Newswire

(B) Umverteilen Demo mit mehreren tausend Leuten

So war die Demo.

[RMK] Kämpferische Spontandemonstration in Waiblingen am 11.11.22

Linke Politik verteidigen!

Kein „Heldengedenken“ in Kreuzberg! Desertieren statt marschieren! War starts here!

In den frühen Morgenstunden des 11.11.2023 wurden anlässlich des bevorstehenden „Volkstrauertages“ auf und in der Nähe des Friedhofs Lilienthalstraße antimilitärische Spuren hinterlassen. Am 12.11.2023 werden hier – wie jedes Jahr – Wehrmachtssoldaten sowie an aktuelleren Angriffskriegen beteiligte deutsche Soldaten von fackeltragenden Bundeswehrangehörigen und staatstragenden Politiker*innen geehrt. Dagegen wurde die sogenannte „Ehrenhalle“ und eine Wehrmachts-Gedenktafel mit Lack beworfen, an der „Krypta“ wurden Parolen wie „Desertieren!“, „Abrüsten!“ und „War starts here!“ geschrieben. In den Straßen um den Friedhofseingang und um den unweit entfernt liegenden U-Bahnhof Südstern wurden mit Hilfe von Schablonen „Desertieren statt marschieren“, „Aufrüstung stoppen“, „Deutschland ist Kriegstreiber“ und „Bundeswehr abschaffen“ gesprüht. Außerdem wurden Wandzeitungen angebracht, die das „Heldengedenken“ von Nazi-Tätern und die deutsche Kriegstreiberei anprangern, sich gegen Waffenlieferungen und Aufrüstung positionieren und stattdessen fürs Desertieren und Sabotieren aussprechen.

NPD-Gedenkort in Hamburg zum Volkstrauertag farblich kommentiert

Aktivist*innen hinterlassen ein farbiges Kommentar zum jährlichen Gedenkort der Hamburger NPD.

WER UMVERTEILEN WILL, KANN VON MILITARISIERUNG NICHT SCHWEIGEN

 

Der linken Bewegung hierzulande fehlt es an vielem, auch und vor allem demjenigen Teil, der sich der selbst der radikale nennt. Besonders aufgefallen ist uns das einmal mehr, als wir den Aufruf zur umverteilen!-Demo am 12.11.22 in Berlin gelesen haben.

 

Was in diesem Aufruf besonders ins Auge fällt, ist der Nebel des Schweigens. Verschwiegen werden Klimakrise und Krieg, die doch maßgeblich ursächlich sind für diese Krise und die sich gegenseitig bedingen. Jetzt und absehbar immer mehr.

 

 

Was aus diesem Aufruf allerdings deutlich hervorsticht, ist die eigene Nase. Und an diese wird kräftig gepackt und Preisdeckel verschiedenster Form und Größe, Lohnerhöhungen und Verstaatlichungen von möglichst vielem gefordert. Als wäre staatliche Organisierung die Lösung und nicht das Problem.

 

 

Deshalb wollen wir uns mit den folgenden Zeilen positionieren und mit unserer Kritik dazu auffordern, die Lücke zu schließen. Denn was dieses System letzten Endes zusammenhält, ist nackte Gewalt, die uns am deutlichsten in Form von Kriegen erscheint und uns in Form von Militär gegenübertritt. Erst, wenn das letzte Militär zerschlagen und der letzte Krieg beendet ist, kann von einem ersten Schritt zur herrschaftsfreien Gesellschaft gesprochen werden.

 

 

Kampagne "Werbung abrüsten": Großformat-Aufkleber gegen Bundeswehr-Werbung

Traditionell ballert die Bundeswehr zum Jahresende ab Mitte November bis Ende Dezember nochmal alles raus. Um den Werbeetat zu leeren, bombardieren die Bundis Jahr für Jahr am Jahresende die Innenstädte mit Werbeplakaten. „Doch diesmal werden die Militärs sich über ihre eigenen Poster ärgern!“ verspricht Yver Cleber, Sprecher*in der Kampagne Werbung abrüsten! . Werbung abrüsten! ruft zu zivilen Ungehorsam gegen Bundeswehr-Werbung auf: „Mit einer überregionalen Aktion wollen wir großformatige Aufkleber über die Militärpropaganda kleben und damit ein Zeichen dagegen setzen, dass die Bundeswehr jungen Menschen in ihren rassistischen und sexistischen Gewaltapparat zieht!“

Alles nur geklaut! 3.0

Wir haben zum dritten Mal den Supermarkt unseres Vertrauens besucht und viele leckere Bio-Lebensmittel mitgenommen.

