Militarismus

(DD) Allianz angegriffen

(DD) Allianz angegriffen

 

Auch ein Sicherheitsdienst konnte das Allianz-Büro in der Tiergartenstraße 32 (01219 Dresden) am 19. März 2019 nicht schützen. Wir warteten bis der Büttel der "Sicherheit" abfuhr und schlugen dann zu. Neben eingeschlagenen Scheiben hinterließen wir die Botschaft "PKK" (Partiya Karkerên Kurdistanê) an den Wänden des Gebäudes um allen offensichtlich klar zu machen, weshalb es diese Aktion gab. Die Allianz Versicherung investiert in zahlreiche Rüstungsunternehmen aus reiner Geldgier und finanzierte somit u.a. den Leopard 2 Panzer, welcher dem türkischen Faschismus helfen sollte die KurdInnen zu vernichten.

 

 

Die Liste der Profieteure und Finanziers von Krieg sind lang, greifen wir sie an!
Freiheit für Abdullah Öcalan!

 

Freiheit und Glück den Inhaftierten und Verfolgten des türkischen Staatsterrors!

 

Gestern Abend versammelten sich um die 30 Personen für ein Solidaritätsfoto am Dorfplatz im Friedrichshainer Nordkiez. Anlass des Bildes ist der derzeitige Hungerstreik von über 7000 Gefangenen in den türkischen Knästen und der andauernde Hungerstreik von Leyla Güven welche sich seit über 130!Tagen im Hungerstreik befindet. Die Forderung aller Hungerstreikenden ist die Beendigung der Totalisolation Abduallah Öcalans, dem Repräsentanten des kurdischen Volkes und der kurdischen Freiheitsbewegung.

 

Solidarität vom Hambi bis nach Berlin! - Übersichtsartikel zum Anti-Verfassungsschutz-Protest

 Soli-Foto aus dem Hambacher Forst für die Proteste am 26. März in Berlin gegen RWE, Verfassungsschutz und Co.

Übersichtsartikel zum Stand der Mobilisierung

Am 27. März veranstalten der Verfassungsschutz und die »Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.v. (ASW)« eine Tageseminar in dem Unternehmen gecoacht werden sollen, wie sie sich am besten gegen imageschädigende Kampagnen von »Extremist*innen« schützen können. Als Experten hat man sich hierfür unter anderem den Sicherheitschef von RWE eingeladen. Wer über einen halbwegs klaren Blick verfügt, der*die weiß, dass damit linke Kampagnen gegen Großkonzerne gemeint sind. Am Vorabend den 26. März organisieren Verfassungsschutz unc Co. am Rosenthaler Platz einen Abendempfang.

 

Adbustingserie gegen Krieg reißt nicht ab: Crossmedia schon wieder geoutet

Sprechblase: Kein Bock auf Werbung für Krieg?

Berlin - Eine unbekannte Gruppe politischer Adbuster*innen hat gestern Nacht in Kreuzberg veränderte Bundeswehr-Werbeplakate an Bushaltestellen aufgehangen. Statt Werbung für die KSK-Serie der Bundeswehr zu machen, prangt auf den jetzt bearbeiteten Plakaten der Spruch: “Kein Bock auf Werbung für Krieg? Crossmedia schon.” Seit 2015 ist Crossmedia gemeinsam mit der Werbeagentur Castenow verantwortlich für die Rekrutierungskampagnen der Bundeswehr. Crossmedia produziert die Webserien der Bundeswehr, mit denen die Bundeswehr insbesondere Jugendliche ansprechen möchte und sich als ganz normalen Arbeitgeber inszeniert.

(GÖ)

Der nachfolgende Redebeitrag, wurde bei der Ankunft des Demonstrationszuges am neuen Rathaus von den Autonomen Handwerk*_Innen gehalten. Da dieser über WIFI an die Übertragung ging, störte offensichtlich der Polizeifunk ab den Punkt, wo es durch eine Transpiaktion gegen Kriegstreiber, Hetzer und Rassisten kein Halten mehr bei diesen vermeintlichen Friedensstiftern gab und so wurde die Aktion dann in Peace Love and Happyness von der Polizei aufgelöst. Soviel zur gepriessenen Demokratie und Toleranz. Deshalb um diese Aktion nach außen hin inhaltlich zu vermitteln und auch nochmals für die anwesenden Personen*, die sich gefragt haben, was der scheiß soll, der Redebeitrag in Leseform und ohne Funkübertragungsstörung, weil die Headsets um der Anlage herum, quasi ein Magnetfeld bildeten und kein Signal mehr empfangen werden konnte.

