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Basisarbeit und revolutionäre Perspektive

Liebe Genoss*innen, liebe Freund*innen

wir möchten gerne unseren Text “Basisarbeit und revolutionäre Perspektive” mit euch teilen. Darin fassen wir für uns noch einmal zusammen, was schon viel diskutiert und geteilt wurde in Bezug auf einen (neuen) strategischen Ansatz linksradikaler Politik.
Wir sehen den Text für uns als vorläufige Bilanz der vielen Dikussionen und Anregungen der letzten Jahre, als Basis für einen Praxiseinstieg in Münster sowie als möglichen Ausgangspunkt für weitere Diskussionen.

Für freuen uns über Reaktionen und Diskusion!
Solidarische Grüße,
Komitee für eine revolutionäre Perspektive aus Münster

Cottbus: Stadt wechselt rechtes Sicherheitsunternehmen aus

 

Zum Jahreswechsel war es in Cottbus zu einem massiven rassistischen Übergriff gekommen. Drei Geflüchtete wurden verletzt, einer Person der Kiefer gebrochen. Als die Angegriffenen in ihre Unterkunft flüchteten, hatte der Sicherheitsdienst allerdings auch die Angreifer hineingelassen und anschließend sogar vor der anrückenden Polizei gewarnt. Nun hat die Stadt scheinbar Konsequenzen gezogen und den Sicherheitsdienst „Distelkam“ ausgewechselt.

 

Solidarität mit den Betroffenen von Überwachung, Polizeigewalt und Kriminalisierung im Wendland und überall!

Mit einem großen Transparent bekundet das Alhambra in Oldenburg seit Montag Abend die Solidarität mit den Betroffenen von Überwachung, Bullengewalt (u.a. durch Oldenburger BFE-Einheiten) und Kriminalisierung im Wendland nach der Kundgebung am vergangenen Freitag.

 

 

 

[Berlin] Gülaferit-Kundgebung vor der Ausländerbehörde

Gülaferit Ausländerbehörde Kundgebung

Gülaferit wurde vor vielen Jahren von Griechenland an Deutschland nach StGB § 129b (Unterstützung terroristischer Vereinigungen im Ausland) ausgeliefert. Im Januar wurde Sie aus der Haft in die BRD entlassen und seit dem sieht sich keine Behörde für Sie zuständig. Diese Protestkundgebung sollte darauf aufmerksam machen.

Von #besetzen und anderen Irrwegen

Nachdem die erste Freude darüber, dass es in dieser Stadt tatsächlich noch möglich ist, solche eine konzertierte Aktion wie die Besetzungen am Pfingstmontag durchzuführen, verklungen war, machte sich schnell Ernüchterung breit. Schnell wurde klar, dass es am Ende doch wieder um Symbolpolitik, mediale Aufmerksamkeit, Verhandlungen mit Staat und Eigentum, um Partizipation und demokratische Teilhabe ging.  

Bullenhelfer B&O Group

Handlungsoptionen nach Räumungen etc

Rechtes Lokal mit Scheiße markiert - Kein(en) Centimeter für Faschos!

Die "Identitäre Bewegung Wien" hält am Do 24/05/18 ab 19.00 Uhr ihren Stammtisch im Lokal Centimeter (Lenaugasse 11, 1080 Wien) ab. Ihre Einladung dazu beenden sie mit den Worten: "Wir freuen uns auf euren Besuch!" Das nahmen Antifaschist_innen zum Anlass und besuchten das oben genannte fascho Beisl am Dienstag in den frühen Morgenstunden mit einem Sackerl voll mit  ca. 4kg Hundescheiße und schmissen  dies gegen den Eingang. Ein großer Scheißhaufen für einen großen Haufen Scheiße also!

Hundekot ist überall und einfach zu finden. Schaut mal in die Mistkübel der Hundezonen - vergesst dabei  nicht Handschuhe einzustecken. Sie freuen sich über euren Besuch ;)

Kein(en) Centimeter für Faschist_innen!

(B) Friedrichshainer AfDler besucht

Berlin leistet sich nächsten Sonntag einen AfD-Großaufmarsch. Aufgerufen wird zu "Chaos statt AfD". Um uns und die gemeinen AfD-Anhänger*innen schonmal warm zu machen, haben wir einige der Friedrichshainer AfD-Kader (ja alles Männer) an ihren Wohnorten besucht und unmissverständliche Botschaften hinterlassen.