Ihr findet uns auf twitter @allesnurgeklau1

passiert am 9.11.2022

Freiheit für alle politischen Gefangenen!

 Solidarität mit Lina und den Genoss*innen aus Stuttgart!

[S] Kampf der Klassenjustiz - Farbe für das Amtsgericht Stuttgart

Vor kurzem wurden zwei Genossen in Stuttgart wegen ihrer angeblichen Beteiligung an der sogenannten Krawallnacht in Stuttgart und weiterer Vorwürfe zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Wir wollen uns an dieser Stelle nicht ausführlich über die politischen Hintergründe der Krawallnacht auslassen, dass haben Andere bereits ausführlich gemacht, so hier, hier, hier und hier. Klar ist: die Krawallnacht war legitimer Widerstand gegen Rassismus, Verdrängung und Bullenstaat und unabhängig davon, ob die Angeklagten Genoss:innen daran beteiligt waren, ist es für Revolutionär:innen richtig sich an solchen Aufständen zu beteiligen.

Um die Repressionsbehörden daran zu erinnern, dass sie angreifbar sind und es Konsequenzen hat, wenn sie einige von uns verurteilen und um klar zu machen, dass wir uns selbstbestimmte Momente auch selbst aussuchen können, haben wir dem Amtsgericht in Stuttgart, vor dem die Genossen verurteilt wurden einen Besuch abgestattet und etwas Farbe sowie den Schriftzug "Kampf der Klassenjustiz" hinterlassen.

Gegenmacht von unten aufbauen - Freiheit für alle politischen Gefangenen!

Krieg beginnt hier: Am Berliner Friedhof Lilienthalstraße

Krieg beginnt hier: Am Berliner Friedhof Lilienthalstraße

Hier wird normalerweise den "Gefallenen der 3. Panzer-Division Berlin-Brandenburg" und anderen Wehrmacht-Soldaten gedacht. Dies ist gerade nicht möglich, weil Monumente und Tafeln verschönert sind. Gegenwärtig stehen Themen wie Abrüstung, Desertieren und die Beendigung von Kriegen sichtbar im Mittelpunkt.

Weshalb Solidarität mit "Letzte Generation"/"Extinction Rebellion" wichtig ist - aus Sicht eines Langzeitgefangenen!

 

Im Herbst 2022, wieder wurden Temperaturrekorde gebrochen, haben sich politische Parteien sowie ein großer Teil der Medienhäuser in Deutschland verbündet, um mit Fake News oder an Fake News grenzender Argumentation und Berichterstattung Umweltbewegungen zu delegitimieren, moralisch zu diskreditieren und schließlich auch zu kriminalisieren. Wenn dabei von CDU über die SPD, GRÜNE bis hin zu Deutschlandfunk und BILD TV eine inoffizielle Allianz eingehen, dann dürfte das jedoch zu gleich auch Beleg dafür sein, dass die Aktivist*innen im Auto-Land BRD mit ihren Forderungen einen Nerv getroffen haben.

 

[FFM] Polizeiwache mit Farbe angegriffen

Wir haben heute Nacht das besetzte 16. Polizeirevier in Frankfurt-Griesheim mit Farbe eingedeckt.

Warum?
Im Jahre 2022 braucht es eigentlich keine Erklärung mehr, warum wir die Bullen angreifen. Morde, Racial Profiling, grassierende Repression und ständig auftauchende Nazichats sind alles keine Neuigkeiten mehr für uns. Und genau das ist der Grund, aus dem wir jetzt nicht mehr stillsitzen wollen. Wir müssen der Abstumpfung, die aus dem Dauerbeschuss mit Berichten von Bullengewalt entsteht, entgegentreten. Wir sehen den Angriff als Ausweg aus der lähmende Spirale aus Verzweiflung und Resignation.
Gruß und Kuss an Alle, die gerade gegen die Bullen kämpfen, auf welche Weise auch immer. Hoffentlich inspiriert die Aktion ein paar mehr von Euch, eurer Wut und eurem Schmerz Luft zu machen!

 

 

Lützerath verteidigen!

Farbe auf das Grünenbüro. Zum Nachtisch noch ein kleines Video <3

 

https://de.indymedia.org/node/236507

 

EF: 12.11.22 um 16:00 Uhr in Erfurt gegen die Faschist*innen der AfD, Freien Sachsen, Pegida, Compact und Freien Thüringen auf die Straße!

12.11.22 um 16:00 Uhr in Erfurt gegen die Faschist*innen der AfD, Freien Sachsen, Pegida, Compact und Freien Thüringen auf die Straße!

