Antirassismus

Willkürliche Repressionen von FFF Aktivisti bei Seebrückenaktion

Die Seebrücke Darmstadt hat mit der Unterstützung verschiedener Gruppen einen Aktionsspaziergang zur Lage in den Geflüchtetenlagern an den europäischen Außengrenzen organisiert. “Fridays for Future Darmstadt“ hat sich daran beteiligt und wurde dabei durch unangemessene Maßnahmen der Polizei behindert.

#LeaveNoOneBehind: Lobbybüro der Kriegs- und Grenzindustrie markiert

Heute, am Aktionstag gegen die menschenfeindliche Situation an den EU-Außengrenzen, wurde in Berlin Mitte ein Ort der Kriegs- und Grenzindustrie markiert. Vor dem Büro des Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) wurde am 05.04. durch Aktivist*innen Farbe verschüttet um auf das mörderische Geschäft mit Kriegsgerät, also Fluchtursachen, aufmerksam zu machen. Hinter den blutroten Fußspuren, die sinnbildlich für das Leid das diese Industrie produziert stehen, versammelten sich Weitere die Transparente mit den Aufschriften „Wir liefern Fluchtursachen. Und die Grenzen gleich mit“ und „#LeaveNoOneBehind – Moria evakuieren“ hielten. Die Aktion ist Teil des heutigen dezentralen Aktionstags gegen die Festung Europa und die Situation in den Lagern auf den griechischen Inseln.

„Diskussion beendet“: So schnell rudert Meuthen zurück

Meuthen

Mit seinem Vorschlag, die AfD zu spalten, ist der Parteivorsitzende Jörg Meuthen hart aufgelaufen. Jetzt zieht er seinen Vorschlag eilig wieder zurück. Der Machtkampf ist damit nicht beendet, sondern schwelt weiter.

Wuppertal: Protest in Zeiten von Ausnahmezustand und der SARS-CoV2-Pandemie

Unangemeldete Kundgebung in Zeiten von Corona und Ausnahmezustand am 4.April in Wuppertal

Um die 30 Leute trafen gestern Mittag am Mirker Bahnhof in der Wuppertal-Elberfelder Nordstadt zusammen um Protest gegen die laufenden Maßnahmen während der SARS-CoV2-Pandemie in die Öffentlichkeit zu tragen.

#BurakUnvergessen – Gedenken – 8. Todestag von Burak Bektaş am 5. April 2020

wir können unser Gedenken an Burak am 5. April 2020 nicht so durchführen, wie wir es gern tun würden. Unsere Demonstration haben wir abgesagt. Wir haben aber den Umständen entsprechend (Corona-Krise) umgeplant:

ONLINE werden wir Buraks 8. Todestag mit unserem Gedenken und Grussbotschaften als Audio- und Videobotschaften oder Bildern unter #burakunvergessen virtuell gestalten.

Auch Ihr könnt dies tun. Dafür könnt Ihr auch unsere Schilder mit Fragen und Forderungen verwenden. Diese findet ihr als PDF-Dateien auf unseren Blog.
Druckt sie aus, verbreitet sie, macht Fotos und teilt diese oder die Beiträge von anderen Menschen auf social media – #burakunvergessen – oder schickt sie uns zu per Mail (burak-initiative[ät]web.de).

OFFLINE laden wir herzlich ein an Buraks 8. Todestag individuell zu Gedenken und am Gedenkort Burak Bektaş (Rudower Strasse/Möwenweg in Berlin) nachmittags Blumen niederzulegen. Ihr könnt die Schilder gern ausdrucken und zum Gedenkort bringen oder in der Stadt verbreiten…

Der Todestag von Burak Bektaş ist nicht verschiebbar!

[S] Soli-Sprühereien für Geflüchtete an der EU-Außengrenze

 

In der vergangenen Nacht waren wir sprühen, um unsere Solidarität mit den Menschen, die auf der Flucht sind, zu zeigen. Wir wollen auf die Lage dieser Menschen aufmerksam und sie wieder präsent machen!

Die Corona-Krise betrifft uns alle! Jedoch zu behaupten, dass alle Menschen in gleichem Maße davon betroffen sind, ist zu kurz gedacht. Die Frage nach angemessener medizinischer Behandlung, die Möglichkeit zu Hause zu bleiben oder auch nur sich regelmäßig die Hände zu waschen, ist eine Klassenfrage. Für die herrschende Klasse ist es kein Problem, zu Hause zu bleiben oder auf ihr Gehalt zu verzichten. Zugang zur besten medizinischen Versorgung haben sie sowieso.

Krisen treffen im kapitalistischen System immer die am Härtesten, die sowieso am meisten benachteiligt sind. Menschen auf der Flucht sind besonders stark betroffen. Sie leben zusammengepfercht in riesigen Lagern, ohne ausreichenden Zugang zu sanitären Anlagen und haben keine Möglichkeiten zum „social distancing“. Alleine im Lager Moria auf Lesbos teilen sich über 1000 Menschen ein Waschbecken.

Meuthen will die Spaltung, der „Flügel“ seinen Kopf

Meuthen

Durch eine „einvernehmliche Trennung“ will der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen die Machtkämpfe der verschiedenen Strömungen in seiner Partei lösen. Das kommt einer Spaltung gleich – und bisher nicht gut an. Die Unruhe wächst, von einer möglichen Abwahl ist bereits die Rede. Für Björn Höcke und Co. ist das die ersehnte Chance, zurückzuschlagen.

Sachsen: Fraktion ohne Fleiß

Fraktion

Seit einem halben Jahr ist die stark gewachsene AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag zugleich die Oppositionsführerin. Eine Zwischenbilanz ihrer Parlamentsarbeit zeigt aber, dass etliche Abgeordnete fast gar nicht auf den Plan treten, einige scheinen sogar völlig inaktiv zu sein. idas hat eine Stichprobe genommen.

Gedenken an Thomas Schulz und Mehmet Kubaşık

In der Woche zwischen dem 28. März und dem 4. April hingen Antifas aus der Provinz in mehreren Städten Banner in Gedenken an Thomas Schulz und Mehmet Kubaşık auf, die vor 15 bzw. 14 Jahren in Dortmund von Neonazis ermordet wurden.

Nach Dörr-Absetzung: Carsten Hütter geht an die Saar

Josef Dörr

Zum zweiten Mal hat der AfD-Bundesvorstand die Spitze der saarländischen Landespartei entmachtet, die Vorwürfe gegen den bisherigen Führungskreis um Josef Dörr wiegen schwer. An seiner Stelle wird ein „Notvorstand“ einspringen. Auch der sächsische Landtagsabgeordnete Carsten Hütter soll ihm angehören. Im Freistaat spielt er derzeit kaum noch eine Rolle.

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