<p>Soziale Medien predigen grenzenlosen Individualismus. Doch wer durch TikTok scrollt, sieht vor allem Kopien. Trends, Ästhetiken und Labels versprechen Einzigartigkeit, münden aber in immer flachere Gleichförmigkeit. Die neue Konformität ist bequem, wird algorithmisch belohnt – und ist gefährlich berechenbar.</p>
<p><span class="yt-core-attributed-string yt-core-attributed-string--white-space-pre-wrap" dir="auto"><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color" dir="auto">We got a message from our friend and comrade Ella sending us good energy.</span></span></p>
"Wir sagen natürlich, die Bullen sind Schweine. Wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, kein Mensch. Und so haben wir uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch, überhaupt mit diesen Leuten zu reden." Ulrike Meinhof
von: Vulkangruppe; Freiheit für Maja und Hanna und all den anderen Gefangenen und verfolgten Antifas am: 27.09.2025 - 18:54
In Solidarität mit Maja, Hanna und all den anderen Gefangenen und verfolgten Antifas!
FÜR EINEN MILITANTE PERSPEKTIVE, DIE SICH DER WIRKLICHKEIT STELLT.
FÜR EINE GESELLSCHAFT OHNE KNÄSTE – WAS HAT DIE FASCHISIERUNG MIT MAJAS UND HANNAS SITUATION ZU TUN?
Als eine Vulkangruppe innerhalb antifaschistischer Strukturen möchten wir mit diesem Text einen Beitrag zur Debatte, Orientierung und zu Aktionen geben und fänden es mega, wenn andere Gruppen sich in die Debatte einbringen und einmischen. Wir schreiben diesen Text vor dem Hintergrund, dass der Prozess von Maja noch läuft und unklar ist, wie lange sie in einem ungarischen Knast zubringen wird. Hanna wurde gerade zu fünf Jahren Knast verurteilt (Die beiden Staatsanwältinnen forderten neun Jahren Knast wegen versuchten Mordes). Weitere aktuelle Veränderungen konnten von uns nicht berücksichtigen werden. Unabhängig von dem Ausgang der Prozesse und der weiteren Entwicklungen sind jetzt schon die Verfahren gegen die sogenannte Ost Antifa und der internationalen Verfolgung, gekoppelt mit einem Vernichtungswillen im Budapestkomplex ausreichend, um unsere Aussagen unten zu untermauern.
Die vierte Ausgabe der Kampfgeister, des Magazins aus dem Institut für Syndikalismusforschung ist erschienen. Schwerpunktthemen bilden diesmal der Bauernkrieg 1525 in Deutschland und der Blick der Anarchosyndikalisten auf ihn. Immer wieder versucht das Institut Akzente zu setzen. Und so soll auch die Zeit vor 500 Jahren nicht der Interpretation durch die bürgerlichen Klassen überlassen bleiben. Der Anarcho-Syndikalismus deutet die Bauernkriege als sozialrevolutionär motiviert und wendet sich gleichzeitig gegen Vereinnahmungsversuche durch autoritäre Kommunisten.