Chaos statt AfD! Es gibt kein ruhiges Hinterland (nichmal auf Stralau)!

Sozialchauvinismus bekämpfen-In Gedenken an Dieter Eich

Kommenden Mittwoch wird die Demo in Gedenken an Dieter Eich seinen 18. Todestag als Anlass zum antifaschistischen Erinnern und Mahnen nutzen. Dieter Eich wurde Opfer der sozialchauvinistischen Ideologie seiner rechten Mörder. Dass der Hass auf Arme ebenso in bürgerlichen Milieus, der sogenannten “Mitte der Gesellschaft” grassiert, zeigen die Ereignisse der letzten Jahre, die sich rund um den Hansaplatz abspielten.

Nach staatlicher Anerkennung als Opfer rechter Gewalt: Bündnis fordert Gedenktafel für Dieter Eich in Berlin-Buch – Gedenkdemo am 23. Mai

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Vor wenigen Tagen wurde der im Jahr 2000 in Berlin-Buch von Neonazis ermordete Dieter Eich von der Polizei offiziell als Opfer rechtsmotivierter Gewalt anerkannt. Das Bündnis “Niemand ist vergessen” fordert nun mit einer Gedenkdemonstration zu seinem Todestag am 23. Mai eine Gedenktafel für Dieter Eich an dem Haus, in dem er gelebt hatte. Der 60-Jährige wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Mai 2000 von vier Neonazis, die in seinem Hausaufgang eine Feier veranstalteten, erst verprügelt und später erstochen. Als Motiv gaben die Täter an, sie hätten während ihrer Party beschlossen, “einen Assi klatschen” zu wollen. Dafür suchten sie sich Dieter Eich als Opfer aus, der Sozialhilfeempfänger und alkoholkrank war.

Sponti zum 1. Mai in Salzburg: Vorbereitung für S20!

Nach der Auflösung der angemeldeten 1. Mai-Demo in Salzburg formierten wir uns zur Sponti. Mit Pyro, Parolen, Frontblock und über 100 Leuten gings laut und breit zum Bahnhof. Dabei waren die Bullen vollkommen handlungsunfähig und haben nicht mal versucht die Demo anzugreifen.

Nach der Borni-Räumung: Zur Rolle der Linkspartei

Die Linkspartei ist für die Räumung der Borni verantwortlich und muss zur Rechenschaft gezogen werden.

[HRO] Update zum Spaziergang von Neonazis in Rostock am 13.05

Neonazis in der Rostocker KTV

Am vorletzten Sonntag (13. Mai 2018) zogen etwa 20 Neonazis aus dem Umfeld des „Aktionsblogs Rostock“ (ABR)/der „Nationalen Sozialisten Rostock“ (NSR) in offenbar aktionsorientierter Absicht durch die Rostocker Innenstadt. Auf ihrem Weg passierten sie dabei u.a. die Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV), den Rostocker Stadthafen sowie den Neuen Markt in der Innenstadt.

Fight4Afrin

Die Verbrechen der Türkei im eigenen Land & außerhalb wie in Syrien (Afrin) & im Nordirak, sind für uns nicht hinnehmbar.

Die Rolle des deutschen Staates, der Waffen liefert & politische Rückendeckung durch Kriminalisierung allen Widerstandes gibt, auch nicht.

Wir haben nur Hass gegen die Kriegstreiber und Profiteure.

Deshalb haben wir am Dienstag 15.5. ein Stück Krieg zurück getragen.

Wir haben 6 nagelneue LKW auf dem Fabrikgelände von MAN abgefackelt. MAN beteiligt sich an Rüstungsproduktion zB zusammen mit Rheinmetall!

 

Nieder mit dem Faschismus überall!

Kampf dem Kapital & der patriarchalen (Kriegs-)Logik!

Es lebe der Widerstand von PKK bis EZLN!!!

Fight 4 Afrin!

 

 

Salzgitter (ots) - Feuer zerstört sechs Sattelzugmaschinen, Schaden im Millionenbereich Salzgitter Watenstedt, Heinrich-Büssing-Straße, 16.05.2018, 03:00 Uhr Nach derzeitigem Ermittlungsstand gerieten auf dem Gelände eines LKW-Herstellers insgesamt sechs neue Sattelzugmaschinen in Brand. Durch eine schnelle Brandlöschung der Feuerwehr konnte verhindert werden, dass das Feuer auf weitere Fahrzeuge übergriff. Derzeit können noch keine Angaben über die Brandursache gemacht werden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Der Schaden wird mit deutlich über 1 Million Euro angegeben

 

 

 

Unfassbar!

