Heraus zum 8.März: Frauen kämpfen gegen Krieg und Faschismus! Heute wie damals!

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Im Zuge des 8.März und der immer weiter voranschreitenden Militarisierung und Faschisierung, hier in Deutschland, markierten wir den Bismarckturm in Wuppertal!

Ob es die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist, die aktive Beteiligung des deutschen Staates an imperialistischen Kriegen und einen Genozid oder die hunderte Milliarden Euro, die jetzt für die Bundeswehr und weitere Kriegstreiberei ausgegeben werden sollen: Deutschland bereitet sich vor auf den nächsten großen Verteilungskrieg vor und möchte eine gute Stellung in der Weltpolitik haben.

 

 

 

Gleichzeitig sind die Faschist:innen immer weiter auf dem Vormarsch in Deutschland und der Welt. Ihre Ideen, Gesetze und Ideologien fassen immer mehr in der Gesellschaft Fuß. Beides hat zur Folge, dass die Gewalt gegen Frauen extrem ansteigt und rückschrittliche Frauenbilder und Familienbilder propagiert werden.

 

Auch Bismarck war ein aggressiver Kriegstreiber und Verteidiger des deutschen Imperialismus. Nationale Einheit, dem Verbot der Sozialdemokratie, Unterdrückung der Arbeiter:innenbewegung und gleichzeitig die Kriege nach Außen, allen Voran gegen Frankreich: Er trug massiv zur Militarisierung und dem Tod vieler Arbeiter:innen bei.

 

Auch heute werden Revolutionär:innen, die sich gegen Aufrüstung, Krieg und Imperialismus wehren, kriminalisiert. Kriegstreiber-Denkmäler, wie die von Bismarck, wovon es viele hier in Deutschland gibt, gehören angegriffen. Doch genauso müssen wir gegen die Kriegstreiberei von heute, wie von Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Friedrich Merz Widerstand leisten, vor allem als Frauen. Denn wir sind es, die entweder in die Rolle als Gebärmaschiene und Mutter gezwängt werden, um so Nachwuchs für die Armee zu sichern. Oder auf einmal doch nützlich für Arbeit sind, wie für die Waffenproduktion, wenn alle anderen Arbeiter an der Front sind.

 

 

Doch auch dem Versuch Frauen an die Front zu locken, um so angebliche Selbstbestimmung zu erlangen, müssen wir konsequent ablehnen: Denn wir schießen nicht auf unsere Klassengeschwister. Unsere Befreiung als Frauen wird uns kein sinnloser Krieg geben. Wir müssen uns organisieren und gemeinsam für den Sozialismus und die Frauenrevolution kämpfen.

 

 

Klar ist: der Hauptfeind steht im eigenen Land. Lasst uns am 8.März für die Frauenrevolution und Antimilitarismus kämpferisch auf die Straße tragen!

 

 

Frauen kämpfen international gegen Faschismus, Krieg und Kapital!

 

 

 

 

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