Newswire

Radio Ⓐ: Sendung zum Baukollektivetreffen in Eisenberg online!

Das Radio-A aus Karlsruhe war in Eisenberg beim Baukollektive-Treffen. Die Radiosendung dazu könnt ihr online auf dem Blog abrufen.

Radio Ⓐ aus Karlsruhe jetzt mit eigenem Blog und eigener E-mailadresse

Seit ca. 8 Jahren sendet die Fau Karlsruhe und die Libertäre Gruppe Karlsruhe, im Querfunk, freies Radio Karlsruhe, unter dem Motto:

“die Sendung für libertäre Kultur, Politik und Syndikalismus.

27. Oktober in München: Pro Choice Demo gegen den 1000 Kreuze Marsch

Pro Choice Aktivist*innen präsentieren das Fronttransparent. Darauf steht: Ihr könnt uns kreuzweise!

Am 27. Oktober 2018 wollen radikale Abtreibungsgegner*innen in München einen sogenannten 1000-Kreuze-Marsch veranstalten. Die zumeist religiös-fundamentalistisch motivierten Abtreibungsgegner*innen sprechen Schwangeren jedes Recht auf Selbstbestimmung ab und wollen ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen auf gesetzlicher Ebene erwirken und eine Stigmatisierung von Personen, die einen Schwangerschaftsabbruch durchgeführt haben. Zugleich propagieren die Fundamentalist*innen ihr konservatives christliches Familienbild und ihre rigide Sexualmoral.

Wir rufen dazu auf, diese antifeministische und heteronormative Hetze nicht unwidersprochen zu lassen. Beteiligt euch an unserer feministischen Pro Choice Demonstration und wendet euch mit dezentralen Aktionen gegen den Marsch der Abtreibungsgegner*innen.

Unsere Demonstration beginnt um 13 Uhr auf dem Max-Joseph-Platz

Solidarität mit Basel

Wir verfolgen in Wut und Rebellion was der Staat versucht über jene zu verhängen, die bereit sind ihr Leben auf der Straße auszutragen im konsequenten Kampf für ein anderes Leben.

Wir leben in dem Wissen, dass wir im Antagonismus mit dem Staat nichts anderes zu erwarten haben als jene Angriffe durch Justiz, Bullen und Presse.

Diesen Mittwoch beginnt der Prozess gegen 18 Gefährt*innen in Basel, denen vorgeworfen wird an einer Demo gegen Rassismus, Repression und Vertreibung teilgenommen zu haben. Auf dieser Demo wurden Institutionen und Firmen angegriffen die diese Scheiße vorantreiben.

 

Drohbrief an Beteiligte der ANKER-Zentren verschwunden

Vor ein paar Wochen sind wir hier auf de.indymedia.org auf einen Text aufmerksam geworden, den wir spannend fanden und gerne weiterverbreiten würden. Es handelt sich um einen Drohbrief, der an Institutionen verschickt wurde, welche beim Aufbau und Betrieb der ersten ANKER-Zentren beteiligt sind und davon profitieren.
Dann war er aber auf einmal von hier verschwunden, was wir, Repression hin oder her, für ein Unding halten. Nun ist er aber wieder im Netz zu finden:

Anlässlich des Bildungsstreiks: Hände weg von der Jugend!

Eine Kurzerklärung anlässlich der Repression gegen die Jugend. Gerne verwenden und verbreiten.

Aufruf: Kein Schritt zurück – Dem AfD Parteitag entgegentreten!

KEIN SCHRITT ZURÜCK - Dem AfD Parteitag Entgegentreten - 27.10 Oldenburg

<p>Der niedersächsische AfD-Landesparteitag soll am 27/28.10 in Oldenburg stattfinden. Achtet auf weitere Ankündigungen! Sagt euren Freund*innen bescheid. Alle Infos unter ol2710.blogsport.eu

Interkiezionale Solidarität aufbauen!

Interkiezionalen Info- und Aktionstage vom 29.10. bis 4.11. in Berlin. Für die Interkiezionale Vernetzung und gegen die Räumung von Syndikat, Meuterei, Liebig34, Rigaer94, Großbeerenstr.17a, Potse, Drugstore und weitere räumungsbedrohte Projekte!