 

Urteil: Deutschland muss US-Drohneneinsätze via Ramstein prüfen

Ist Deutschland mitverantwortlich für tödliche US-Drohnenangriffe von einem USMilitärstützpunkt in der Pfalz? Drei Jemeniten hatten geklagt – mit Teilerfolg.

[S] Revolutionäre Grüße an die Gefangenen in Stammheim

 Am 18. März, gingen wir vor die JVA Stuttgart-Stammheim, um die dortigen Gefangenen mit Bengalos, Böllern und Parolen zu grüßen und zumindest einmal etwas Abwechslung in ihrem Knastalltag zu schaffen. Dort sitzen all jene, die in der kapitalistischen Gesellschaft nicht mehr verwertbar sind. Doch neben einer vielzahl von sozialen Gefangenen sitzen in Stammheim auch immer wieder politishce Gefangene.

Der Krieg geht weiter - Der Widerstand auch!

Anfang 2018 griff das türkische Militär gemeinsam mit  islamistischen Banden Afrin in Rojava/Nordsyrien an. Es wurden gezielt zivile Wohngebiete mit Artillerie aus der Luft bombardiert, ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht und systematisch Infrastruktur, wie Wasseraufbereitungsanlagen, zerstört und Afrin schließlich besetzt. Videoaufnahmen belegen Kriegsverbrechen in Form von Leichenschändungen, Folter und Misshandlungen von gefangenen Kämpfer*innen der kurdischen Volksverteidigungseinheiten und verschleppten Zivilist*innen. Die Politik des „Islamischen Staates“ wurde durch die Besatzungstruppen zur herrschenden Doktrin erklärt und wird durch Hinrichtungen, Entführungen, Vergewaltigungen sowie dem Einsatz von drakonischen Strafen, täglich praktiziert.

 

Nach Heckler&Koch und SIGSauer: Wann ist Rheinmetall an der Reihe?

In diesem Jahr ging der Prozess gegen den deutschen Waffenhersteller Heckler & Koch in Stuttgart mit Verurteilungen zu Ende - illegal hat der Konzern Waffen nach Mexico geliefert. Auch der Kleinwaffenproduzent SIG Sauer muss sich in Kiel für illlegale Lieferungen verantworten. Wann steht Rheinmetall vor Gericht? Eine Klage wurde bereits eingereicht.

[B] Gegen das Treffen von Verfassungsschutz und Kapital!

Unter dem Motto »Extremismus: Eine steigende Gefahr für Sicherheit und Reputation von Unternehmen« richtet das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. (ASW) am 27. März eine Tagung im Berliner Regierungsviertel aus. Geladen sind u.a. Mitarbeiter milliardenschwerer Unternehmen wie RWE, BASF und Telekom. Das diese Veranstaltung eine einzige Dreistigkeit ist, zeigt sich wohl am deutlichsten daran, dass als Redner der Sicherheitschef von RWE geladen ist. Im Hambacher Forst, den RWE für den Gewinn von Braunkohle abholzen lassen will, lässt der Energiekonzern von angeheuerten Security-Trupps immer wieder Klimaschützer*innen brutal zusammenschlagen. Unterstützt wird das ganze durch tausende Polizist*innen, die RWE zur Hand gehen, den Wald von Gegenprotest zu säubern. Was sich da trifft scheint also eine Expertenrunde in Sachen Profitinteressenschutz zu sein. Eine solche Zusammenkunft darf nicht unwidersprochen bleiben. Wenn Verfassungsschutz und Co. am Vorabend der Tagung ihren Gästen am Rosenthaler Platz in der »Sodom und Gomorra«-Bar etwas Berliner Nachtleben präsentieren wollen, laden wir uns selbst ein. Wir werden da sein und klarstellen was wir von ihnen und ihrer extremismustheoretischen Scheiße halten.

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