Militarismus

Berlin: Werbeplakate am Showroom der Bundeswehr verbessert

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Weil dieses Wochenende erster Advent war, haben wir das als Anlass genommen, Werbeplakate der Bundeswehr am sogenannten „Showroom“ beim Bahnhof Friedrichstraße mal ne Runde zu verschönern. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber geschickt, die eigentlich für Werbeposter der Bundis im Nahverkehr gedacht sind. Aber wir fanden, die machen sich auch wunderschön am Bundeswehr-Werbeladen. Auf den in den Fenstern des Ladens angebrachten Werbeplakaten sieht man nun einen großen Kotz-Smiley mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“ Auf dem anderen Fenster klebt ein großer Lachsmiley. Er sagt: „Lol, was kümmern mich Menschenleben?“

Angriff auf SPD Büro

Am 24.11 haben wir das örtliche SPD Büro mit den Farben Kurdistans verschönert, damit brachten wir als Internationalist*innen unsere Wut über die aktuelle Invasion und die deutsche Politik zum Ausdruck!

Die SPD ünterstützt immer wieder das faschistische türkische Regime und kriminalisiert die PKK. Wir sind solidarisch mit dem kurdischen Befreiungskampf und werden ihren Feinden keine Ruhe lassen!

BERXWEDAN JIYAN E! WIDERSTAND HEISST LEBEN!
WEG MIT DEM VERBOT DER PKK!
DEFEND ROJAVA!

Angriff auf das lokale Parteibüro der Partei „Die Grünen“ in Magdeburg

Für einen großen Teil der lohnabhängigen Bevölkerung ist mittlerweile klar: Pustekuchen mit der Anti-Atom-Partei, der Friedenspartei, der Feminismuspartei, der Partei ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Die Grüne Partei ist nicht links oder gar fortschrittlich. Hartz IV (jetzt „Bürgergeld“), Kriegstreiberei und maßlose Heuchelei sprechen für sich.

Türkische Bombardierung ermöglicht IS-Mitgliedern die Flucht

Die Türkei hat IS-Mitgliedern einen Fluchtweg aus dem berüchtigten Internierungslager Hol in Nordsyrien freigebombt. Auf die Sicherheitskräfte des Camps fanden drei Luftangriffe statt, vermutlich mit Kampfdrohnen.

QSD: Erstmalig wird zeitgleich ganz Nordostsyrien angegriffen

Nach QSD-Angaben sind bisher elf Kämpfer:innen und 15 Zivilist:innen bei der türkischen Angriffswelle getötet worden. Weil die Angriffe auf den Militärverband keinen Erfolg aufweisen, richtet sich die Aggression gegen die Zivilbevölkerung.

Erklärung zu Angriff auf die Kriegsindustrie

In diesen Tagen des Erinnerns an den Aufstand des Polytechnio, dürfen wir nicht seinen anti-militaristischen Aspekt vergessen. Im Zentrum der Militärdiktatur, war eine der wichtigsten Forderungen von Polytechnio ‘73 auch “NATO Raus”. Diesen Faden aufnehmend, sollten wir Anarchist*innen Wege der direkten Aktion finden, gegen jene, die am Krieg verdienen und davon profitieren.

Women Defend Rojava: Raus auf die Straßen! Die Frauenrevolution in Rojava verteidigen!

Die Türkei fliegt Luftangriffe auf Rojava und Südkurdistan. Women Defend Rojava ruft zu Protesten auf: „Geht an die Orte der Kriegsmaschinerie, stört das alltägliche Geschäft mit dem Tod! Demaskiert die Unterstützer und Profiteure dieses Krieges!“

[S] Kriegsdenkmal am Volkstrauertag verschönert

 

Letztes Wochenende haben wir in Stuttgart den Volkstrauertag und die allgemeine zunehmende Militarisierung zum Anlass genommen um ein Kriegsdenkmal für die im ersten imperialistischen Weltkrieg Gestobenen in Stuttgart zu kennzeichnen.

 

 

Braune Kacke statt Anerkennung: Plakat-Protest gegen den Bundeswehrverband im Bahnhof Friedrichstraße

Der Bundeswehrverband macht im Bahnhof Friedrichstraße gerade Werbung für sich selbst. Mit einem großen Poster wirbt der Soldat*innenverein für mehr Anerkennung für Veteran*innen. Doch mit einer Adbusting-Aktion verderben Antimilitarist*innen den Militärs den Spaß. Auf dem Poster sind nun zwei Smileys mit Sprechblase. Ein Lach-Smiley sagt passenderweise: „Lol! Was kümmern Menschenleben?“ Und ein Kacke-Smiley sagt: „Brauner Nazi-Haufen!“

Redebeitrag bei der Abschlussdemonstration der Kurdistantage – Die Rolle der BRD

„Kurdistan verteidigen“ – unter diesem Motto gehen wir heute auf die Straße. Im Kampf um Befreiung und gegen Ausbeutung und Unterdrückung sind die kurdische Bewegung und gerade auch die Revolution in Rojava ein Bezugspunkt für Revolutionär*innen auf der ganzen Welt geworden. Die Errungenschaften, genauso wie die Rückschläge und Fehler dienen als Inspiration und können uns unglaublich viel lehren. In der BRD, wie auch in vielen anderen imperialistischen Ländern, kommt noch eine Besonderheit dazu, die wir beachten müssen: Der deutsche Staat ist an der Unterdrückung von Kurd*innen und an Militärschlägen auf kurdische Gebiete maßgeblich beteiligt.

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