Die Garnholter Büsche im Ammerland bei Westerstede wurden am 25. 11. 2021 erneut besetzt um Druck auf die Politik auszuüben und gegenbenenfalls den Bau der A 20 zu verhindern.
Last night we were in a lignite mine in the Lausitz area and sabotaged various excavators, vehicles and generally all the machines we encountered on our way.
Wir haben in der Nacht vor dem so genannten "Black Friday" 9 Geldautomaten in einer Einkaufsstraße für reiche Leute beschädigt, weil wir deren konsumorientiertes Scheiszfest hassen.
Dazu haben wir einfach etwas Sekundenkleber und Geschenkkarten benutzt und sie in den Schlitz geschoben. Das kann man machen, ohne viel aufzufallen. Es ist also eine sehr low level Aktion, um Spaß zu haben. Wir laden euch alle ein, es auch zu versuchen, es gibt nicht nur Geldautomaten, die einen Kartenschlitz haben.
Am gestrigen 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wurde dem Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Hans-Eckhard Sommer, in München ein Hausbesuch abgestattet. In den frühen Morgenstunden zogen Feministinnen im Münchner Norden zum Christoph-von-Gauck-Platz 14 um Hans-Eckhard Sommer, der Frauen an Gewalttäter ausliefert, zu zeigen wie es sich anfühlt angstvoll aus dem Schlaf gerissen zu werden. Denn diese Angst fügt er tagtäglich Geflüchteten zu und daran scheint er auch noch Spaß zu haben.
Am 01.12.21 soll Cem vor Gericht verurteilt werden – er soll als Mitglied der Revolutionären Aktionszellen (RAZ) / Revolutionäre Linke (RL) an der Durchführung von Aktionen gegen das Haus der Wirtschaft, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das Amtsgericht Wedding beteiligt gewesen sein. Ab 2013 wurde mithilfe des §129 („Bildung einer kriminellen Vereinigung“) neun Beschuldigten vorgeworfen, die RAZ und die RL gebildet und an Ausgaben der Zeitschrift „radikal“ mitgearbeitet zu haben.
In Berlin machen Adbustings auf die Inhaftierung von Klimaaktivist*in ELLA aufmerksam, welche heute vor einem Jahr im Zuge der Proteste gegen die A49 im Dannenröder Wald festgenommen wurde. Cops ermitteln nun gegen Adbuster*innen wegen "Erschleichen von Leistung".
von: Initiative Gegen Polizeigewalt Wuppertal am: 26.11.2021 - 05:42
Niemand ist vergessen!
In Erinnerung an Max - nach tödlichen Polizeischüssen am 07. Dezember 2019 gestorben
Am Dienstag, 7. Dezember 2021 - dem zweiten Jahrestag der tödlichen Polizeischüsse - rufen wir, eine Initiative gegen Polizeigewalt um 18:00 Uhr an der Ecke Eintrachtstraße/Arnoldstraße zu einem gemeinsamen offenen Gedenken auf.
von: TG praktizierende Menschen aus Freiburg am: 25.11.2021 - 21:27
Heute am Tag gegen patriarchale Gewalt wird wieder einmal klar, dass sexualisierte, patriarchale Gewalt ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, was nicht einfach verschwindet, dadurch dass wir darum wissen... Wir möchten uns jedoch nicht nur in unseren kleinen Kreisen damit auseinandersetzen, sondern zu einem szeneübergreifenden Diskurs beitragen, weshalb wir in unregelmäßigen Abständen Texte veröffentlichen und haben daraus hervorgehend nun ein kleines Zine herausgebracht, welches ihr unter folgendem Link lesen, herunterladen, drucken und weiterverbreiten könnt.
Der 25.11. ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen¹. Wir haben ihn zum Anlass genommen, im Stadtbild von Halle auf Femizide aufmerksam zu machen und diese anzuklagen - unversöhnlich und sichtbar! Deshalb haben wir Plakate mit den Namen von Ermordeten aufgehangen.
Wir sind ein Feministisches Kalender-Kollektiv (FKK) – eine kleine Gruppe von Frauen aus Dresden. In diesem Soli-Kalender haben wir feministische Themen aus unserem Umfeld verarbeitet und sichtbar gemacht.
Am Dienstag 1. November starb Giorgos Zantiotis in Polizeigewahrsam auf der Wache in Wuppertal. Mehrere hundert Menschen demonstrierten am 20.11.2021 in Berlin gegen Polizeigewalt und für eine transparente und lückenlose Aufklärung seiner Todesumstände.
In den letzten Wochen haben wir die Druckpressen zum Glühen gebracht und nun sind die Resultate endlich fertig und für euch zu haben. Fünf neue Publikationen sind es geworden, über Polizei, Geschlecht und Smart City:
In der Nacht vom 24. auf den 25. November 2021 haben wir einen Siemens Transporter, der in Hannover Linden-Nord an der Bethlehem Kirche parkte, angegriffen. Zwei Scheiben haben wir kaputt gemacht und den Schriftzug "No al 'Tren Maya'" (Nein zum 'Maya Zug') hinterlassen.
