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"Welcome to stay"-Gipfel vom 10. bis 12. Juni in Leipzig

Unter dem Motto "Welcome to stay" organisieren zahlreiche Gruppen und Initiativen, darunter Attac, ein "Gipfeltreffen der Bewegungen des Willkommens, der Solidarität und des Antirassismus" vom 10. bis 12. Juni in Leipzig.

M99- Verhandlungen gehen weiter!

Hier eine kurze Mitteilung zum Stand des  räumungsbedrohten Gemischtwarenladen   mit Revolutionsbedarf M99 (http://www.bizim-kiez.de/blog/tag/m99/ ).

HAL - Brandanschlag auf Auto von Gernot Nette (AfD/LEGIDA)

Für den einen ist es ein Brandanschlag, für den anderen die wärmste Ohrfeige der Welt.

(A-Radio) Libertärer Podcast Februarrückblick 2016

Seit dem 7.3.2016 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Februarrückblick 2016 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zur Demo für rebellische Strukturen und einer libertären Bildungsinitiative in Rio de Janeiro, Satiren zu rechten Umtrieben, Wo herrscht Anarchie, Satiren, Bewegende Geschichte, Musik u.v.m.

Social Center 4 all in Berlin. Bericht von der Konferenz und einer Besetzung

<strong>Bericht von der Konferenz der Initiative "Social Center 4 All" und der Aneignung eines Gebäudes am Samstag, 5. März in Berlin-Kreuzberg.</strong>

Flüchtlingspolitik in Polen

Die .polnische Flüchtlingspolitik ist auf rigorose Abschottung fixiert. Der allgemeine Rechtsruck in dem ehemaligen kommunistischen Land und  die nationalistische und rassistische Politik der Regierung stößt allenfalls in linken Kreisen auf Widerstand, ansonsten herrscht das Motto der Abweisung vor. Diese Haltung findet eine breite Zustimmung innerhalb der polnischen Bevölkerung.

Idomeni- Resultat der europäischen Abschottung

An der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien sind 7.000 Asylsuchende in Idomeni unter unmenschlichen Bedingungen gestrandet und werden durch Stacheldraht und Sicherheitskräfte an der Weiterreise gehindert. Dieses Chaos ist das Ergebnis der zunehmenden Abschottung Europas, die nur als beschämend bezeichnet werden kann.

Zaman-Redaktionsgebäude gestürmt

 

 Die Politik Erdogans ist die einer schleichenden Hinwendung zu einer Autokratisierung der Türkei. Die Trennung zwischen Staat und Religion, das Vermächtnis des Staatsgründers Kemal Atatürk, aufzuweichen, scheint das übergeordnete Ziel seiner Regierung zu sein. Er entmachtete die durch die Verfassung bestimmten Wächter des Laizismus, die Armee, und entledigte sich symbolischer säkularer Werte, wie das Kopftuchverbot für Frauen in öffentlichen Ämtern und Räumen.

AfD schwächelt bei zweitem Aufmarsch 2016 in Erfurt

Antifaschistische Demo gegen die AfD am 24. Februar in Erfurt

Am Mittwoch, den 24. Februar, fand zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Aufmarsch der AfD in Erfurt statt. Diesmal trafen sie sich nicht am Domplatz, so wie die letzten Male, sondern kündigten einen „Spaziergang“ unter dem Motto: „Deutschland und Thüringen dienen“ von der Kreuzung Löberstraße/Juri-Gagarin-Ring zum Landtag an.

Zerstörung des Lagers in Calais

Am 29.2.2016 bahnten sich schwerbewaffnete Polizisten einen Weg ins Lager, um ihn für die Bulldozer frei zu machen, die dann mindestens 100 Behausungen zerstörten. Dann setzten sie Tränengas ein und griffen Hunderte von Flüchtlingen und auch Mitglieder der Hilfsorganisation No Borders an. Gleichzeitig gingen ein Dutzend Gebäude des Lagers in Flammen auf.