Besorgniserregende Reaktionen auf musikalische Kundgebung

Nach einer musikalischen Kundgebung in Hitzacker vor dem Haus des Staatsschutzbeamten Olaf Hupp, die sich gegen Spionage und Repression richtete, kam es zur Eskalation: Die ca. 60 Teilnehmer*innen der Kundgebung wurden auf dem Rückweg von der Aktion ohne Vorwarnung durch behelmte, vermummte Polizeieinheiten (BFE) überfallen, zu Boden geschlagen und über fünf Stunden in einem Kessel festgehalten. In der Folge nutzt die Polizei ihre scheinbare Deutungshoheit und verdreht eine musikalische Kundgebung in einen angeblichen Angriff teils vermummter Personen auf ein Familienhaus und phantasiert eine „neue Qualität der Gewalt“ herbei (Polizeipressestelle Lüneburg). Die Presse schreibt ab, ohne zu hinterfragen.

#Besetzen: Nachbarschaftliches Soziales Zentrum in der Reiche 114 eröffnet

Nachbarschaftliches Soziales Zentrum in der Reichenbergerstraße 114 eröffnet

 

Jahrelang stand das Ladenlokal in der Reichenbergerstraße 114 leer. Seit zwei Monaten nutzt es das Kollektiv „Friedel54 im Exil“. Heute öffnen wir es für den gesamten Kiez und für alle, die eine solidarische Stadt wollen. Kommt vorbei!

#Besetzen: Bornsdorferstr. 37b in Neukölln besetzt!

PALÄSTE FÜR ALLE, STATT WOHNRAUM ALS WARE

 

RUpression (1/3): Radio-Interview und aktuelle Infoseite zum Terrorverfahren gegen russische Antifaschisten

 

Während sich in Bayern, Sachsen und anderswo der Widerstand gegen verschärfte Polizeigesetze fomiert und die Menschenjäger aus Hamburg einen weiteren Internetpranger für G20-Gegner*innen errichtet haben, sind auch in Russland Anarchist*innen und Antifaschist*innen weiterhin stark mit dem Kampf gegen Repression und staatliche Folter beschäftigt. Nachdem im März bereits einige eindrucksvolle Zeichen der Solidarität unter dem Stichwort #stopFSBtorture gesetzt wurden, ist die Aufmerksamkeit für die gefolterten und unter Terrorverdacht weiterhin inhaftierten Aktivisten leider wieder sehr gering. Da bisher allerdings nicht einmal Anklageschriften vorliegen, aber allen Beschuldigten Haftstrafen von mindestens fünf Jahren drohen, geht für die russischen Solidaritätsstrukturen der langatmige Kampf erst richtig los.

 

(Sachsen)los legen - fight afd!

Im Spätsommer kommenden Jahres finden in Sachsen Landtagswahlen statt. Derzeit steht die Alternative für Deutschland (AfD) in Prognosen bei rund 25 Prozent. Die Möglichkeit, dass eine offen nationalistische, rassistische und antifeministische Partei ab 2019 als stärkste oder zweitstärkste Partei in den Landtag einzieht ist somit mehr als wahrscheinlich.

Analyse

Die NPD zog 2004 als erste offen menschenfeindliche Partei nach 1945 in den sächsischen Landtage ein. Allerdings schaffte sie es nie wirklich ihren selbsternannten Kampf um die Straßen, Parlamente und Köpfe durchzusetzen. Dies sieht bei der selbsternannten „Alternative“ deutlich anders aus. So hat es die AfD nicht nur geschafft rechts-konservative Werte in der Mitte der Gesellschaft zu verankern, sondern diese auch mehrheitsfähig werden zu lassen. Eine Zusammenarbeit mit „PEGIDA“ wird in Sachsen offen zur Schau getragen und eine sich ins unendlich drehende Spirale von menschenverachtenden Provokationen scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Im öffentlichen Diskurs haben solche Ansichten mittlerweile eine normale Rolle eingenommen. Dafür lassen sich inzwischen unzählige Beispiele finden.

