in Corona-Zeiten elementar.

Spargel für alle? Gesundheitsvorsorge für alle! Solidaritätsaktion in Erfurt

Am 1. Mai hat eine kleine Aktionsgruppe in Erfurt an 3 Stellen in der Stadt Figuren aufgestellt um auf die Situation der Saisonarbeiter*innen auf deutschen Höfen aufmerksam zu machen.

„How dare you?“ – Klassen*Klima*Kampf JETZT!

Klassen*Klima*Kampf JETZT!

»Ungleich fataler als jede staatliche Repression ist vorauseilender Gehorsam, ob nun manch staatstragender DGB-Gewerkschaft oder (leider auch) der inoffiziellen Führungsspitze von Fridays for Future. Er ist ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die sich gerade aufbäumen gegen den reaktionären Backlash auf den Straßen und in den Parlamenten. [...] Heute ist es wichtiger denn je, dass wir aus unserer #Netzstreik-Bubble herauskommen, dass sich Arbeiter*innen- und Umweltbewegung zusammenschließen und der herrschenden Klasse den Kampf ansagen!«

1. Mai - mietenfrei

Wie eine Pandemie uns die Krise des Systems verdeutlicht

Heraus zum 1. Mai!

COVID-19 zeigt sehr deutlich, wer Zugang zu einer medizinischen Versorgung hat und welche Personengruppen sterben gelassen werden. Menschen sind in der kapitalistischen Verwertungslogik Verhandlungsmasse patriarchaler Idiot*innen.

Patriotismus und Nationalismus sind nicht erst seit COVID-19 in der politischen sogenannten „Mitte“ der Gesellschaft angekommen sondern leider gefestigte Strukturen.

Anschläge von Nazis, wie in Hanau, Halle oder Christchurch, erfordern (neue) antifaschistische Strukturen, denn auf staatlichen Einsatz sollte sich keinesfalls gestützt werden. Der Staat schützt Nazis, dass wissen wir schon lange, deswegen:

Lasst uns Banden bilden – digital wie analog, auf dem Land und in der Stadt, immer und überall!

Geht auf die Strassen und lasst uns zusammen kämpfen!

Für eine Evakuierung von Moria und eine befreite Gesellschaft!

 

 

B: Transpi am Kotti - Health Care not Warfare!

Auch am Kotti lächelt ein Transpi seit heute Vormittag dem 1. Mai entgegen!

Doch das, was mit dem Banner mit der Aufschrift "Health- Care Not War - Fare! Rheinmetall Entwaffnen" thematisiert wird ist so gar nicht zum lächeln, sondern zum wütend werden. Denn durch Covid19 wird erneut deutlich, was im Kapitalismus wichtig - "systemrelevant" - ist, und was alles nicht.

Jobcenter besucht

Wir haben die Walpurgisnacht genutzt um das Jobcenter Dresden an der Budapester Strasse ausserhalb eines Termins zu besuchen. Nicht weil man dort so gerne ist, sondern um unsere Kritik mit Hammerschlaegen und Farbe zu unterstreichen. Wir wollten klar stellen, auch gegen Aemter kann man sich wehren, entschlossen, solidarisch, legal oder illegal aber immer legitimerweise!

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