Liebig34 verteidigen! Past and Future

--------------------english below--------------------------

Am 29.09.18 haben ueber 3000 Menschen für den Erhalt der Liebig34 demonstriert. Die Demonstration lief vom Friedrichshainer Suedkiez in den Nordkiez, vorbei an linken Projekten und Häusern des gleichen Besitzers Gijora Padovicz. In Anschluss an die Demo wurde der Weidenweg 63, ein fast leeres Haus von Padovicz in unmittelbarer Nachbarschaft der Liebig34, als Solidaritätsaktion besetzt. Während der Räumung des Weidenwegs wurden die Hausverwaltungen des Weidenwegs63 (Vivo Hausverwaltung) und der Liebig34 (Factor Hausverwaltung) angegriffen.

Autonomes Kulturzentrum Zelle in Reutlingen feiert 50 Jahre bestehen mit einer Ausstellung

Kulturschock ZELLEbriert ein halbes Jahrhundert

Das selbstverwaltete Jugend- und Kulturzentrum Kulturschock Zelle, oder kurz "die Zelle" in Reutlingen, feiert 50 jähriges bestehen. Nach einem kleinen Zelle-50-Jahre-Festival im Juli wird nun die Ausstellung, die Ausschnitte aus 50 Jahren der Selbstorganisation anhand von original Plakaten, Fotos und Texten darlegt, noch eine Woche lang im Haus der Jugend in Reutlingen gezeigt.

Infos zum AFD Aufmarsch am 20.10. in Rostock

Am Samstag den 20.10. will die AfD erneut in Rostock aufmarschieren. Sie haben sich wieder die Innenstadt ausgesucht um ihre faschistische Propaganda zu verbreiten. Ihre Demo ist ab 18 Uhr angemeldet- direkt durch die Kröpi. Es wird erneut antifaschistischen Protest geben!

Beteiligt euch – organisiert euch!

(B) Feuer gegen Securitas - Resonanz auf Kämpfe gegen Bässlergut und Cospitos Worte

mehr brände für die karten der amtsstuben stiften

 

Die anarchistische Bewegung hat ihr Profil geschärft. Auch dadurch hat sich die Repression gegen uns in den letzten Jahren verstärkt. Von Deutschland aus hat der G20 eine Steigerung der Aktivität der Sicherheitsbehörden europaweit ausgelöst, weil sie gemerkt haben, dass sie uns nicht unter Kontrolle haben und es so offensichtlich war, dass eine Reaktion unabdingbar ist. Die Verwüstung in Hamburg, die Kompromisslosigkeit und der offensichtliche Zerstörungswille der Vermummten haben die Gesellschaft, genau dort getroffen, wo es beabsichtigt war. Es wurde dort Verunsicherung ausgelöst, wo sich die Menschen über ihr Eigentum und ihre vollkommene Mittäterschaft in einer kriegsführenden Gesellschaft definieren. Die Luxuskarre oder das Patrouillenfahrzeug vor der Tür, die zu einem Haufen verkohlten Plastiks werden – eine Beiläufigkeit gegen den Krieg, der gegen die Armen, Ausgestoßenen und Unangepassten geführt wird.

 

 

Antifaschistischer Monatsrückblick Schleswig-Holstein 9/18

Was ist der antifaschistische Monatsrückblick?

Öffentliche Meldungen stellen nur die Spitze des Eisbergs antifaschistischem Engagements dar. Der Großteil spielt sich außerhalb der medialen Öffentlichkeit ab, sei es im Betrieb, der Schule, der Familie, der Nachbarschaft oder dem Verein. Trotzdem können Artikel aus der Presse oder von antifaschistischen Gruppen einen Eindruck über antifaschistische Kämpfe in Schleswig-Holstein geben. Einzelmeldungen sowohl zu rechten Umtrieben wie auch zu antifaschistischem Widerstand gehen jedoch oft unter. Deshalb wollen wir diese des letzten Monats hier nochmals bündeln. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Nachbericht der Prozessbeobachtung im April 2018 – Ankündigung der Berufungsverhandlung

 

Der Prozess im Zusammenhang mit der wilden Demo im Sommer 2015 ist am 26.04.18 mit drei Freisprüchen und einer Verurteilung zu Ende gegangen. Einer der angeklagten Aktivist*innen wurde trotz widersprüchlicher Beweislage wegen versuchter Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Landfriedensbruch zu 90 Tagessätzen à 15€ verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte 100 Tagessätze gefordert. Wie den übrigen Angeklagten die ihnen in der Akte vorgeworfenen Tathandlungen zugeordnet wurden, konnte bis zum Ende des Prozesses nicht geklärt werden. So musste letztlich auch die Staatsanwaltschaft Freisprüche beantragen. Der Staatsanwaltschaft reicht das Urteil gegen die verurteilte Person wohl nicht aus. Sie legte Berufung ein und der Prozess – nun nur noch gegen einen Menschen - wird am 05.12.18 vor dem Aachener Landgericht wieder aufgerollt.