[B] Fight and remember! Antifaschistische Aktionswochen

Fight and remember!

Antifaschistische Aktionswochen
Gegen Naziterror und im Gedenken an die Opfer rechter Gewalt!

https://berlin.niemandistvergessen.net/ & https://fightbackberlin.noblogs.org/

Einladung zu Disskussion über Repression im Rahmen von Interkiezionaleaktionen

Liebe Freund*innen , liebe Genoss*innen und Genossen,

wir, Freund*innen Antirep-Gruppe der Interkiezionale und die Antirep-Gruppe selbstladen euch am Donnerstag den 17.11.2020 zu einer Diskussionsrunde in die Linienstr. 206 ein.
 In den letzten Jahren hat es mehrere Prozesse gegen Aktivisten gegeben, die die letzten Räumungen nicht einfach hinnehmen wollten.Einige der Prozesse haben wir begleitet.
Wir möchten mit Ihnen einen Blick zurück werfen: Was ist gut gelaufen? Was ist nicht so gut gelaufen? Wir werden über Strategien der Polizei und der Staatsanwaltschaft sprechen (z.B. "schwerer Hausfriedensbruch", etc.), aber auch über unsere Möglichkeiten im Rechtsstreit und außerhalb des Gerichts.
Es gibt Raum für Ideen und Diskussionen. Es wird Leute geben, die einen Beitrag über den Landfreidensbruch und des Einsatz gegen poltosche Kämpfe vorbereitet.
Alle, die im Rahmen von Interkiezionale-Aktionen Post von Polizisten oder Staatsanwälten erhalten haben, sind herzlich willkommen.

Ab 18:00 Uhr gibt es Essen. Die Diskussion startet um 19:00 Uhr


Für Snacks und Getränke wird gesorgt sein.
Wir freuen uns auf euch!

Unsere Solidarität gegen ihre Repression!


Vereint kämpfen wir - vereinigt stehen wir
wird gerne getestet

+++english+++
Dear friends, dear comrades,

we, the friends of the Antirep group of the Interkiezionale and the Antirep group itself invite you to a discussion o thursday the 17.11.2022 in Linienstr. 206.
 
 In recent years there have been several trials against activists who did not want to simply accept the last evictions. We have accompanied some of the trials.
We would like to take a look back with you: What went well? What didn't go so well? We will talk about strategies of the police and the prosecution (e.g. "aggravated trespass", etc.), but also about our options in litigation and outside of court.
There will be room for ideas and discussion. There will be people preparing a input on the law of "Landfriedensbruch" and its use against politicl struggles..
Anyone who has received mail from police officers or prosecutors as part of Interkiezionale actions is welcome to attend.

There will be food from 6pm and the discussion will start at 7pm.


Küfa and drinks will be provided.
We are looking forward to seeing you!
 We will collect money for antirepression costs of the upcoming court on 22.11.
Our solidarity against their repression!


United we fight - united we stand
will be gladly tested

Outing-Aktion bei Nazis in Gorbitz und Seidnitz oder die berühmteste letzte Reihe der Welt...

Nick Fischer

 

 

In der Nacht von Mittwoch den 9. auf Donnerstag den 10. November wurden in Gorbitz, sowie Seidnitz die Neonazis Dominic Keller, Nick Fischer und Rene Foerster geoutet mittels Flyer, Plakaten und Spruehfarbe. Ihnen gemein ist Teilnahme am Angriff auf Connewitz am 11.1.2016. Im folgenden unsere Erklaerung dazu.

 

Unsere Solidarität gegen ihre Repression - 22.11, @11:30 Wilsenackerstr. 4, Moabit

[eng below]

Am 22. November wird es am Amtsgericht in Moabit einen Prozess wegen der Demo am 1. August 2020 geben. (RAUM D 107, Wilsenackerstr. 4, Moabit)

[B] Dringender Aktionsaufruf in Solidarität mit Alfredo Cospito, Anna Beniamino, Juan Sorroche und Ivan Alocco

[eng below]

Alfredo Cospito befindet sich im Hungerstreik gegen seine Inhaftierung in totaler Isolationsfolter. Drei weitere Menschen sind seinem Hungerstreik beigetreten. Ein Aufruf, umgehend aktiv zu werden, um Alfredo Cospito aus dem Vernichtungsregime 41 bis zu befreien.