1. März - europäischer Aktionstag gegen europäisches Grenzregime und prekäre Arbeit

 

Am 1. Marz gingen in verschiedenen europäischen Ländern migrantische Arbeiter_innen gemeinsam mit anderen Prelären und Proletarisierten auf die Straße, um gegen kapitalistische Ausbeutung und das rassistische Grenzregime zu protestieren. Ein Anfang wurde gemacht. Die Stärke der Aktion besteht darin, dass hier proletarische Kollektive und Basisgewerkschaften ohne Unterstützung von Großorganisatinen koordiniert gehandelt haben. Wir müssen die Aktionen jetzt auswerten udn weiter entwickeln. Denn der 1, März  steht antagonistisch sowohl zur Politik der herrschenden Eliten der EU als auch der rechten Gruppen, die überall anwachsen. Hier der Bericht zum Spaziergang durch das Prekäre Berlin am 1. März:

[FFO] Die antifaschistische recherchegruppe bittet um Mithilfe!

Grundlage jeder guten Analyse und Recherche sind Informationen. Mit der zunehmenden rassistischen Mobilisierung, der Vielzahl an Ereignissen und in der Öffentlichkeit auftretenden Personen haben unsere Möglichkeiten der Informationsgewinnung Grenzen. Mit Ihrer Hife können wir in Zukunft auf der Basis von noch mehr Informationen arbeiten. Wenn Ihnen etwas zum Thema extrem Rechte in der Region auffällt, Sie Personen kennen die durch rassistisches Handeln oder ihr neonazistisches Weltbild auffällig geworden sind, wenden Sie sich an uns.

 

Verfahren von Mumia Abu-Jamal gegen Gefängnisbehörde

Mumia Abu-Jamal, 27. November 2015 - SCI Mahanoy Gefängnis

Mumia Abu-Jamal ist einer von mehreren Tausend Gefangenen im US Bundesstaat Pennsylvania, die trotz Erkrankung an Hepatitis C keine erforderliche Medizin dagegen von der Gefängnisbehörde erhalten. Im Sommer 2015 wäre er an den Folgen der Nichtbehandlung beinahe gestorben. Zusammen mit Anwält*innen vom Abolitionist Law Center ( http://abolitionistlawcenter.org/ ) verklagte er die Gefängnisbehörde und hatte im Dezember 2015 eine dreitägige Verhandlung, in der erstaunliche Einlassungen der Behörde zu hören waren. Nun ist das Transkript der Verhandlung veröffentlicht und Mumia bittet Unterstützer*innen von Gefangenenkämpfen, sich diese einmal durchzulesen und sich die Menschenrechtslage für Gefangene in US Gefängnissen zu vergegenwärtigen.

Arnaldo Otegi frei

Otegi frei

Am 1.März wird mit Arnaldo Otegi der bekannteste baskische politische Gefangene aus dem Gefängnis in Logroño (Region La Rioja, an der baskischen Südgrenze) freigelassen. Eine gute Nachricht, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, dass er nie hätte eingesperrt sein dürfen. Was etwas irritiert sind die Begleitumstände der Freilassung.

Weg mit dem PKK-Verbot - Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf!

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Die verschiedenen Imperialisten haben den Nahen Osten in ein Pulverfass verwandelt und die Region mit Krieg und Elend übersät. Sie hetzen die Menschen aufeinander, um ihren jeweiligen Einfluss zu sichern. Auf der Strecke bleibt aber die Bevölkerung, die vor der Entscheidung steht, ein Leben zu führen, bei dem Krieg zum Alltag gehört oder zu fliehen!

Mitten in diesem unübersichtlichen und brutalen Krieg haben kurdische Kräfte das "Freie Kurdistan (Rojava)" geschaffen. Ein Gebiet in dem Demokratie und Emanzipation den Interessen der Imperialisten und dem religiösen Fanatismus des Islamischen Staates entgegengesetzt werden sollen. Dieses Streben hat die militanten KurdInnen vor Ort auch zu den erbittertsten Feinden des Islamischen Staates gemacht und zu blutigen Kämpfen geführt.

caravan

Köln: offener Brief an die Öffentlichkeit und an die zuständigen Stellen über die Zustände bezüglich der Frauen aus der Flüchtlingsunterkunft in Gremberg

[HH] HÄNDE WEG VOM SCHANZENHOF!

 

Die Gentrifizierung des Schanzenviertels ist noch längst nicht am Ende!

