Gruppenstatements

Warum der EA Leipzig (für manche Menschen) Anfragen (plötzlich) ablehnt

Regionen: 
Leipzig
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Feminismus
Repression
Soziale Kämpfe
Warum der EA Leipzig (für manche Menschen) Anfragen (plötzlich) ablehnt Der Ermittlungsausschuss Leipzig ist eine autonome Antirepressionsstruktur, die langfristig und kontinuierlich bei staatlicher Repression u.a. im Zusammenhang mit Demos und Aktionen und in unserer wöchentlichen Sprechstunde (gemeinsam mit der Roten Hilfe Leipzig) Betroffene unterstützt. Wir haben den Anspruch alle linken, emanzipatorischen Aktivist:innen, die Repression erfahren, zu unterstützen und wollen solidarisch gegen staatliche Repression agieren. Dabei grenzen wir eine Unterstützung nicht prinzipiell auf spezielle Themen emanzipatorischer Kämpfe oder auf bestimmte Gruppen ein. Wenn wir z.B. für die Begleitung von Aktionen angefragt werden, lesen wir den Aufruf und informieren uns über die Gruppen, die uns anfragen. In der Vergangenheit ist es äußerst selten passiert, dass wir Anfragen, meist aus sächlichen Gründen, abgelehnt haben. Lange Zeit schien der Modus ungefähr: der EA begleitet und unterstützt jede linke Aktion. Trotz diesem Bild haben wir uns immer mit Aktionen inhaltlich auseinandergesetzt. Lange gab es einfach keinen schwerwiegenden Dissens mit den Aktionen und den dazu anfragenden Gruppen. Doch in letzter Zeit lösen Anfragen an uns vermehrt Unbehagen aus und unsere Entscheidungen sind erschwert. Wir möchten daher jetzt unserem Umgang mit Unterstützungsanfragen transparent und nachvollziehbar machen. Wir sehen das als weiteren Beitrag zu der komplexen Diskussion zum Thema „Grenzen der Solidarität“ oder „Wie kann kritische Solidarität aussehen?“, die bereits von anderen Antirpressionsgruppen v.a. in Bezug auf Sexismus, sexualisierte Gewalt und Täterschaft durch von Repression Betroffene geführt wurde.

Hausdurchsuchungen am 17.06.2025 vom Hausprojekt Hospi30 / Görlitz

Regionen: 
Sachsen / Oberlausitz
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Freiräume
Repression
Am Morgen des 17.6. kam es zu einem massiven und unverhältnismäßigen Polizeieinsatz gegen das Wohn- und Kulturprojekt Hospi30 in Görlitz. Als Trägerverein HausundHof e.V. protestieren wir entschieden gegen das Vorgehen der Beamt*innen. Auf Grundlage von Durchsuchungsbeschlüssen gegen einzelne Bewohner*innen des Hauses durchsuchten die Beamt*innen ohne juristische Grundlage auch die Räume des Vereins (Info-Lounge, Umsonstladen, Mediathek, Archiv sowie Werkstatt und Hinterhaus), beschädigten zahlreiche Türen, beschlagnahmten unrechtmäßig Vereinseigentum und entwendeten dieses ohne jegliche Dokumentation. Die anwesenden Vorstandsmitglieder wurden von der Polizei ignoriert und jedwede Maßnahme mit Gefahr in Verzug begründet.

Blutige Taten sichtbar machen - Kampf dem Coburger Convent

Regionen: 
Coburg
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Militarismus
Die antifaschistische, autonome, antimilitaristische Aktion hat mit einem gezielten Angriff gegen das Denkmal des Coburger Convents die blutigen Taten der geschichtsvergessenen, rechten Studentenverbindungsnetzwerke sichtbar gemacht. Gegen die deutsche Opfertümelei und rechten Geschichtsrevisionismus. Für (Queer)feminismus und Antifaschismus.

Bullenwagen angezündet

Regionen: 
Mainz
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Repression
Soziale Kämpfe
In der Nacht vom 06.06.2025 auf den 07.06.2025 haben wir ein Sixer der Polizei Rheinland-Pfalz in Brandgesteckt.

Solidaritätserklärung mit den von Nazi-Angriffen und Bedrohungen betroffenen Projekten

Regionen: 
Bundesweit
Themen: 
Antifa
Freiräume
Repression
Als bundesweites Demo-Bündnis “Antifaschismus ist notwendig” solidarisieren wir uns mit den Projekten, die in den letzten Tagen von Neonazis angegriffen und bedroht wurden.

Offener Brief an MeeTIN* Up Kassel

Regionen: 
Kassel
Themen: 
Feminismus
Freiräume
Gender

“Those who march with authoritarians will never arrive in a liberated society!”

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Antifa
Soziale Kämpfe
Weltweit
*** english below *** Am Samstag, dem 17. Mai 2025, versuchte eine Nakba-Demo – wesentlich getragen von antisemitischen, ultranationalistischen und autoritären Gruppen – eine Extrarunde über das Schulterblatt zur Roten Flora zu drehen. Die Flora wird seit Oktober 2023 wie viele andere linke Zentren, Projekte und Einzelpersonen gezielt als Feind markiert.

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