Features

Unser Beitrag: Kabelschachtbrand

 

Wir haben am 24. März nachmittags einen Brand in einem Kabelschacht an der Bahnstrecke zwischen Wörth und Kandel gelegt.

Unser Ziel war die Störung der Anreise von Faschisten und Rassisten zu dem rechten Aufmarsch in Kandel. Das wurde erreicht. Die Strecke war laut Polizei circa zwei Stunden lang gesperrt. Dadurch konnten einige Rechte nicht oder viel zu spät nach Kandel kommen.

 

Die Rechten hatten in Kandel in den letzten Monaten Erfolge. Solche Aufmärsche dürfen nicht zur Normalität gehören. Zwar konnte der Aufmarsch am 24. März nicht verhindert werden, aber viele antifaschistische Aktionen haben gezeigt, das sich Tausende Faschisten und Rassisten nicht ungestört versammeln können. Auch nicht in einer Kleinstadt wie Kandel. Hunderte sind gegen die Polizei-Übermacht so nah wie möglich an die Route herangekommen. Entschlossene Antifas haben aus der Menge Böller und Flaschen auf die Aufmarschroute geworfen. Sie haben den Rechten gezeigt, dass sie sogar während ihres Aufmarschs nicht sicher sind. Sicher ist noch einiges passiert, was wir nicht mitbekommen haben. Wir haben mit unserer Aktion einen zusätzlichen Beitrag geleistet. Die Wirkung war nicht so groß, aber es ging in die richtige Richtung.

 

Stoppt das neue Polizeigesetz in Sachsen!

Am 15. März dem Internationalen Tag gegen Polizeigewalt gab es eine Aktion auf dem Albertplatz in Dresden.

Es wurden Flyer verteilt, die die anstehende Änderung des sächsischen Polizeigesetztes problematisieren.

Video: Proteste gegen die Nazikundgebung in Unna am 29.03.18.

Am 29.03. fand seit langer Zeit mal wieder eine von der Partei Die Rechte organisierte, faschistische Kleinstkundgebung in Unna statt, zu der sich 20 Fressen einfanden.

„Unsere Ideen sind nicht verhandelbar“ – Gerichtstermin für Räumungsklage gegen Erdgeschoss der Rigaer 94

Rigaer 94

 

Es geht in eine neue Runde, am 14.05.2018, einen Tag nach den viertägigen Diskussions- und Chaostagen hier in der Rigaer Straße und an anderen Orten Berlins. Vertreten durch den Verkehrsanwalt Markus Bernau hat die dubiose Eigentümerin, die Briefkastenfirma Lafone Investment Limited mit ihrem bereits dritten Geschäftsführer seit dem Hauskauf 2014, Mark Robert Burton, Räumungsklage eingereicht.

 

 

 

Autonomes Blättchen Nr 32 ist raus

Cover Autonomes Blättchen Nr 32

Das neue Blättchen liegt vor dir und glaube ja nicht, hier steht zu allem was drin, was so passiert ist, in letzter Zeit. Überhaupt nicht! Wir hätten gerne viel mehr gehabt zur Räumung in Bure, zur Situation in Efrin, zum massiven Erstarken der Rechten in Italien und Tschechien, zum Widerstand in der Türkei, zum Nazi-Erwachen in der BRD...

Kein Grund zum Traurig-Sein. Es ist trotz der miserablen Verfasstheit der Revolutionär_innen im Allgemeinen wieder ein Heftchen geworden, das zeigt, dass nicht Alle die Flinte ins Korn werfen.

(USA) Politische Repression und Solidarität mit Gefangenen

Während am Dienstag, den 27. März 2018 die Entscheidung der New Yorker Bewährungskommission bestätigt wurde, den ehemaligen Black Panther und Black Liberation Army Aktivisten Hermann Bell nach 45 Jahren Haft endlich freizulassen, versammelten sich Unterstützer*innen von Mumia Abu-Jamal vor dem Revisionsprüfgericht in Philadelphia. Dort fand das bereits dritte Zusammentreffen um die Frage statt, warum die Staatsanwaltschaft von Philadelphia nicht alle Akten zugänglich macht, die im Zusammenhang mit Mumia Abu-Jamal über die Jahrzehnte in ihrem Büro angelegt wurden. Gleichzeitg demonstrierten auch in anderen Städten Menschen für die Freilassung von Mumia, so z.B. in Frankfurt a.M. und Berlin.

Video, Dortmund: Unangemeldete Gedenkkundgebung zum 13. Todestag von Thomas Schulz

Am 28. März gedachten bis zu 20 Antifaschist*innen dem vor 13 Jahren ermordeten Thomas Schulz mit einer unangemeldeten Kundgebung an der U-Bahn Station Kampstraße.

Fotos: March for our lives (Berlin)

Fotos der Solidaritätskundgebung am 24.3. in Berlin anläßlich der massenhaften Proteste gegen Waffenlobby und Waffengewalt in den USA
unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/240318march_for_our...

(Leipzig) Fahrzeuge der LVZ-Post verbrannt

Am Abend des 27.3. wurden Fahrzeuge der LVZ-Post in Brand gesetzt und zerstört. Die erneute Zusammenarbeit der LVZ mit den Bullen bei der Fahndung nach Genoss*innen ist Grund für diese Tat.

[Berlin] 300 auf Antifa-Demo gegen Johannisthaler AfD-Büro und rechten Terror

Kraftvolle Demonstration gegen das AfD-Büro in der  Winckelmannstraße und gegen die Täter des rechten Terrors am 24. März in Berlin-Johannisthal

 

 

Am Samstag, den 24. März 2018 fand im Rahmen der Kampagne „Kein Raum der AfD!“ in Berlin-Johannisthal eine lautstarke Demonstration gegen das in der Winckelmannstraße gelegene AfD-Büro und gegen die Täter des rechten Terrors statt. Über 300 Menschen folgten dem Aufruf und zogen vom Busbahnhof am S-Bahnhof Schöneweide quer durch Johannisthal bis zum AfD-Büro. Der antifaschistische Protest wurde auch von zahlreichen lokalen Initiativen unterstützt. An mehreren Orten an der Route schlossen sich Anwohnende spontan der Demonstration an. Und viele andere Anwohnende hörten interessiert an ihren geöffneten Fenstern den Redebeiträgen zu. Am Rande der Demo wurden auch Passant*innen mit Flugblättern über die Hintergründe informiert. Einige von ihnen reagierten überrascht, da sie bisher nichts vom versteckten AfD-Büro wussten.

Seiten

Features abonnieren