Gestern Nacht haben wir das Rüstungsunternehmen OHB SE am Manfred-Fuchs-Platz im Industriepark an der Universität Bremen angegriffen und mehrere Autos angezündet.
Gesetzesverschärfungen, Ausweitung von Überwachung und polizeilichen Befugnissen, Verurteilungen politisch Aktiver – seit Jahren beobachten wir eine Zunahme staatlicher Repression. Die Felder, auf denen die sprichwörtlichen Daumenschrauben immer enger gelegt werden, sind sehr unterschiedlich. Die Verschärfungen treffen Wohnungslose genauso wie die aktive Fußballfan-Szene, Geflüchtete genauso wie politisch Aktive linker Bewegungen. Doch auch wenn die Betroffenen so unterschiedlich erscheinen, ist der generelle Trend der Repression weder zufällig noch beliebig. Wie bei jeder gesellschaftlichen Auseinandersetzung im Kapitalismus, sind auch hier unterschiedliche Interessen, die sich aus unterschiedlichen Klassenzugehörigkeiten innerhalb der Gesellschaft ergeben, wesentliche Ursache der Entwicklung.
Bundesdeutsche Kommunen und Verkehrsunternehmen hetzen – im Zuge der Corona-Kontrollen (2 & 3 G) - schon wieder private Sicherheitsdienste auf die Bürgerinnen und Bürger. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter privater Sicherheitsdienste, welche grundsätzlich keine hoheitlichen Befugnisse besitzen, verlangen von den Kundinnen und Kunden der Weihnachtsmärkte und den Fahrgästen im ÖPV/ ÖPNV entsprechende Dokumente und dazu auch – für den Datenabgleich - die Personalausweise. Der Datenschutz scheint hierbei keine Rolle zu spielen. Einige Verkehrsunternehmen wollen festgestellte Corona-Verstöße konsequent zur Anzeige bringen.
Am heutigen Mittwoch, wenn der fünfte Jahrestag der Unterzeichnung des Friedensabkommens ist, wird es einen zentralen Festakt geben. Der Besuch soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Situation für die kolumbianische Linke und vor allem für die ehemalige aufständische Bewegung FARC mit ihren Friedensunterziechnern mehr als kritisch ist. Der Besuch von António Guterres findet inmitten einer Welle der Gewalt statt, die in den Jahren 2021 mehr als 150 Aktivisten und seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens 1270 sozialen Aktivisten das Leben gekostet hat. In dem polarisierten Land haben die aufständischen Bewegungen wieder Zulauf.
Wr freuen uns Euch mitteilen zu können, dass heute das neue autonome Leipziger Medienprojekt Knack[punkt]news offiziell online gegangen ist! Es wartet nur auf Euch und Eure Beiträge!
Im Folgenden ein Interview mit einem Gefangenen aus Bützow, welcher über Missstände aufmerksam machen will.
Wie lange bist du schon in Bützow und ist das dein erster Knastaufenthalt?
Ich wurde am 15.11.20 gegen 12 Uhr verhaftet durch das SEK im Zuge von Encrochat Ermittlungen. Mein bester Kumpel, der dabei war, wurde gleich mit eingetütet und saß dann 6 Monate unschuldig in Bützow. Durch die Mittätertennung war ich zuerst in Waldeck und wurde dann am 05.05.21 nach Bützow verlegt. Ist mein erstes Mal Knast. Am 20.08, nach 20 Verhandlungstagen, hatte ich dann mein Urteil: 6 Jahre. Seitdem hänge ich in diesem Aufnahmebereich fest.
Angriff auf die Grauen Wölfe in Frankfurt – Wir haben heute 3 Fahrzeuge der grauen Wölfe an ihrem Deutschlandweiten Hauptsitz in Frankfurt am Main angezündet.
Wir haben die ATF (Almanya Türk Federasyon) als Teil des türkischen Faschismus auf deutschem Boden angegriffen. Unsere Aktion richtet sich ganz klar gegen das türkische Regime und die faschistische Organisierung, keinesfalls pauschal gegen die in Deutschland lebenden Türken.
Die ATF ist der Dachverband der sogenannten grauen Wölfe. Diese stellen die größte rechtsradikale Organisation in Deutschland dar. Viel zu unbehelligt. Das haben wir geändert.
von: Alliance internationalist feminists* Berlin am: 23.11.2021 - 04:23
Demo in Marzah: Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen* /// Demo in Marzahn: International Day for the Elimination of Violence against Women*
The new season started in low-tension conflictuality with the government despite the fact that during summer huge fires burned one-third of Greek forests. And this destruction clearly occured with the responsibility of the government.
In our squatted community of Prosfygika, on Alexandras Avenue, we run an intense campaign against the repression and gentrification of our neighborhood. We organized several info-events in squares for people to know that the state and the companies want to kick out hundreds of people from the communities houses.
Es ist wieder soweit! Eine nigelnagelneue Ausgabe der Tacheles hat den Weg zu euch gefunden. Hoffentlich seid ihr so aufgeregt wie wir, denn wir können berichten: Es wurde wieder besetzt! Ganz viel Spannendes zum besetzten Kloster in der Lousbergstraße findet ihr in unserem Extrablatt auf Seite sieben und acht.