 

Prozess gegen zwei Antifaschist*innen beginnt in Kürze

 

Im März 2017 gab es im Aachener Frankenberger Viertel eine Auseinandersetzung zwischen Antifaschist*innen und den zwei organisierten Neonazis Sebastian Lück und Niklas Beckers. In Folge dessen wurden zwei Personen festgenommen, ihnen wurde Landfriedensbruch und Körperverletzung vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft phantasierte kurzerhand „Fluchtgefahr“ herbei und steckte die beiden mit dieser Begründung für über zwei Wochen in Untersuchungshaft.

 

Die Aachener Lokalpresse (AZ/AN, WDR) trug ihren Teil dazu bei, indem sie sich, wie fast immer, ausschließlich auf die Aussagen der Polizei beriefen (die In diesem Fall maßgeblich auf den Aussagen der Nazis beruhten) und ohne eigene Recherche abdruckten. Dazu wurde in einer tendenziösen Berichterstattung Panik vor einem gewalttätigen Mob geschürt, ohne auf den politischen Hintergrund der Nazis auch nur einzugehen.

 

Allerdings wurde im Nachhinein auch eine antifaschistische Demo durchs Viertel organisiert sowie eine Kundgebung vor dem Aachener Knast. Außerdem gründete sich das Bündnis „Frankenberger gegen Rechts“.

 

Reorganisation der Erfurter Nazis im „Dritten Weg“

Dritter Weg Erfurt - v.l.n.r. Martin Bergmann, Jörg Nimmrich, Björn Mey, Biczysko, Unbekannt, Michel Fischer, Unbekannt

Das die Strukturen um die Erfurter Neonazis mit führenden Köpfen wie Michel Fischer und  Enrico Biczysko nach den letzten Jahren eine neue Heimat finden ist erstaunlich. Vor wenigen Jahren erst hatten sich die Freien Kräfte in einem Statement gegen eine Zusammenarbeit mit Michel Fischer ausgesprochen, die NPD Thüringen spaltete sich u.a. dank Beschissko und nicht zuletzt schafften es die Beiden die Partei „Die Rechte“ mit der Absetzung von Parteigründer Worch und der Auflösung des Thüringer Landesverbandes zu schaden. Jetzt muss wohl "Der Drite Weg“ daran glauben. 

Mit Brennelement durch Kiel – Aktion gegen Castor-Transporte

Rauchendes Brennelement

Die drohenden Castor-Transporte waren der Anlass für eine Tour mit Brennelement durch Kiel. Mit dem immer mal wieder rauchenden Brennelement konnte von der Atomtransport GmbH, der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (wie bei allen Atomanlagen) viel Aufmerksamkeit erzeugt werden. Laut tönte das „Machen Sie Platz für Atomtransporte“ quer durch Kiel. Auf einer etwa 8km langen Route von Vienetaplatz über Hörnbrücke an der Kiellinie entlang bis zum Landtag und zurück über die Holtenauer Straße sahen viele Passant*innen den ungewöhnlichen Zug.

Privater Sicherheitsdienst verletzt Gewaltmonopol und bekommt Rückendeckung

In Coesfeld/NRW ist ein privater Sicherheitsdienst (Citystreife) gegen einen Hundehalter übergriffig geworden. Eine Stadtsprecherin verteidigt das rechtswidrige Vorgehen der städtischen Citystreife mit abenteuerlichen Begründungen, welche an Recht und Gesetz völlig vorbeigehen. Dieser Fall ist auch ein Beleg dafür, dass “public private security“ (Sicherheitsfirmen im städtischen Auftrag) eine Eigendynamik entwickelt, welche häufig zu lasten von Grund- und Bürgerrechten geht.

Logbucheintrag 16.10.18 Freibeuterschiff Berlin

Ahoi da draußen,

auf der Freibeuter hat sich einiges getan. Der ganze Stress um die Schlüsselübergabe, die Verweigerung der Übergabe des Schiffes und dem damit verbundenen Kampf, damit die Nutzer*innen an Board bleiben und dem Schiff und eine neue Zukunft  verleihen können, hat uns als Crew eng zusammen geschweißt.