Diskussionen und öffentliche Debatten bringen nichts mehr. Wer bis heute nicht verstanden hat, was die AfD ist und das sie im Kern gegen jegliche Formen einer emanzipatorischen und freien Gesellschaft steht, wird es auch in den nächsten Monaten nicht mehr begreifen!

Was uns bleibt ist die offene Konfrontation

Wir müssen uns der Konfrontation mit der AfD annehmen. Die Zeit der Diskussionen, der Aufklärung und auch des Redens muss vorbei sein. Sie ist, wie wir täglich erleben müssen, gescheitert. In dieser Konfrontation wird es darum gehen ob unsere eingesetzten Kräfte und antifaschistischen Kämpfe der letzten Jahre umsonst waren oder nicht. In dieser Konfrontation wird deutlich werden, ob unsere antirassistischen Initiativen, Demonstrationen und Gruppen nur zum Selbstzweck der eigenen Szene durchgeführt und gegründet wurden oder ob diese auch bereit sind ihre „Wohlfühlszenekieze“ zu verlassen.

Auf allen Ebenen, mit allen Mitteln!

Uns ist bewusst das wir diese Konfrontation weder an der Wahlurne, noch bei einem Gespräch gewinnen werden. Texte, Diskussionen und Demonstrationen helfen nicht mehr. Es muss praktischer und auch persönlicher werden. Machen wir es der AfD, ihren Mitgliedern, Wähler_innen und auch Sympathisant_innen in den Monaten bis zur Landtagswahl 2019 in Sachsen so unangenehm und teuer wie möglich. Nur so werden wir es schaffen, dass sie sich aus dem öffentlichen Raum wieder zurückziehen müssen. Dabei geht es nicht nur, aber auch um offene Militanz, Outings oder vielfältige kreative Aktionen. Diese Formen von Widerstand können dabei helfen die Rassist_innen der AfD aus der Deckung zu holen und anzugreifen. Das Ziel unseres militanten, antifaschistischen Kampfes ist es, die Faschist_innen in unserer Nachbarschaft zu bekämpfen und zurückzudrängen. Nur so werden wir unserem längerfristigen Ziel, eine befreite Gesellschaft, einen Schritt näher kommen.

Nehmen wir diese Konfrontation und Auseinandersetzung nicht an, wird im Jahr 2019 eine Partei in Sachsen mit an der Macht sein, welche ihre menschenverachtende Ideologie dann auch parlamentarisch umsetzen wird. Es sollte allen bewusst sein, dass ihre Politik alle treffen wird, zuerst jedoch die Menschen, die am allerwenigsten in das beschränkte Weltbild der AFD passen.

Deswegen,

loslegen – fight AfD!

https://loslegen.blackblogs.org/

Wendland: Statement zum brutalen Polizeiübergriff in Hitzacker

+++ Straßenmusikkonzert gegen Repression +++ Mehr als 80 Sänger*innen bei
öffentlichkeitswirksamer Aktion in Hitzacker +++ Anschließend brutaler Übergriff durch die
Polizei +++

4 Podcasts von "Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen".- Ausgabe April 2018

4 Podcasts von "Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen".- Ausgabe April 2018

- Zellenordnung im Gefängnis: Telefonat mit dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk
- Türkei: Kopfgeld gegen 6 Mitglieder Grup Yorum
- Europäisches Treffen der Solidarität in Köln
- Zur Lage im Hambacher Forst 

Zellenordnung im Gefängnis

Telefonat mit dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk

Bald 22 Jahre ist Thomas inhaftiert. Seit dem 8. Juli 2013 befindet er sich in der JVA Freiburg in Sicherungsverwahrung.

Thema wird sein, wie viel Material Gefangene im Haftraum aufbewahren dürfen.

https://freedomforthomas.wordpress.com

http://www.freie-radios.net/89037

 

Kopfgeld gegen Group Yorum

Türkei: Kopfgeld gegen 6 Mitglieder Grup Yorum 
Vor einigen Tagen hat die türkische faschistische Regierung sechs Mitglieder der Grup Yorum in die „Liste der gesuchten Terroristen“ aufgenommen. Das Innenministerium der AKP teilte mit, dass sie für jeden revolutionären Musiker eine Belohnung von 300.000 türkischen Lira ausgesetzt haben. 
http://www.freie-radios.net/89041

- Europäisches Treffen der Solidarität in Köln

Es trafen sich am 17. und 18. März in Köln Linken aus ganz Europa zum Erfahrungsaustausch. Der Anlass war der Kampf gegen Repression. Deshalb fand das Treffen auch im Zusammenhang mit dem 18.März statt, den Internationalen Kampftag für die Freiheit der politischen Gefangenen statt.
http://www.freie-radios.net/89039

Protest im Hambacher Forst

Zur Lage im Hambacher Forst 
Seit dem 19.März befinden sich mindestens drei weitere Personen in Untersuchungshaft.