Aktuell trifft es soziale und kulturelle Einrichtungen sowie alternatives Gewerbe im Schanzenhof.

Dieser besteht seit 25 Jahren, nachdem die Stadt Hamburg die alte Füllfederhalterfabrik von Montblanc kaufte.

„Kampf um Kobanê“: Fragmente zu einer fragmentierten Region

Das Bild zeigt einen Aufkleber mit der Aufschrift "Weg mit dem PKK-Verbot - Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf!"

Während diese Zeilen entstehen, führt die türkische Regierung einen rücksichtslosen Krieg gegen die mehrheitlich kurdische Zivilbevölkerung im Osten der Türkei. Bevor die neoliberal-islamistische Regierung der Türkei den Bürgerkrieg im Osten des Landes neu entfachte, versuchte sie den gesellschaftlichen Aufbau von Kurd_innen und anderen Minderheiten jenseits ihrer Grenze zu vernichten. Durch teils unverhohlene, teils versteckte oder indirekte Unterstützung der Terrororganisation „Islamischer Staat“ trug die Regierung Erdoğan ihren Teil dazu bei, dass die nordsyrische Stadt Kobanê zeitweise kurz vor der Auslöschung durch eben jene Terrororganisation stand. Das Buch, um das es in diesem Text geht, dreht sich sowohl um den Bürgerkrieg im türkischen Nachbarland Syrien als auch um die politische Situation in der Türkei. „Kampf um Kobanê“, herausgegeben vom Politikwissenschaftler und Journalisten Ismail Küpeli, ist ein Sammelband, der Schlaglichter auf verschiedene Dimensionen der kurdischen Frage, des syrischen Bürgerkriegs und der Konflikte in der Türkei wirft.

Zur Debatte über eine linke Strategie gegen die Rechtsentwicklung

Zur Debatte über eine linke Strategie gegen die Rechtsentwicklung

Festung Europa

Festung europa

Verteidigung von Flüchtlingen, der Kampf gegen Kapitalismus, Nationalismus und Krieg

Europaweit hat ein Wettkampf eingesetzt, wer Flüchtlinge am brutalsten abwehren kann. Man kann sich leicht vorstellen, was dies für die vielen Verzweifelten bedeutet, die irgendwo zwischen Kabul, Bagdad, Damaskus, Athen und Berlin ums nackte Überleben kämpfen. Wie Gales im „Totenschiff“ sind sie „niemand“ und „offiziell gar nicht auf der Welt“. Die vielgerühmten „europäischen Werte“, zu denen sich nach der Forderung einiger Politiker jeder Asylbewerber schriftlich bekennen soll, laufen darauf hinaus, dass ein Mensch ohne Schengen-Pass oder -Visum wie ein Gegenstand behandelt wird und nicht einmal den Schutz eines Tieres genießt.

Clausnitz und die Folgen

Polizei macht Opfer zu Tätern Clausnitz: Ermittlungen gegen Flüchtlinge statt gegen den rechten Mob

DISS Presseerklärung zur Debatte um die Ereignisse in der Silvesternacht

DISS Presseerklärung zur Debatte um die Ereignisse in der Silvesternacht
in Köln

Duisburg, 16. Februar 2016

In der Debatte um die Ereignisse in der Silvesternacht in Köln
dominieren rassistische und sexistische Deutungsmuster

Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung analysiert seit
über 25 Jahren migrationspolitische Debatten und deren Verknüpfung mit
Themen wie Geschlechterverhältnisse und Meinungsfreiheit. Wir haben uns
in der Vergangenheit vielfach gegen eine Ethnisierung von Sexismus und
gegen diskriminierende Berichterstattung ausgesprochen. Daran halten wir
auch nach den Ereignissen von Köln fest.

In Köln und anderen Städten kam es Silvester zu einer großen Anzahl
sexualisierter Übergriffe von Männern auf Frauen. Nach diesen
Ereignissen entbrannte in der bundesdeutschen Presse eine Debatte, die
bis heute anhält. In dieser Debatte werden verschiedene Themen
miteinander verknüpft.

