Militarismus

Interview mit einer Person aus der internationalen Kommune in Rojava

Wir hatten die Gelegenheit ein Interview mit einer Person aus der Internationalen Kommune in Rojava zur aktuellen Situation in Syrien zu führen.

We had the oportunity to talk with somebody from the international commune based in Rojava about the current situation in Syria.

Rojava Verteidigen: Stellt euch den türkischen Angriffen und dschihadistischen Milizen entgegen!

Mitten im anhaltenden Krieg imperialer und islamistischer Kräfte gegen die Völker des Nahen Ostens nutzt die Türkei die Lage aus, um einen der grössten Angriffe auf Rojava und Syrien seit 2019 durchzuführen. Im Rahmen ihres neo-osmanischen Projekts, die Hegemonialmacht in der Region zu werden, zielt der türkische Staat darauf ab, das revolutionäre Rojava zu liquidieren und Syrien weiter zu destabilisieren.

Angriff ist die beste Verteidigung

Transparent auf einer Spontandemonstration "Defend Kurdistan"

 Die Lauten Rufe in Solidarität mit Rojava erschallten wieder in Göttingens Innenstadt. Am Abend des 1. Dezembers machten wir mit 40 Personen eine Sponti. Es ist nicht die einzige Mal, dass dieser Tage Spontis für Rojava gemacht werden. Bereits in Leipzig, Stuttgart, Bremen und Hannover fanden spontane Proteste statt.

Es ist nicht notwendig zu erklären, wieso es jetzt besonders wichtig ist sich die Straße zu nehmen.

Dies ist ein Aufruf in Aktion zu treten. Dabei ist aufgrund der ernsten Lage eine radikale Reaktion nötig. Es sind deutsche Waffen die unsere Freund:innen ermorden, es ist die deutsche Politik, die diese Aggressionen ermöglicht und auch hierzulande jubeln islamistische Verbände der HTS und SNA zu. Werdet aktiv und kreativ, beteiligt euch an Aktionen, tragt eure Wut und Solidarität auf die Straßen.

 

Es lebe der Widerstand von Sheikh Maqsood!

 

Biji Berxwedana Rojava!

 

Jin Jiyan Azadi!

 

Hoch die internationale Soliarität!

Frauenrevolution in Rojava verteidigen!

Angriffe auf die Revolution in Rojava - Aufruf zur Aktion und Solidarität

Berlin: Adbusting gegen die „Mordmaschine Militär“

Während die Bundeswehr verzweifelt nach neuem Personal für ihr Mordhandwerk sucht, machten in Berlin Chaot*innen dieses Wochenende mit Farbe, Papier und Kleister systematisch Jagd auf die Werbeplakate des Militärs. Mit minimal-invasiven Vandalismus entstellten sie die Poster bis zur Kenntlichkeit. Ihr jüngstes Opfer: Plakate, die in S-Bahnhöfen für medizinisches Personal werben. Das Gesicht der abgebildeten Militärperson überdeckten die Chaot*innen mit einem Totenkopf. Dazu klebten sie einen Störer mit der Aufschrift „Leben retten in der Mordmaschine Militär? Arbeite lieber im zivilen Krankenhaus!“ Außerdem schändeten die Chaot*innen das Logo der Bundeswehr mit einem kotzenden Smiley.

Was ärgert Bundis an Berlin?

Die Morgenpost veröffentlicht in einer Wochenendausgabe vor zwei Wochen einen Text übers Wachbataillon. Kritik an den Zuständen dort: Keine. Dafür lernen wir, was Bundis und konservative Zeitungsmacher*innen an Berlin stört: Es sind die vielen Adbustings.

 

War Resisters Wellcome: The Making-of

Theorie, Wissenvermittung und Praxis zusammen bringen: Das haben wir bei unserer Wochenend-Veranstaltung "Rob dictators of their army! Skillshare zu Kreativ-Protest gegen Krieg und Militär" am 22.-24.11.2024 versucht. Am Freitag haben wir eine Lernwerkstatt veranstaltet. Samstag und Sonntag haben wir eigene Poster mit einem umgestalteten Notausgang-Zeichen gestaltet. Der Slogan dazu: "War Resisters welcome!" Hier im Text schildern wir, was wir erlebt haben (erst die Lernwerkstatt und dann das Basteln).

Protestaktionen gegen die Hauptversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

Am Montag, dem 25. November 2024 ist die Hauptversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA. Mehrere Initiativen werden an diesem Tag den Werbedeal des BVB mit dem Kriegswaffenkonzern Rheinmetall skandalisieren.

Adbustings mit der Bundeswehr rund ums Kriegsministerium

„Huch, seit wann spricht denn die Werbung der Bundeswehr offen und ehrlich über sexualisierte Gewalt, Nazi-Chatgruppen und über das Morden und Verrecken im Militär?“ Das dürften sich Passant*innen am Wochenende in Berlin gefragt haben. Denn in über 50 Werbevitrinen an Bus- und Bahnhaltestellen in Tiergarten, Mitte und Schöneberg konnten ihnen satirisch veränderte Bundeswehrplakate begegnen. Für die Aktion hatte sich die neu gegründete „Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (W2A)“ Bundeswehrplakate der Kampagne „Weil du es kannst“ ausgeliehen, mit Überklebern versehen und unter Nutzung einfachsten Baumarkt-Werkzeugs unauthorisiert wieder in die Werbevitrinen der Wall GmbH gehängt. „Natürlich vor allem rund ums Kriegministerium!“ freut sich Luca Klatt, Sprecher*in der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen: „Weil die Mitarbeiter*innen des Kriegsministeriums sich am Montag Morgen auf der Weg zur Arbeit darüber ärgern, wie wir ihre Imagekampagne zum Bumerang gemacht haben!“

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