Weiterhin wollen wir über den Widerstand gegen die Abholzung des Forstes informieren. 
https://hambacherforst.org/blog/

http://www.freie-radios.net/89038

#Besetzen - Es geht los!

Es geht los! Besetzungen in Berlin - Von Steglitz bis Buch!

 

Heute - Dock2018 - Termin 20. Mai

Ein Tag ohne Sorgen für Obdachlose und Bedürftige. Unter der Leitung der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung organisiert ein Team von Hamburger Helfergruppen am 20. Mai einen ganz besonderen Tag für Menschen, deren Tag sonst mit Sorgen schon beginnt. Menschen in Not, Obdachlose und Bedürftige oder auch einfach nur Menschen, die soziale Kontakte vermissen, sind herzlichst eingeladen am Pfingstsonntag von 10 bis 18 Uhr einen Tag am Chicagokai zu verbringen.

 

Internationale anarchistische Live-Radiosendung 2018

Vom 16. bis 20. Mai 2018 findet das 4. Internationale anarchistische und antiautoritäre Radiotreffen in Berlin statt. Am Sonntag, den 20. Mai 2018, werden die verschiedenen teilnehmenden Radios gemeinsam von 14 Uhr bis 22 Uhr (MEZ) live senden. Ihr könnt die Liveübertragung des 4. Internationalen anarchistischen und antiautoritären Radiotreffens hier live streamen, zudem werden einzelne lokale Radiosender die Sendung live übertragen.

Gegen Knast, Staat und Patriarchat!

Um unsere Solidarität mit Gefangenen auszudrücken, sind wir als Gruppe aus circa 15 Personen am 10.05.2018 zum Frauenknast in Neukölln gelaufen und haben dort eine unangemeldete Kundgebung abgehalten. Wir haben vorher Redebeiträge und Briefe von Gefangenen eingesprochen, die sich mit dem Dasein als Gefangene, aber auch mit dem Knast als allgemeines Instrument der Herrschenden auseinandersetzen und diese vor Ort mittels einer Box abgespielt. Da "Christi Himmelfahrt" als staatlicher Feiertag fungiert, war uns klar, dass auch die Personen im offenen Vollzug an diesem Tag im Knast sitzen müssen. Einige Gefangene haben Kontakt zu uns aufgenommen, indem sie uns politische Botschaften und Parolen gegen den Staat und die Knäste zugerufen bzw. mitgerufen haben. Ein paar von ihnen haben die Redebeiträge aufmerksam verfolgt und mittels Nicken und Fäuste durch die Gitter strecken, kommentiert. Dieser kollektive Moment wurde erst durch die Kettenhunde der Berliner Polizei beendet, die nach etwa 25 Minuten anrollten, aber nur noch unsere Flyer vorfanden.

Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in Kurdistan

Am Nachmittag des 18.05. haben wir Schutt vor der deutschen Bank am Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig abgeladen.

Diese Kriegstrümmer hat sich die deutsche Bank durch ihre Geschäfte mit Rüstungsunternehmen leicht erarbeitet und verdient.

Es wurden Flyer verteilt, ein Redebeitrag gelesen und symbolisch der deutsche Panzer Leopard 2 zerstört.

Letzterer wird von den beiden Kunden der deutschen Bank, Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall produziert und von Erdogan gegen unsere Freund*innen gerichtet.

 

 

Der NSU war nicht zu dritt! - Verfassungschutz in Rostock besucht

Am heutigen Samstag Nachmittag haben sich einige Aktivisten*innen in Rostock versammelt, um anlässlich des MV-Tages dem Verfassungsschutz einen Besuch abzustatten.

Statement zur Räumung in der Hauptstraße 1 G am 18.05.

Gestern morgen gegen 9 Uhr haben die Bullen in Kooperation mit der Hausreinigungsfirma „Dr. House Solutions“ begonnen, eine seit längerem besetzte Wohnung in der Hauptstrasse 1 G am Ostkreuz zu räumen. Vier Menschen wurden festgommen.

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