BAMBULE: 20 Jahre - "Räumung - Protest - Widerstand" ++ Fotoaussstellung und Videoinstallationen ++

Gegen die Hetze
Gegen Gesetze
füüür    meeeehr     Bauwagenplätze

Stadt Wolfsburg verbietet Fahrraddemo auf der A39 +++ Veranstalter*innen legen Klage ein

Zeichnung VW regiert Stadt Wolfsburg

Ist die Stadt Wolfsburg mehr als nur ein Fußabtreter von Volkswagen? Diese Frage könnte man sich durchaus stellen, wenn man beobachtet mit welcher Vehemenz die Wolfsburger Versammlungsbehörde gegen Proteste schießt, die den Autokonzern und das Autofahren selbst kritisieren. Zuletzt hat die Stadt eine seit langem geplante und angekündigte Fahrraddemo auf der A39 verboten.

Lützerath verteidigen!

Verzierung des Grünen Parteibüros in Bremen

(B) Ihr seid die Krise: Farbe/Glasbruch bei den Grünen und der SPD

Noch zwei Parteibüros der Grünen sowie ein Büro der SPD wurden Ziel wütender Menschen, die Krieg, Krise und Umweltzerstörung nicht länger erdulden.

*“Wir wollen, dass ihr alle auf den Strassen Widerstand leistet” Letzte Generation: 30 Tage im Gefängnis

"Es ist ein politisches Novum: Bürger:innen der Letzten Generation sitzen seit vorgestern Abend in der JVA Stadelheim und sollen ohne Hauptverhandlung grösstenteils 30 Tage in München in einem Gefängnis verbringen."

[Ö] Infos zu den SWÖ-KV-Verhandlungen

 

SWÖ-KV 2022

 

Im Moment laufen die Verhandlungen zum Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft (SWÖ-KV). Es sind die ersten Lohnverhandlungen seit Corona. Somit wird sich jetzt zeigen, wie viel das Klatschen zu Beginn der Pandemie wirklich wert ist; wie viel es wert war, dass Pfleger*innen & Co. damals der Gesellschaft wortwörtlich den Arsch gerettet hatte. Zudem wurden die Arbeit im Sozialbereich seit der Pandemie deutlich schwerer. (schwierigere Fälle, weniger Perspektiven, zeitweise Wegfall von externen Hilfsangeboten, Maskenpflicht,….) Folglich würde es nicht nur eine kräftige Lohnerhöhung, sondern auch Verbesserung der Arbeitsbedingungen brauchen.

Demobericht: “Exarchia bleibt eine Nachbarschaft des Widerstands und Kampfes”

Unter diesem Motto und gegen “staatliche Repression und die Gewalt des Kapitals” hatte die Coordination for the defence of Exarchia am 4. November zu einer weiteren Demonstration aufgerufen. Startpunkt war diesmal Propylia, der traditionelle Auftaktort im Zentrum Athens. Vermutlich weil fast alle Demonstrationen, die in den letzten Monaten hier anfangen sollten, besonders die studentischen, von der Polizei umgehend zerschlagen wurden, folgten nur einige hundert Menschen dem Aufruf.

Thessaloniki: Erklärung für Angriff auf Einheit der Bereitschaftspolizei

… Und das Leben wurde die größte Lüge
Es gibt keine Polizeibrutalität
Es gibt nur blutrünstige Demonstranten in einer brutalen Wut
mit der halsbrecherischen Geschwindigkeit der Verzweiflung
die Hilfsbullen der Kommunistischen Partei, das chemische Tränengas, die Schutzschilde.
die Helme, die Transporter der MAT
die Schlangeneier der brodelnden faschistischen Gesellschaft …
           - Jorgos Tsingos und die Schwarzen Kreise

[B] Heraus zum anarchistischen Block in der "Umverteilen"-Demo am 12. November!

12.11.2022 - Alexanderplatz - 13:00 Uhr

Kampf der Inflation heißt: Für die soziale Revolution!

VerkehrsWende statt VolksWagen - Newsletter zur Kampagne am 5.11.2022

"Den Autokonzern und die Region transformieren – Straßenbahnen statt Autos": Das sind Teile der Ziele von Aktionen in und um die Autostadt Wolfsburg. Mit gezielten Aktionen und einer breiten Kampagne soll hier gezeigt werden, wie der weltgrößte Autokonzern sinnvoll verändert werden kann - zusammenhängend mit dem Stopp von Straßenausbau (A39, B188 usw.) sowie einer lokalen Verkehrswende. Am 5.11.2022 erschien der erste Newsletter zur laufenden, vor drei Monaten gestarteten Kampagne.

Krise überwinden - Utopien erkämpfen!

Wie aus der Krise der radikalen Linken finden

Seiten

Newswire abonnieren