Zum einen wird eine Verbindung zwischen Geschlechterverhältnissen und
Migration hergestellt. Die Betonung, dass die vermeintlichen Täter einen
Migrationshintergrund haben, vermittelt den Eindruck, dass die Ausübung
sexualisierter Gewalt etwas mit der Herkunft zu tun habe. Hier wird
eines der ältesten patriarchalen Argumente bemüht, wenn der Schutz der
„eigenen“ Frauen vor dem „Fremden“ gefordert wird.

Albert Woodfox ist frei

Albert Woodfox ist endlich frei

Am 19. Februar 2016 wurde  Albert Woodfox, der letzte der drei Black Panthers der "Angola 3" ( http://angola3.org/ ) nach 47 Jahren Haft an seinem 69. Geburtstag endlich freigelassen. Der US Bundesstaat Louisiana hatte ihn seit 1969 mehrfach verhaftet und ihm 1972 zusammen mit zwei anderen Black Panthers einen Mord an einem Gefängniswärter untergeschoben.

Das Mietenvolksbegehren ist gescheitert. Frühzeitig genug, um Neues zu wagen

Positionspapier zum gescheiterten sogenannten Berliner Mietenvolksbegehren.

Wenn wir eine andere Gesellschaft wollen, dann braucht es für einen revolutionären Angriff auf die Besitzverhältnisse in dieser Stadt den Willen, bewegungsbreite Vorschläge zu machen und auf den Weg zu bringen! Die müssen breiter diskutiert werden und in gesellschaftliche Mobilisierungen münden – mit einer Sprache die verstanden werden kann, die sozial anknüpft an die Realitäten der verschiedenen Ausgegrenzten dieser Gesellschaft. Und es braucht auch alle Formen der militanten Aktionen gegen die Akteure der Verdrängung, der Zwangsräumungen, des Ausverkaufs der Stadt, der Rassisten, die Flüchtlinge und „Deutsche“ gegeneinander ausspielen wollen, gegen Polizei und Verwaltungen als politische Akteure und Politiker, die immer wieder entlang von Unterschieden „Teile und Herrsche“ durchsetzen können . Nichts von dem werden die Reformisten angehen, das müssen wir schon selbst machen.

“Rückkehrhilfe” der AWO schließen! - Alle bleiben!

 

Rückkehrhilfe” der AWO schließen! - Alle bleiben!

 

 

Heute Nacht haben wir die sogenannte “Rückkehrhilfe” der AWO mit Farbe markiert. Sie ist ein tragender Bestandteil des rassistischen Abschottungs- und Abschiebe-Regimes in Bremen. Während die Merkel-Regierung die Abschottung des Kontinents vorantreibt, arbeitet der Staat an der Zurichtung geflüchteter Menschen für den deutschen Arbeitsmarkt und an der menschenverachtenden Selektion zwischen jenen, die als verwertbar gelten und anderen, die es gilt so schnell wie möglich loszuwerden.

 

 

Fälschung oder Wahrheit? Das NEUE Tübinger Modell: Gemeineigentum gegen Wohnungsnot!

Am Hechinger Eck, einer der letzten innerstädtischen Entwicklungsflächen in Tübingen, wurde am Montag eine große Plakatwand installiert auf der ein Neubauquartier angekündigt wird, das

„langfristig bezahlbares Wohnen für alle in Gemeineigentum garantiert. Ein Quartier, in dem Wohnraum dem Guten Leben dient - unabhängig von Eigenkapital und jenseits von Konkurrenz und Profit. Solidarisch, kollektiv, selbstverwaltet .“

Außerdem heißt es da: „Hausbesetzungen, Wohnprojekte, Baugruppen: Für die Zukunft planen heißt aus Erfahrung lernen! “
Neben dem Logo der Stadt Tübingen steht als verantwortliche Stelle des Ganzen: „Universitätsstadt Tübingen, Referat für Dekommodifizierung, Gemeingüter und Soziale Infrastruktur“.

[S] Schellen statt Unterschriften für die REPs!

 

Bereits kurz vor Silvester versuchten einige REP-Opis im Stuttgarter Westen UnterstützerInnenunterschriften zu sammeln. Das klappte allerdings nicht allzu gut.

 

Antifas teilten den REPs ein paar Schellen aus und tauschten gegen ein paar Unterschriftenordner.

 

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