Kleintransporter von Vonovia abgebrannt

In der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober zerstörten wir in Frankfurt-Heddernheim zwei Kleintransporter der Firma Vonovia mit Feuer

Radio-A, Karlsruhe: Sendung vom 14.10.2018 ist online

Auf dem Blog des Radio-A Karlsruhe findet ihr unsere Radiosendung vom 14.10.2018 und einige weitere Radiobeiträge, sowie Veranstaltungsmitschnitte.

Von Saarbrücken bis zur Frontlinie. Wie Rojava in deutsche Gerichtssäle gebracht wird

Roter Teppich für Erdoğan, Repression für Linke: Morgen läuft ein Gerichtsverfahren gegen Genoss*innen, die 2015 die Sparkasse Saarbrücken besetzten, weil diese ein Solikonto für die YPG/J geschlossen hatte. Robert Coppi über deutsch-türkische Waffenbruderschaft und internationale Solidarität.

HH - Kohle- und Atomausstieg bleibt Handarbeit!

Burn Borders Not Coal

Hamburg, den 15. Oktober 2018. Mehrere Aktivist*innen der Aktionsgruppe #digger protestieren heute Vormittag mit einer Kletter- und Banneraktion an einem historischen Kran in der Hamburger Hafencity für einen sofortigen Ausstieg aus der Kohle- und Atomindustrie. Sie haben zwei große Transparente mit der Aufschrift „Burn Borders Not Coal“ und „Urantransporte stoppen“ in ca. 30 Metern Höhe entrollt und halten den Kran somit besetzt. Mit ihrer Aktion wollen sie einerseits auf die Erfolge der Antikohlebewegung gegen den Kohleriesen RWE im Hambacher Forst und der noch lange Weg zum Kohlehausstieg aufmerksam machen sowie auf die Rolle Hamburgs als internationale Drehscheibe für die fossilen Energieträger Kohle und Atom hinweisen.

Weit mehr als 2000 Menschen bei Demonstration gegen rassistische und nationalistische Hetze in Karlsruhe!

Organisiert vom Antirassistischen Netzwerk Baden-Württemberg und unterstützt von rund 90 Initiativen und Einzelpersonen, fand am Samstag, den 13. Oktober 2018 eine Demonstration mit mehr als 2000 Menschen in Karlsruhe statt. Damit wurden die Erwartungen der Veranstalter*innen deutlich übertroffen.

Film & Diskussion: Zwischen Legitimation und Konfrontation – über das Lavieren im Stadtteilkampf

Aktuelle Konflikte in Berlin belegen die Probleme für Projekte, Initiativen und solidarische Nachbarschaften, dem Angriff Immobilienunternehmen, Eigentümer_innen und deren Vertreter_innen in Behörden und Politik zu begegnen.

Bedrohte Projekte wie Friedel54, Syndikat, Potse oder L34 begehren oft nur kurz auf, bevor sie meistens doch verschwinden. Mieter_innen werden mit wenig Mühe flächendeckend ausgewechselt. Woran das liegt ist unbekannt, Erfahrungswerte mit Herrschaftsstrategien und Spaltungsversuchen wurden in dieser Stadt schon häufig gemacht. Indes der Widerstand nur sporadisch aufflackert um dann im Lavieren der Betroffenen zwischen der Suche nach gesellschaftlicher Legitimation und einer Konfrontation ohne Erfolgsversprechen zu versanden.

Militante Aktionen in der Türkei und Nordkurdistan- Militante 9.-Oktober-Aktionen der Jugendbewegung

Die Revolutionäre Jugendbewegung (DGH) und die Revolutionäre Bewegung der jungen Frauen (DGKH) haben sich zu Aktionen zum internationalen Komplott gegen den PKK-Gründer und kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan bekannt.

#MeinLehrerFetzt

#MeinLehrerFetzt – Danke statt Denunziation!

Wir sind entsetzt, dass im Jahr 2018 wieder Menschen eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht, die Freiheit der Lehre eingeschränkt und junge Menschen zur Denunziation angestiftet werden können​​.

"MeinLehrerHetzt" und "NeutraleSchulen"

Campus Viva II verschönert

Campus Viva II entglast und mit Farbe verziert

Inside Sicherungsverwahrung

Nach nun über fünf Jahren Aufenthalts in der Freiburger Sicherungsverwahrung (SV) will ich mich im Folgenden mit den sonderbaren Forderungen und Erwartungen näher auseinandersetzen, die die MitarbeiterInnen der dortigen Vollzugsanstalt an die Insassen richten, aber auch mit deren Reaktionen und Verhalten.

Seiten

Newswire abonnieren